Hallo, für die ewig Wehleidigen unter den Techniker in diesem Forum, die immer nur darüber klagen, dass es gerade ihnen so schlecht geht und dass man um Gottes Willen alles andere studieren/lernen sollte ... nur nichts, das mit irgendwie Technik zu tun hat: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,647122,00.html Diesen schönen Artikel habe ich gerade entdeckt - auch lesenswert für unsere unentschlossenen - verunsicherten - Technik-Youngster, die sich von den Frustierten nur allzuleicht ins Bockshorn jagen lassen ...! Trifft genau meine Erfahrung: Alle klagen / sind betroffen - nicht nur die Techniker ...! Die Techniker sind nur eher die Mimosen. Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Den Technikern geht es sogar noch gut ... was sollen erst die Nichttechniker klagen ...? Fragt mal die Grafiker, die Journalisten, die Juristen, Architekten und und und, sogar die Ärzte ....! Wer in der Technik nicht sein Geld verdient, wird auch mit anderen Disziplinen nicht sein Geld verdienen ...! Die Zeiten sind nun mal so wie sie sind. Wer in dieser Realität als erster ankommt und bereit ist, sie anzugehen, der/die ist schon mal um Lichtjahre den anderen voraus, welche immer nur rumjammern! Die Zeit, die man hier (immer wieder und wieder) im Forum zum Wehklagen verbraucht, sollte man besser verwenden, um einmal konstruktiv nachzudenken. Viel Spass beim Lesen!
Zum "Qualitäts"journalismus von Spiegel-Online sage ich nichts. > Fragt mal die Grafiker, die Journalisten, die > Juristen, Architekten und und und, sogar die Ärzte ....! Nein, frage ich nicht. Jeder ist sich selbst der Nächste. Daher ist es im Kapitalismus völlig egal, wie es anderen geht. Meine verdammte Pflicht als Marktteilnehmer im Kapitalismus ist es zuzusehen, dass es bei mir läuft.
Ich finde den Artikel gut. Ich bin während meiner Ausbildung und meines Studiums schon relativ viel rumgekommen. War verblüffend an wie viele Leute mich der Artikel erinnerte. Mit einem solchen Kandidaten arbeite ich derzeit in der selben Abteilung. Er ist sehr erfolgreich und ich habe vor seinen Leistungen auch Respekt, jedoch möchte ich später auf keinen Fall auch so einen Arbeitsalltag haben. Man lebt nur einmal, und so möchte ich nicht leben.
Na ja, ganz nett geschrieben aber wenig glaubhaft von einer Dreizigjährigen die in dem Alter noch nicht viel Erfahrung im Berufsleben gesammelt haben kann. Ich frage mich allerdings warum das nur auf Techniker zutreffen soll? Techniker mit Akademikern zu vergleichen scheint mir genauso verkehrt wie Äpfel mit Birnen. Da passt wenig zusammen. Jeder hat seine Qualitäten, nur Techniker sind bei der Auswahl häufig die Gelackten.
Den Artikel habe ich gelesen und vieles wiedergefunden, was ich in den vergangenen Jahren bis jetzt auch auf Arbeit feststellen musste. Duldungsstarre ist dafür genau der richtige Begriff.
Moin! @ 3-2-1 Keins Was soll der Artikel mit Journalismus zu tun haben? Ich verstehe den Artikel eher als eine Art bissigen Kommentar. Und auch ich habe vieles in diesem Artikel wiederentdeckt, was ich in den letzten Jahren im Job so erleben konnte. Ich habe auch jede Menge Masochisten kennengelernt, die auch noch umsonst arbeiten würden oder gar dem Chef Geld mitbrächten um Arbeiten zu dürfen. Um es mal stark überspitzt zu sagen. Gruß
wo gibt es diese Typen? Jasager die trotzdem was können? Ich hab noch keinen kennen gelernt auf den diese Beschreibung zutrifft. Wer seinen Wert kennt verhält sich entsprechend, was nichts mit Starallüren zu tun hat. Bei Jobanfängern gelten wohl andere Regeln. Mir persönlich geht dieses neumodische mädchenhafte rumgeeier auf den Keks. Man kann auch höflich und bestimmt seine Grenzen testen.
Ich denke, (bezahlte) Arbeit hat grundsaetzlich was mit Demut zu tun. Es geht nicht darum, mein eigenes Ich zu verwirklichen sondern die Ideen meines Broetchengebers. Das bekommt man in den Schulen und Unis nicht gelehrt und mit 30 Jahren weiss man das dann noch nicht.
>Das bekommt man in den Schulen und Unis nicht gelehrt und mit 30 Jahren >weiss man das dann noch nicht. Wenn man (nach dem Studium) spät in die Berufswelt einsteigt, stimmt das. Wenn man allerdings eine Lehre in jungen Jahren macht hat man mit 30 schon die Stunde der Erkenntnis gehabt. Ich habe da meine Konsequenzen jedenfalls mit 31 getroffen.
Psst, mehr wird nicht verraten.
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