Hallo!!!! Ein Freund von mir hat mich gebeten, damit er im Winter nicht immer mehrere male in einer Nacht aufstehen muss (er räumt im Winter mit seinen Traktor für die Gemeinde Schnee), ein Gerät zu bauen, was ihm im Schneefall anzeigt. Funktionen: Es soll bis -25°C funktionieren Es soll im Freien betrieben werden können Es soll erst Alarm schlagen, wenn schon ca. 2 - 3cm Schnee gefallen sind Bei Alarm soll es ein Relais einschalten (Das in folge seinen Nachttischleuchte und den Radio einschalltet) Es soll unempfindlich gegen Regen, Nebel und Katzen (oder andere Tiere die sich kurzzeitig in den Sensorbereich setzen) sein Ich habe schon einmal so ein Gerät gebaut, das hat mithilfe einer IR Reflexlichtschranke, die in ca. 2cm über einer Platte befestigt war, den Schnee detektiert hat. Danach war eine 20s Verzögerung Nachgeschalten, wenn diese auch abgelaufen waren, wurde dann das Relais Durchgeschalten. Das hat in meiner Werkstatt auch (mit echtem Schnee) wunderbar funktionier, nur im Freien wurden dann die Schwächen sichtbar – es lief nur bis -2°C stabil und schlug auch bei Nebel an. Also unbrauchbar. Welche Sensoren könnt ihr mir dafür empfehlen??? MFG
Ach du scheiße, was für ne Aufgabe. Aber wenn es funktioniert ist dir jeder Stadtarbeiter dankbar! Mir fällt aber spontan auch nur das ein, was du schon probiert hast. Wegen was ging es eigentlich bei -2°C schon nicht mehr, was hast du denn da eingebaut? Und wie siehts bei Glatteis aus? Gruß
Gegen den Nebel könntest du eine weitere Lichtschranke in größerer Höhe verwenden, wenn die gleichzeitig "anschlägt", ist es nur Nebel, ansonsten Schnee. /Hannes
bist du dir sicher, dass es wirklich Nebel ist, worauf deine Lichtschranke anspricht und nicht etwa, dass die Oberflächen von Sender und Empfänger beschlagen?
@ Moritz Was meinst du mit Glatteis?? Fals du meinst, das er bei Eisigen Straßen Salz oder Kiesel streut - nein tut er nicht. Wegen der -2°C ich vermute mal es ist der OPV (LM358 - laut Datenblatt nur bis 0°C ) @ Johannes Studt Das hätte mir auch schon einfallen können :-) - is aber ne echt gute Idee! MFG
ACHTUNG!! Unvollständige Idee!!!! Mal ganz spontan ohne groß drüber nachzudenken und einfach dahergeplappert: Zwei Schalen, eine beheizt, die andere unbeheizt. Dann könnte man auch das Wasser detektieren... ACHTUNG!! Unvollständige Idee!!!!
Wie wäre es mit einer Art 'Waage'? Schnee bleibt darauf liegen, Regen rinnt ab.
Die Idee mit der Waage ist sehr gut! :-) Das wird auch hier beschrieben (einer der letzten Beiträge auf der Seite): http://www.wetterstationsforum.de/phpBB/viewtopic.php?p=3798
Hey an eine Waage habe ich auch schon gedacht, aber wenn es zuerst regnet und der dann in Schnee übergeht, kann es sein das bewegliche Teile vereisen. Das ist dann nicht so toll. Dieses Gerät sollte ziemlich verlässlich funktionieren. MFG
Ingo schrieb: > Ein Freund von mir hat mich gebeten, damit er im Winter nicht immer > mehrere male in einer Nacht aufstehen muss (er räumt im Winter mit > seinen Traktor für die Gemeinde Schnee), ein Gerät zu bauen, was ihm im > Schneefall anzeigt. Wie währe es mit ner Platte/Kiste in die/auf die der Schnee fällt, entweder das Gewicht messen oder mit einem Entfernungsmesser (Radar/Ultraschall) die Schneehöhe darauf oder darinnen messen. Katzensicher wird das ganze durch mittelwertberechnung und auf nen Pfal setzen so das die Tiere nicht drann kommen. Mfg, Peter
Ich würde es über die Lichtreflektion des Schnees machen, ggf. auch eine bestimmte Wellenlänge.
Ach ja, noch was zur Waage - es giebt ja schwehren Schnee (bei 0°C) und leichten schee (-10°C). Da das Gerät aber bei ca. 2cm gefallenen Schee anschalgen soll, fällt das wider weg. MFG
Hallo, theoretische Möglichkeit: Metallplatte mit Drahtgitter 2 cm drüber, beides mit Lack isoliert - Schnee sollte sich durch Änderung der Kapazität bemerkbar machen. Gruss Reinhard
Vergiss es, wenn Du nicht wirklich extrem viel Zeit für die Entwicklungsarbeit hast. Sowas macht man mit einem Ultraschall-Entfernungsmesser, der z.B. in 2 Meter Höhe senkrecht über dem Boden montiert ist und die Entfernung zur Oberfläche misst. Das Prinzip ist einfach, in der Praxis hast Du aber jede Menge Probleme z.B. mit der notwendigen sehr hohen Verstärkung des Echos, der Schallabsorption (abhängig vom Schneetyp), Temperaturdrift, Fehlmessungen z.B. bei Schneefall, etc. Es gibt kommerzielle Schneehöhensensoren, aber auch die Herstellerfirmen haben damit immer noch jede Menge Probleme bei der Zuverlässigkeit und der Stabilität.
Vergessen kommt nicht in frage!! Mein Motto: Alles ist machbar!!! Hab eine neue Idee: ein Würfel mit einer Kantenlänge von ca. 20cm der oben offen ist. Der Boden ist ein Sieb. An einer Wand im inneren des Würfels ist in 2 cm Höhe und in 10cm Höhe eine Reflexlichtschranke angebracht. Erklärung: Der Würfel ist gedacht, dass er den Nebel fernhält (ich hab aber keine Ahnung ob es auch funktioniert). Das Sieb im Boden, lässt Wasser Abließen wenn es regnet - somit läuft der Würfel nicht voll Wasser. Die 2 Reflexlichtschranken verhindern Fehlmeldungen (so wie von Johannes Studt obenweiter beschrieben ist). Was meint ihr?? MFG
Schnee ist doch etwas elektrisch leiftfähig? Alle halbe Stunde eine Metallplatte auf 2 cm Höhe über das Testfeld kippen / schwenken. Bei Kontakt ist der Schnee erreicht und die Höhe bekannt. Oder: wieder eine Platte, diesmal leicht geheizt, schwenken. Deren Temperatur macht einen Sprung, sobald sie den Schnee berührt. Oder: Einen Draht horizontal in 2cm Höher rotieren lassen. Ab 2cm Schnee pflügt er sich durch den Schnee. Messen elektrisch oder über die Stromaufnahme des Antriebs. Die Katze darf sich nicht draufsetzen. Es sollte aber auch möglich sein, das ganze tiersicher zu entwickeln, aber ich will ein paar Ideen auch noch für mich behalten... Grüße, Peter
> Der Würfel ist gedacht, dass er den Nebel fernhält (ich hab aber keine > Ahnung ob es auch funktioniert). Schnee geht rein, Nebel nicht? Klingt komisch.
Müsste man sowas nicht auch über einen Temperatur-Feuchte-Sensor bestimmen können (z.N. SHT11 von Sensirion)? Für Schneefall müsste man vermutlich neben dem Taupunkt andere Parameter messen. Es muss ja nicht nur ein Sensor benutzt werden; eine Kombination aus mehreren wäre ja auch möglich. Hab ich noch nicht ausprobiert: Könnte man mit einem Temperatursensor im Boden Frost feststellen? Dann könnte man Niederschlag auch dadurch erkennen, dass man einen KFz-Regensensor (kann man auch relativ einfach selber bauen) verwendet. Ob ein Regensensor auch auf Schnee reagiert, weiß ich allerdings nicht. Bei meinem Dachfenster kann ich im Winter (falls es hier an der Ostseeküste mal schneit)auch nicht mehr durchgucken, wenn schnee drauf liegt. Wenn man also eine schiefe Ebene mit einer Lichtschranke versieht, müsste man auch Schnee detektieren können. Man muss die Fläche aber unter Umständen gelegentlich vom Schnee befreien... Mein Dachfenster ist relativ weit oben, wo eher wenig Nebel auftritt. Der taucht eher vor der Eingangstür 2 Etagen tiefer auf (klingt aber eher nicht...).
Infrarotreflektion (Glasplatte über den Sensoren!) würde sich eignen, ist aber verschmutzungsanfällig und geht in Richtung Regensensor, wie beim Kfz. Aber wie wäre es mit einem großflächigen Piezoelement, dessen Resonanzfrequenz bestimmt wird? Die müßte sich eigentlich ändern, wenn Schnee drauf liegt. Zumindest müßte eine gewisse Dämpfung eintreten. Die Frage ist, ob man das Signal von Regennässe unterscheiden kann. Tip: Lacküberzug nicht vergessen!
Wie stellt man selbst fest, dass es geschneit hat? Richtig: alles ist weiß. Also Kamera verwenden (ein paar 100 Pixel reichen eigentlich) und bei Licht ab und zu schauen, ob alles weiß ist. Wie stellen wir die Schneehöhe fest? - Mit den Händen draufpatschen (die passenden Messmethoden habe ich oben schon beschrieben) - einen Zollstock reinstecken (0,79" sind 2cm) -> Bildauswertung - Einen einfacher auswerbaren Maßstab anbringen und aufnehmen / auswerten. - Die nächstliegende Wetterstation online abfragen. Grüße, Peter
Ein kleiner Motor dreht ein Paddel ( 2 cm über Grund ) " Grund " aus feinem Lochblech. Wenn's schwer geht, ist entweder Schnee gefallen oder es sind ein paar Blätter hineingefallen. Wenn es sich gar nicht dreht, sitzt die Katze drin. :)
Peter Roth schrieb: > Wie stellt man selbst fest, dass es geschneit hat? Richtig: alles ist > weiß. Also Kamera verwenden (ein paar 100 Pixel reichen eigentlich) und > bei Licht ab und zu schauen, ob alles weiß ist. > > Wie stellen wir die Schneehöhe fest? > - Mit den Händen draufpatschen (die passenden Messmethoden habe ich oben > schon beschrieben) > - einen Zollstock reinstecken (0,79" sind 2cm) -> Bildauswertung > - Einen einfacher auswerbaren Maßstab anbringen und aufnehmen / > auswerten. > - Die nächstliegende Wetterstation online abfragen. > > Grüße, Peter Bisher beste Idee, da auch ich die hatte ;) Kleine Gameboycam an einem AVR koennte schon reichen. Einen Zollstock wirst du so nicht unbedingt sicher ablesen koennen, aber ob die gefilmte Flaeche schwarz (keine Schnee) oder weiss (Schnee) ist und ob ein duenner Stab bis zu einer Markierung eingeschneit ist schon.
Am anspruchsvollsten ist natürlich die Störempfindlichkeit bzw. die automatische Störungsbeseitigung (Stromschläge für die Katze?). Nicht zu vergessen eine periodische Wartung. Das fängt schon damit an, dass man wissen will, ob nach 2 Stunden weitere 2cm Schnee gefallen sind und daher den auf dem Sensor vorhandenen Schnee wegputzen muss. Als Schneeräumer unseres Gehwegs hoffe ich, dass wir in diesem Thread noch eine praktikable Lösung finden. Grüße, Peter
@ Sachich Nich: > Kleine Gameboycam an einem AVR koennte schon reichen. Ich dachte an eine Philips DC-3840, die kann auch Bitmaps mit 80x60 Pixel in s/w. Habe ich für Helligkeitsabschätzungen mit einem AVR schon verwendet. Grüße, Peter
Peter Roth schrieb: > Am anspruchsvollsten ist natürlich die Störempfindlichkeit bzw. die > automatische Störungsbeseitigung (Stromschläge für die Katze?). Die schwarze Platte wird an duennen Metallstaeben aufgehaengt, die Kamera darueber. Man koennte die Platte auch gefedert an den Staeben befestigen, sodass die bei einseitiger kiloschwerer Belastung abkippt, aber zurueckfedert. Oder Beschleunigungssensor. Oder Kamera -> Bewegungserkennung. > Nicht zu vergessen eine periodische Wartung. Das fängt schon damit an, > dass man wissen will, ob nach 2 Stunden weitere 2cm Schnee gefallen > sind und daher den auf dem Sensor vorhandenen Schnee wegputzen muss. Dann sieht die Kamera halt den 2., 3., 4. Strich am Massstab nicht mehr ;) Ausserdem packt man noch einen Temperatursensor mit rein, wenn man schon dabei ist...
Ich glaube mit wiegen kommt man weiter. 2 cm Schnee ist relativ, beim leichten Pulverschnee der vom Wind weggeweht wird sind 2 cm wenig. 2 cm Pappschnee sind viel. Das müsste sich wiegen lassen.
Peter Roth schrieb: > @ Sachich Nich: >> Kleine Gameboycam an einem AVR koennte schon reichen. > > Ich dachte an eine Philips DC-3840, die kann auch Bitmaps mit 80x60 > Pixel in s/w. Habe ich für Helligkeitsabschätzungen mit einem AVR schon > verwendet. Ja, da gibts ja viel, MCA-25 waere auch noch eine http://avr.auctionant.de/avr-ip-webcam/mca-25-kamera.html
Bernd Funk schrieb: > Ich glaube mit wiegen kommt man weiter. > > 2 cm Schnee ist relativ, beim leichten Pulverschnee der vom Wind > weggeweht wird sind 2 cm wenig. Das sieht ja die Kamera dann ;)
Hallo, wie wäre es wenn man z.B eine kleine Laserdiode senkrecht nach oben durch eine leicht schräge Glasplatte (egal ob echtes Glas oder Plexi) durchscheinen lässt. Wenn nun Schnee darauf liegt wird der Strahl gebrochen (wegen der Kristalle des Schnees) und mann könnte es durch seitlich montierte (Blickrichtung horizontal) Fotodioden oder ähnliches detektieren. Die Glasplatte müsste man dann alle 30 Minuten oder so vll. mal mit Widerständen aufheizen, damit man auch mehr als nur einen Schneefall warnehmen kann. Viele Grüße stress78 (ein Gast)
OT: Noch interessanter finde ich die Frage, wo ihr im September Schnee findet, waehrend ich hier in Niedersachsen noch die Fenster verhaenge, damit die Bude kalt bleibt ;)
Wie wäre es damit? Eine kalte Lichtquelle (d.h. keine Glühlampe) leuchtet senkrecht nach oben. Eine Kamera macht regelmäßig Fotos der Lichtquelle, allerdings von schräg oben (sagen wir ca. 20cm erhöht in 1m Entfernung, mittig zentriert auf die Lichtquelle). Alles trocken/Regen: punktförmiger Leuchtfleck in der Bildmitte. Schnee liegt über der Lichtquelle => der Schnee wird von unten angestrahlt => mit zunehmender Schneehöhe flächiges Leuchten. Katze oder Lawine auf der Lichtquelle: kein Leuchtfleck. In diesem Falle die daneben angebrachte Herdplatte anschalten, bis es wieder leuchtet.
Stefan schrieb: > Die Glasplatte müsste man dann alle 30 Minuten oder so vll. > mal mit Widerständen aufheizen, damit man auch mehr als nur einen > Schneefall warnehmen kann. Frisst wahrscheinlich zu viel Saft.
Wie wärs damit, IMHO einfach und sicher: Kleines metallisches Gitter (z.B. 5cm^2 Lochblech), 2-3cm darüber eine Schraube/Nagel/o.ä. quer verlaufend. Dann Widerstand zwischen Nagel und Lochblech messen - wenn Schnee liegt stapelt sich dieser gewissermaßen auf dem Lochblech und berührt ab 2-3cm beide Teile und der Widerstand sollte rapide sinken. Durch das Lochblech fließt Regen ab und scheidet damit für Fehlauslösung aus, genauso wie Nebel (der Widerstandsunterschied sollte beträchtlich zu Schnee sein)...
hey!!! Sind ja sehr viele gute ideen dazu gekommen!!!! Die mit der Kamera gefällt mir. Ich prog. zwar sehr viel in Bascom und ein wenig C (AVR) aber einen Kamera habe ich noch nie verwendet - is das schwehr?? Könnt ihr mir vl. einen link geben wo es einigermasen erklährt ist!? MFG
Ein oben offener Behälter ( Wände isoliert ) wird leicht beheizt. ( Mit Schutzgitter wegen der Katze ) Bei Aussentemperaturen unter 0 Grad wird unten ein Magnetventil geschlossen. Ist die Wassermenge von 2 cm Schnee erreicht, ertönt Alarm. Magnetventil wird geöffnet. Der Behälter kann den nächsten Schneefall aufnehmen.
Ingo schrieb: > hey!!! > Sind ja sehr viele gute ideen dazu gekommen!!!! Die mit der Kamera > gefällt mir. Ich prog. zwar sehr viel in Bascom und ein wenig C (AVR) > aber einen Kamera habe ich noch nie verwendet - is das schwehr?? Könnt > ihr mir vl. einen link geben wo es einigermasen erklährt ist!? > MFG Nicht schwer :) Ich such dir mal was raus... http://www.roboternetz.de/phpBB2/pafiledb/uploads/a78492c0ab99066847cb9469a577f6ce.pdf Hm, ich glaube das war nicht was ich dachte, sorry.
Hallo zusammen, hier mal ein paar Anmerkungen zum bisher Gesagten: -Die Idee mit der Kamera funktioniert nicht bei Nebel oder starkem Schneefall, man würde nur ein graues Bild bekommen. -Beim Sieb muß man aufpassen, daß die Maschen nicht vereisen, z.B. wenn es erst regnet, die Boden/Gittertemperatur aber gering genug ist, sodaß der Regen/Nebel am Gitter gefriert und sich eine Eisschicht bildet. -Vorschläge mit mechanischen Elementen scheiden aus, die Gefahr, daß sie einfrieren ist zu hoch. Bei (fast) allen bisher gemachten Vorschlägen kann man nur eine Schneehöhe erkennen, d.h. wenn es zwei Tage hintereinander schneit, muß man die Meßeinrichtung immer wieder vom Schnee befreien. Aber vielleicht geht es ja so: Ein Gehäuse in dem alle 2 cm ein Temperatursensor steckt, der die Außentemperatur mißt. Wenn man nun ein Profil über alle Sensoren bildet, sollte man die Schneehöhe erkennen können. Hintergrund: Schnee isoliert, d.h. die mit Schnee umgebenen (also quasi eingeschneiten) Sensoren sind von der Umgebungsluft abgeschirmt und sollten eine andere Temperatur haben als die freiliegenden. Die Temperaturunterschiede liegen wahrscheinlich bei einigen 10tel Grad so daß man schon recht genaue Sensoren nehmen muß. Den Effekt könnte man noch durch eine Art 'Gebläse' verstärken, das für einen leichten Luftzug sorgt. Um die Idee noch weiter zu spinnen könnte man die Umgebung um den Sensor etwas erwärmen (Prinzip: alte Luftmengensenoren im Kfz) und nachschauen, wie schnell sich die einzelnen Meßpunkte wieder abkühlen. Das Ganze wäre relativ unempfindlich gegen Tiere,Nebel,Feuchtigkeit,Regen und ist wartungsfrei. Gruß Bernd
@ ECU Entwickler: Koennte klappen, ausserdem waere es wesentlich einfacher anzusteuern, man muss nicht erst mit der Bildverarbeitung rumpimmeln ;)
Man muß die Sensoren natürlich so anordnen, daß sie 2,4,6,8,... cm über dem Nullpunkt der Messung (Boden) sind. Aber das habt ihr euch sicher schon gedacht ;-) Gruß Bernd
Der Schnee wird sich auf einer Seite des Gehäuses anhäufen, auf der anderen Seite (Sonnenseite?) etwas abschmelzen, aber auf keinen Fall im 90°-Winkel auf dem Gehäuse auftreffen. +/- 3..5cm Messunsicherheit würde ich da schon veranschlagen. Eine Kamera hat leider das gleiche Problem. Grüße, Peter
Hallo, wie wär´s damit: Ein waagerechter, normal eingefahrener (gegen Katzen und co.), ausschwenkbarer, etwa 0,5...1 m langer Arm, mit zwei überdachten (gegen Regen), leicht beheizten (gegen Vereisung und Kondenswasser) vergoldeten (gegen Rost und Oxidation, z.B. aus einer einfacher Jumper-Leiste) Kontakten an seinem Ende, schwenkt jede halbe Stunde aus dem Vesteckt aus und sinkt langsam, bis die Kontakte die Schneeoberfläche berühren. Der Berührungspunkt ist als plötzlicher Leckstrom-Anstieg mit ADC und etwas Statistik leicht auszuwerten. Für Absicherung die Messung an 3 verschiedenen Stellen machen. Tipp: die Drehachse des Armes um einige Grad kippen, dann überträgt sich die Höhe der Kontakte direkt auf den Drehwinkel. Der früher beschriebener Kamera-Weiss-Sensor würde zusätzliche den Schnee bestätigen können. Leichte Heizung der Mechanik ist bei solcher winterlicher Anwendung sowieso unabdinglich.
Gibt es eigentlich schon den Container für Entwickler? Das würde sogar ich gucken. Schön die Krokos drumschwimmen lassen... Gruß - Abdul
Hallo zusammen Als Idee, könnte man mit einer Laserlichtschranke die Zeit der Unterbrechung messen. 1. Schnee, dicke Flocken => lange Unterbrechung / grosser Kontrast. 2. Wasser, => kurze Unterbrechung, kleiner Kontrast. 3. Nebel, => langsamer Helligkeitsverlauf. Tja, Schneesturm ?? Bei geschickter Programmierung ev. teilweise möglich. Das Laser Austrittsfenster und das Sensorfenster würden sich noch mit vertretbarem Aufwand auf über 0° halten lassen. 1mW Laserdioden sind handhabbar und billig. Gruss RichardK Nachtrag: Schneehöhe, könnte man errechnen, aus den Schneeflocken Zählimpulsen / Zeit. Der Bodentemperatur (Schnee bleibt nicht liegen) in Kombination mit der Lufttemperatur. Mit einer "Schnee verschwindet" Zeitkonstante kann man den Schnee auch wegzaubern :-)
Wie wäre es denn einfach mit einem ORDENTLICH beheizten Regenmengenmesser in verbindung mit ein paar Temperatursensoren? Ohne Heizung wirst du eh keine Vernünftige Lösung bekommen. Denn du willst ja die Messung zyklisch wiederholen...also muß das Gerät vor der Messung wieder in einen definierten Ausgangszustand geführt werden. Bei der Heiung würde mir spontan 100W Glühobst einfallen...das dürte dann mittlerweile der teuerste Teil der Konstruktion werden... :)
Also ich finde eigentlich die Idee mit dem Drahtgitter und der Leitfähigkeitsmessung gut, wenn es ohne Mechanik gehen soll. Vor allem, weil sich das klein bauen läßt und Regen wahrscheinlich keine Fehlauslösung verursacht. Ich würde zum Nachbau folgendes probieren: Eine kleine Kupferplatte (je nach mechanischer Geschicklichkeit reichen wahrscheinlich 2x2 xm) wird von unten mit einem Heizwiderstand versehen. In die vier Ecken kommen Bohrungen, die über wasserabweisende Abstandshalter (Nylon- oder PS-Röllchen?) im Abstand von wenigen Millimetern ein Drahtgitter tragen. Ein zusätzlicher Temperatursensor kann zur Plausibilitätskontrolle bestückt werden. Die Leitfähigkeit zwischen Gitter und Kupferplatte erhöht sich, wenn Schnee den Zwischenraum füllt. Wasser hingegen fließt ab. Nach Auslösung kann der Sensor dann von unten freigeheizt werden. Bei genügend kleiner Masse kühlt das Teil wahrscheinlich in wenigen Minuten wieder aus und ist meßbereit.
Also Leute, nichts für ungaut, aber das ist doch alles Quatsch. Wo wohnt ihr eigentlich, habt ihr noch nie mitbekommen, dass Schnee meist nicht einfach so ruhig herunterrieselt. Meistens genht da noch ein ordentlicher Wind, es gibt Verwehungen (auch an solchen Apparure, wie sie hier angedacht wurden) und z.B. auich solche Effekte wie Schneebrücken über beheizten Platten Plättchen Gittern etc. Die sicherste und einfachste Lösung ist : Bei entsprechenden Wetterlagen morgens den Wecker stellen und aus dem Fenster schauen. Was glaubt ihr egentlich, warum sogar grosse Firmen solche Probleme haben, einen zuverlässigen Schneehöhensensor zu bauen ? Die bisher angedachten Lösungen sind so unzuverlässig und störanfällig, dass dem armen Mann im Winter vor lauter Unsicherheit sicher kein guter Schlaf beschert sein wird.
Wo ist das Problem einen Trichter ordentlich zu beheizen und die aufgefangene Wassermenge zu messen...?
Supertroll schrieb: > Wo ist das Problem einen Trichter ordentlich zu beheizen und die > aufgefangene Wassermenge zu messen...? Dass es bei 2° Lufttemperatur manchmal regnet (=Schneetrupp muss nicht raus) und manchmal schneit (=Scneetrupp muss raus), je nachdem wie die Temperatur in höheren Luftschichten ist und wie warm der Boden ist.
Wozu gibts Temperatursensoren die man in Bodennähe anbringen kann? Wenn's da 2 grad sind liegt wohl kein Schnee...oder?
Wie waers mit einer Kamera (Webcam) aus dem Fenstern eines hohen Hauses und einem kleinen PC (Netbook oder kleiner, vielleicht in Richtung Router). Damit hat man keine Wartung, keine Basteleien, nur Programmierarbeit und kann das ganze gleich uebers Internet verschicken...
parallel dazu könnte man noch einen unbeheizten Trichter nehmen der, wenn's regnet die gleich menge an Wasser haben sollte wie der beheize. OB es schneit kann man ja auf otischen Weg feststellen...
Supertroll schrieb:
> OB es schneit kann man ja auf otischen Weg feststellen...
?
Wie kann man mit einer Cam die von einem Haus aus auf irgendwas am Boden "schaut" die Schneehöhe im cm Bereich erkennen?
optisch sollte das heißen... schräge, beheizte, Glasplatte... Regen reflektiert bzw. bricht das Licht anderst als Schnee
Supertroll schrieb: > Wozu gibts Temperatursensoren die man in Bodennähe anbringen kann? > > Wenn's da 2 grad sind liegt wohl kein Schnee...oder? Doch. Kann schon mal vorkommen. Der erste Schnee fällt, die unterste, bodennahe schicht schmilzt und nimmt dabei ein wenig Wärme aus dem Boden auf. Der darüberliegende Schnee bleibt aber bereits liegen und bildet eine Brücke über dem Hohlraum, auch wenn der Boden noch nicht unter 0° hat. Hast du schon mal solche idyllische Photos gesehen, auf denen ein Schneeglöckchen neben einem Fetzen Schnee wächst und unter der Schneedecke kommt ein kleines Bächlein raus? Schnee obwohl die Lufttemperatur positiv ist, die Erdtemperatur positiv ist, die Wassertemperatur positiv ist. Das Problem ist ziemlich knifflig, wenn es absolut zuverlässig sein soll.
Supertroll schrieb: > Wie kann man mit einer Cam die von einem Haus aus auf irgendwas am Boden > "schaut" die Schneehöhe im cm Bereich erkennen? Kann man nicht wirklich. Man koennte natuerlich eine hochaufloesende Cam nehmen und an verschiedenen Punkten im Bild (Masten, Haeuserecken usw) schauen wie hoch der Schnee ist, aber ist es denn so wichtig, die Schneehoehe in cm zu kennen um sagen zu koennen, ob der Schneemann ausruecken muss oder nicht?
ext4 schrieb:
> wenn weiss dann schnee ;-)
Schnee kann auch gelb sein ;)
Am besten fand ich bisher die Idee mit dem Gitter (Lochblech) über dem der Leitwert gemessen wird. Macht man da mehrere übereinander kann man da schon einige cm messen. Die Platte beheizen ist wohl auch kein Problem. Klingt einfach, billig und zuverlässig (auf jeden Fall mehr als bei allen anderen Vorschlägen).
Hmm... hängt es nicht auch stark vom Untergrund ab, ob der Schnee liegenbleibt oder nicht (Struktur, Farbe, Wärmekapazität, Saugfähigkeit)? Selbst wenn man feststellen kann, dass 2 cm Schnee gefallen sind, lässt sich daraus ja noch nicht schließen, dass 2 cm auf den unterschiedlichen Böden liegen bleiben. Wenn ich überlege, wie oft es in Köln schneit und wie wenig davon liegenbleibt ... Schöne Grüße, Kai
Kai Giebeler schrieb: > Wenn ich überlege, wie oft > es in Köln schneit und wie wenig davon liegenbleibt ... Das liegt daran, dass immer so Fahrzeuge durch die Strassen fahren und Salz streuen. scnr
Im Moment denke ich über einen Arm nach, der frei fallen darf und dann mit einer leichten Platte am Schnee aufliegt (Schneeschuhprinzip). Liegt kein Schnee, dreht sich der Arm weiter wie wenn Schnee liegt. Drehencoder an die Achse und den Winkel auswerten. Nach der Messung, wird der Arm wieder in die Höhe gedreht und wartet auf den nächsten Einsatz. Für die Katze kommt noch eine 'Box' aus Maschendrahtzaun drumherum. Problem: Wie kann man zuverlässig verhindern, dass das Gelenk einfriert.
Karl heinz Buchegger schrieb:
> Problem: Wie kann man zuverlässig verhindern, dass das Gelenk einfriert.
Muss man nicht, wenn der Motor genug Power hat ^^
Warum nimmt man nicht so ein Bauhandel Laser und misst dem Abstand zum Boden ?
Auch wenn man den perfekten Sensor hat und den an einem Ort installiert, so hat es andernorts, zB im Oberdorf, bereits Schnee wenn es beim Sensor noch keinen hat.
Stimm und das Wetter in New York muss man ja auch noch berücksichtigen...Probleme über Probleme...tztztztz Bau doch gleich alle 10 Meter so ein Ding auf...aber blöd, dann weiß garnet was für ein wetter zwischen den Sensoren ist....
Ich würde folgendes machen: Man nimmt Widerstände mit hohem Temperaturkoeffizient und misst, beispielsweise mit einer Konstantspannungsquelle den Widerstand. Im Laufe der Zeit sollte sich (ohne Schnee) der Widerstand etwas erwärmen und sein Widerstand ändert sich. Jetzt baut man mehrere dieser Widerstände übereinander auf, und vergleicht die Werte. Im Normalfall sollten alle Widerstände ziemlich genau gleich warm werden. Durch lange Mittelung sollte man auch kleine Temperaturdifferenzen messen können. Liegt jetzt Schnee, so werden die vom Schnee bedeckten Widerstände gekühlt und sind somit kälter als die anderen. Das kann man detektieren und somit feststellen wenn der untere Widerstand vom Schnee bedeckt ist, der obere jedoch nicht. Im Prinzip kannst Du das mit maximal 2 OPVs und ein paar passiven Bauteilen bauen.
> werden die vom Schnee bedeckten Widerstände gekühlt
Lass das keinen Eskimo hören, wir wärmen uns in Iglus.
Kann man nicht online verfügbare Daten abrufen? So wie das Niederschlagsradar und dann eine Bilderkennung auf die abgerufenen Daten ansetzen? Ist zufällig ein größerer Flughafen in der Nähe? Dann könntest du dort das METAR abfragen.
Kai Giebeler schrieb:
> Wer sagt denn, dass die Luft wärmer ist als der Schnee?
Die Idee ist, dass der Schnee einen anderen Wärmewiderstand hat als die
Luft. Die eigentliche Temperatur ist da mehr oder weniger egal. Ich gehe
davon aus, dass der Schnee ungefähr gleich warm ist wie die Luft.
Inuit schrieb: >> werden die vom Schnee bedeckten Widerstände gekühlt > > Lass das keinen Eskimo hören, wir wärmen uns in Iglus. Ich glaube da ist eher der Punkt, dass die die "warme" Luft drin bleibt und der Wind weg ist. Somit isoliert die Luft, nicht der Schnee.
>Ich gehe davon aus, dass der Schnee ungefähr gleich warm ist wie die Luft. Und damit gehst du in die Binsen. Nimm es nicht persönlich, aber wenn ein technisch interessierter Mensch einen Satz mit 'Ich gehe davon aus' beginnt, merkt man gleich, dass er noch keine Erfahrungen in dem Bereich hat um den es geht. >Ich glaube da ist eher der Punkt, dass die die "warme" Luft drin bleibt >und der Wind weg ist. Somit isoliert die Luft, nicht der Schnee. Ja, so wurde es auch mir in der Grundschule erklärt :) Hier hat auch niemand ernsthaft was Anderes behauptet. Deine Idee kam weiter oben schonmal, die 'Widerstände mit hohem Temperaturkoeffizient' hat der Schreiber halt Temperatursensoren genannt.
Würde eine Ultraschallkapsel nehmen, nur Sender, und den auch als Empfänger nutzen, solche für Automobil, die halten auch die Temperaturen problemlos aus, sowie sind Wasserdicht. Weiterhin können sie nicht Vereisen. Einfach den Abstand messen, bei eintsprechender Positionierung ist Regen sowie Nebel kein Problem, sowie sehr einfach zu machen.
A. V. schrieb: > Würde eine Ultraschallkapsel nehmen, nur Sender, und den auch als > Empfänger nutzen, solche für Automobil, die halten auch die Temperaturen > problemlos aus, sowie sind Wasserdicht. Weiterhin können sie nicht > Vereisen. > Einfach den Abstand messen, bei eintsprechender Positionierung ist Regen > sowie Nebel kein Problem, sowie sehr einfach zu machen. Hm, was wenn Tiere das hoeren und sich drauf setzen? Nachher ist das der Paarungsruf von irgendwas... :D
Sicher, der Paarungsruf eine Fledermaus ?. Ultraschall wird zur Abwehr von Tieren eingesetzt, die mögen ein sich dauernd widerholendes Geräusch nicht. Aber man kann sicher auch Argumentieren, eine Waage oder ev. ein beheizter Sensor könnte einen idealen Nestplatz für irgendein Vogel sein, das ist warscheinlicher als daß der US Tiere anlockt, welche dann den Hausbesitzer aufstehen lässt. Die SW sollte aber sehr wohl einen Mittelwert über X Messungen machen, sonst ärgert sich der Schneeräumer öfters.
>Würde eine Ultraschallkapsel nehmen, nur Sender, und den auch als >Empfänger nutzen, solche für Automobil, die halten auch die Temperaturen >problemlos aus, sowie sind Wasserdicht. Weiterhin können sie nicht >Vereisen. >Einfach den Abstand messen, bei eintsprechender Positionierung ist Regen >sowie Nebel kein Problem, sowie sehr einfach zu machen. Die Idee ist nicht shclecht, hast du evtl. auch eine Bezugsquelle für so eine Kapsel?
Frage schrieb: >>Würde eine Ultraschallkapsel nehmen, nur Sender, und den auch als >>Empfänger nutzen, solche für Automobil, die halten auch die Temperaturen >>problemlos aus, sowie sind Wasserdicht. Weiterhin können sie nicht >>Vereisen. >>Einfach den Abstand messen, bei eintsprechender Positionierung ist Regen >>sowie Nebel kein Problem, sowie sehr einfach zu machen. > > Die Idee ist nicht shclecht, hast du evtl. auch eine Bezugsquelle für so > eine Kapsel? Conrad hat wasserdichte US-Kapseln iirc
Die Schallgeschwindigkeit in Luft ist unter anderem von der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und dem Luftdruck abhängig. Sogar wenn die Schaltung selbst überhaupt keine Temperaturdrift hat (was eher schwer zu realsieren sein dürfte), müssen die drei oben genannten Parameter zusätzlich gemessen und in die Berechung der Schneehöhe über die Laufzeit des Schalls einbezogen werden. Dann gibt es noch Probleme bei Schneefall mit Reflexionen an Schneeflocken, sowie der notwendigen extrem hohen Verstärkung des Echos (der Schnee schluckt den grössten Teil des ankommenden Schalls, es wird nur sehr wenig reflektiert)
Eine matt schwarze Kiste in welcher eine Platte ebenfalls schwarz schräk verläuft mit einer Kamera in regelmäßigen abständen ein Foto gemacht und aufgrund des Verhältnis von Schwarz und Weiß (Schnee) auf die Schneehöhe schlussfolgern kann wie hoch der Schnee ist. Diese Kiste muss dann noch irgendwie automatisch geleert werden.
Ja, US ist von den 4 Sachen abhängig, Luftdruck, Temperatur, Windgeschwindigkeit, und Luftfeuchtigkeit. Das macht einen Messfehler von maximal 10% aus, also bei 20 cm Abstand sind das dann 2cm, bzw dann bei 10cm sind es dann 1cm. Was ist da das Problem ?
Du musst von der Oberfläche weiter weg als 20 cm, mindestens 1 Meter wäre wohl notwendig. Dann hast Du bereits einen Messfehler durch die Variationen von Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und Wind, der die geforderte Genauigkeit von 2 cm deutlich überschreitet. Ausserdem schluckt speziell Neuschnee den Ultraschall ganz extrem, ich habe das selbst schon ausprobiert. Um ein vernünftiges Echo zu bekommen, musst Du mit extremer Verstärkung arbeiten, das ist mit Entfernungsmessung zu massiven Gegenständen wie Wänden etc. überhaupt nicht zu vergleichen.
gast 10.09.2009 22:01: >Ausserdem schluckt speziell Neuschnee den Ultraschall ganz extrem, ich >habe das selbst schon ausprobiert. Diese Eigenschaft kann man sich zu Nutze machen. Es geht ja nicht um die Zentimeter genaue Bestimmung der Dicke der Schneeschicht, sondern um ein Warnsystem, das bei wenigen Zentimetern Neuschnee reagiert.
Meister Eder schrieb: > Es geht ja nicht um die > Zentimeter genaue Bestimmung der Dicke der Schneeschicht, sondern um ein > Warnsystem, das bei wenigen Zentimetern Neuschnee reagiert. Wie es eine ordinaere Webcam hinter einem Fenster wartungsfrei, billig und zuverlaessig kann.
Wie schon weiter oben angemerkt, mit einem Distanzmesslaser Messgerät sollte das auch gehen. Einfach vor dem nächsten Eisfach-Abtauen mal testen.
Hallo Leute, wie wär's damit: LED - Fotodiode 2cm LED - Fotodiode 2cm usw. Der Trick ist die Anordnung: Die LED's (und evtl. auch die Fotodiode) werden zu "Punktstrahlern" (bzw. Empfängern mit engem Empfangswinkel), indem sie hinter einem kleinen Loch / schmalen Querschlitz montiert werden. Z.B.: ein Vierkant (Kunststoff) mit durchgehender 2mm-Bohrung, die einseitig passend für die LED-Aufnahme aufgebohrt ist. Die Frage ist, ob man die Ausrichtung genau genug hinbekommt, um a) noch was zu empfangen und b) keine Beeinflussung benachbarter Kanäle zu erhalten. (eventuell wäre es geschickter, Sender/Empfänger abwechselnd links/rechts anzuordnen) Die Auswertung / Filterung (Regen, starker Schneefall) sollte gut machbar sein. Nebel könnte ein Knackpunkt sein. Eventuell Infrarotdioden?? Andererseits: hat man bei "Schneefallwetter" mit Nebel zu rechnen? Vielleicht hilft's, bin gespannt wie's weitergeht. Gruß, Thorsten
@thorsim >Nebel könnte ein Knackpunkt sein. Diese Erfahrung hat der TE bereits hinter sich. Eine Lösung mit Lichtschranke ist hier nicht optimal. @gast >Wie schon weiter oben angemerkt, mit einem Distanzmesslaser Messgerät >sollte das auch gehen. Einfach vor dem nächsten Eisfach-Abtauen mal >testen. Die optische Variante ist einfach zu Fehler anfällig, die Gründe sind schon mehrmals genannt worden. Vom Nebel bis zu einer einzelnen Schneeflocke kann Alles das Ergebnis beeinträchtigen. @A.V. >Ja, US ist von den 4 Sachen abhängig, Luftdruck, Temperatur, >Windgeschwindigkeit, und Luftfeuchtigkeit. Die Störgröße Windgeschwindigkeit lässt sich durch geeignete Standortwahl schon mal ausmerzen. Dann sinds nur noch drei Störenfriede. btw. liest Ingo eigentlich noch mit?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Im Moment denke ich über einen Arm nach, der frei fallen darf und dann > mit einer leichten Platte am Schnee aufliegt (Schneeschuhprinzip). Ich habe alle Beitraege durchgelesen und versucht, alle Vorschlaege gedanklich nachzuvollziehen. Also wenn ich sowas bauen müsste, ich glaube, ich würde versuchen diese Idee von Karl Heinz in die Tat umzusetzen. Scheint mir irgendwie narrensicher zu zein.
@mkmk >diese Idee von Karl Heinz in die Tat >umzusetzen. Scheint mir irgendwie narrensicher zu zein. Um sie aufzubauen vielleicht schon, aber brauchbare Ergebnisse wird dieser Aufbau nicht liefern können. Bewegliche Teile sind schon mal ein großes Problem, das wurde hier auch schon besprochen. Außerdem geht es wie gesagt um wenige Zentimeter (laut TE ~2cm) Neuschnee, den die Platte dieses Aufbaus ja schon während der Beschneiung permanent flachdrückt. >Ich habe alle Beitraege durchgelesen Lies nochmal, es waren schon geeignetere Lösungen im Gespräch. Das Ganze soll nicht zuletzt ausfallsicher und weitgehend wartungsfrei sein. Grüße
Meister Eder schrieb: > @mkmk >>diese Idee von Karl Heinz in die Tat >>umzusetzen. Scheint mir irgendwie narrensicher zu zein. > ... > Außerdem geht es > wie gesagt um wenige Zentimeter (laut TE ~2cm) Neuschnee, den die Platte > dieses Aufbaus ja schon während der Beschneiung permanent flachdrückt. Dieses Prinzip hatte ich vorgestern schon angedeutet, aber meine Platte (Streifen, Draht...) sollte nicht fallen, sondern nur soweit abgesenkt werden, bis sie elektrischen Kontakt zum Schnee bekommt. Mehrere Messungen (5..10 Messungen, jede Minute eine) um das Ergebnis zu bestätigen. >Bewegliche Teile sind schon mal ein großes Problem, Das kommt auf den Antrieb an. Viel hilft viel. Falls die Katze unter die Platte gerät, soll sie natürlich nicht zerquetscht werden. Grüße, Peter
Peter Roth schrieb: > Meister Eder schrieb: >> @mkmk >>>diese Idee von Karl Heinz in die Tat >>>umzusetzen. Scheint mir irgendwie narrensicher zu zein. >> ... >> Außerdem geht es >> wie gesagt um wenige Zentimeter (laut TE ~2cm) Neuschnee, den die Platte >> dieses Aufbaus ja schon während der Beschneiung permanent flachdrückt. > > Dieses Prinzip hatte ich vorgestern schon angedeutet, aber meine Platte > (Streifen, Draht...) sollte nicht fallen, sondern nur soweit abgesenkt > werden, bis sie elektrischen Kontakt zum Schnee bekommt. Mehrere > Messungen (5..10 Messungen, jede Minute eine) um das Ergebnis zu > bestätigen. Es gab da vor einigen Wochen einen netten Film auf BR3, über diverse Hobbytüftler im Allgäu. Unter anderem wurde auch ein funktionierender Schneemelder vorgestellt. Ein Allgäuer Tüftler hatte ein einfaches Waagschalenprinzip benutzt und einen schlichten Mikroschalter. Platten durchmesser ca. 15 cm. Einarmige Waage mit Federgegenzug. Alles aus Schrottmaterial, vom lokalen Entsorgerplatz. Also 100%ig recycling :) Da Schnee elektrisch schlecht leitfähig ist, würde ich das Deiner Kontaktmethode gegenüberstellen. > >>Bewegliche Teile sind schon mal ein großes Problem, > > Das kommt auf den Antrieb an. Viel hilft viel. Obiger Beitrag verzichtete komplett auf Antrieb. Die Platte hatte ein paar Löcher, sodaß beim evtl. Abtauen kein Tauwasser auf der Platte verbleibt. Aber bei den hier auftretenden Anforderungen (...es muß IMMER und 100%ig funktionieren) wird nun sicher die Vereisungsfraktion auf dne Plan treten: Was passiert wenn während des Auftauens das ganze einfriert und die Löcher durch Eis verschließt. Etc. > Falls die Katze unter die > Platte gerät, soll sie natürlich nicht zerquetscht werden. Unwahrscheinlich und übertriebene Furcht. Wenn die Katze nicht sterbenskrank ist, ist sie bei den Plattengeschwindigkeiten längst entfleucht hth, Andrew
Andrew Taylor schrieb: > Peter Roth schrieb: >> Falls die Katze unter die >> Platte gerät, soll sie natürlich nicht zerquetscht werden. > > Unwahrscheinlich und übertriebene Furcht. Wenn die Katze nicht > sterbenskrank ist, ist sie bei den Plattengeschwindigkeiten längst > entfleucht Ironie-Tags vergessen, Verzeihung. Ich werde vielleicht mal die Kamera-Methode testen. Einfach über den Winter loggen (alle 5 Minuten 5kByte/Bild macht in 3 Monaten 65MB) und die Daten mit den Bildern der richtigen Webcam vergleichen, ob da was zusammenpasst. Da fällt mir auf: weil es ursprünglich ums Schneeräumen geht, ist es uninteressant, im Garten oder auf dem Dach zu messen, sondern es muss die Straße bzw. der Gehweg betrachtet werden. Dort irgendwelche Apparaturen zu installieren ist sicher schwierig. Oder es musss eine Referenzfläche gepflegt werden. Oder... oder... Grüße, Peter
Peter Roth schrieb: > > Da fällt mir auf: weil es ursprünglich ums Schneeräumen geht, ist es > uninteressant, im Garten oder auf dem Dach zu messen, sondern es muss > die Straße bzw. der Gehweg betrachtet werden. Dort irgendwelche > Apparaturen zu installieren ist sicher schwierig. Oder es musss eine > Referenzfläche gepflegt werden. Oder... oder... > Man(n) kann es sich halt einfachst machen wie der beschriebene Tüftler in der TV Dokumentation. Und stellt das Mechano-Teil im Garten auf. Und freut sic hdas es seit Jahren ausreichned genau funktioniert. Oder man macht es wie so oft hier im Forum: Kombiniert Mehrere unabhängige Meßmethoden, 6 Ausfallsichere redundante Rechner, Mehrheitsentscheidung mit Fuzzy-Logik. Etc. Gürtel und Hosenträger und Reservegürtel halt. Naja es sind ja noch ein paar Monate bis zum Schneefall für dne Winter 2009/10 :-) Vielleicht reicht die Zeit noch für Deine Prototypen und die deranderen Mitbastler. Wünsche viel Erfolg.
Die Lösung mit dem Waagschalenprinzip und dem Mikroschalter wird wohl kaum wirklich zuverlässig funktionieren. Bei Schneefall gibt es auch oft zusätzlichen Wind, und selbst wenn die Auflagefläche für den Schnee aus einem Gitter besteht, dürfte die Windkraft schnell so gross oder grösser sein wie eine mehrere Zentimeter dicke Neuschneeschicht. Da sind Fehlalarme vorporgrammiert.
marsufant: >Oder man macht es wie so oft hier im Forum: Kombiniert Mehrere >unabhängige Meßmethoden, 6 Ausfallsichere redundante Rechner, >Mehrheitsentscheidung mit Fuzzy-Logik. Etc. In diesem Thread hat bisher niemand wirklich übers Ziel hinaus geschossen, es finden sich jede Menge Ideen die umsetzbar sind und nicht all zu viel kosten. Ob die alle funktionieren würden, lassen wir mal dahingestellt, ok? Deine mechanische Lösung halte ich nicht für die Beste, aber ohne einen Test-Winter kann man das sowieso nicht sicher vorhersagen. >(...es muß IMMER und 100%ig funktionieren) Jeder Techniker weiss, das das nie zu garantieren sein wird. Den Antrieb, so nahe wie möglich dahin zu kommen, würde ich aber nicht leichtfertig schlechtreden. gelb: >Da fällt mir auf: weil es ursprünglich ums Schneeräumen geht, ist es >uninteressant, im Garten oder auf dem Dach zu messen, sondern es muss >die Straße bzw. der Gehweg betrachtet werden. Wieso sollte es auf dem Gehweg/Straße neben dem Haus anders schneien als auf dem Dach? >Oder es musss eine Referenzfläche gepflegt werden. Oder... oder... Ja, die kann doch auf dem Dach oder im Garten sein oder nicht?
Hallo, evtl hilft dir auch dieses. Hier wir mit Ultraschall gemessen. http://www.altenmarktwetter.de/index.php?action=schnee&kategorie=
Meister Eder schrieb: > gelb: > Wieso sollte es auf dem Gehweg/Straße neben dem Haus anders schneien als > auf dem Dach? > >>Oder es musss eine Referenzfläche gepflegt werden. Oder... oder... > > Ja, die kann doch auf dem Dach oder im Garten sein oder nicht? Ich beziehe mich auf eine Lösung, die feststellen soll, ob wieder Schnee zu räumen ist. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass ein plus an Schnee im Garten nicht automatisch auch auf dem Gehweg, der Garagenzufahrt oder auf der Straße entsteht, da hier Salz und Temperaturen etc. eine große Rolle spielen. Aber ich denke, dass je nach Aufgabenstellung und Ort recht unterschiedliche Lösungen nötig sind. Grüße, Peter
Ist doch ganz einfach ;-). Regen fällt mit einem Prasselgeräusch, Schnee fast lautlos mit einem leichten rauschen. Ein Richtmikrophon in den Himmel richten (damit es so richtig technisch aussieht natürlich mit Parabolspiegel) und die Schallspektren ermitteln. Wenn das noch zu schwierig ist die Fallgeschwindigkeit mittels Doppler messen (geht mit Laser auch über ne lange Strecke) und Windrichtung/Geschwindigkeit rausrechnen
Und immernoch ist die Webcam auf die Strasse gerichtet ungeschlagen...
> Und immer noch ist die Webcam auf die Strasse gerichtet ungeschlagen...
Nein, noch besser ist, morgens den Wecker stellen (ist ja immerhin auch
ein elektronisches Gerät, das man selbst bauen kann) und dann aus dem
Fenster schauen. :-)
gast schrieb: >> Und immer noch ist die Webcam auf die Strasse gerichtet ungeschlagen... > > Nein, noch besser ist, morgens den Wecker stellen (ist ja immerhin auch > ein elektronisches Gerät, das man selbst bauen kann) und dann aus dem > Fenster schauen. :-) Man koennte das sogar zu einen Netz ausbauen, jeder der Bock hat richtet eine Webcam auf die Strasse und laesst auf seinem Rechner die Verarbeitung laufen. Natuerlich darf er das alles ausschalten, wenn er seinen Rechner ausmacht, aber bei genug Leuten kriegt man viele Informationen rein, der eine oder andere wird das wohl auch auf einem PC (Router, Server etc) laufen lassen, der imemr an ist... Da man den Stream selber nicht herausgibt, kann nicht auf den Wohnort geschlossen werden, da es auch nicht nur vor einem Haus schneit, kann man seinen Standort etwas groeber angeben, evtl reicht ja schon Postleitzahl. So kommt der Datenschutz auch nicht zu kurz. Ich waer wohl dabei, wenn ich nicht selber die Software schreiben muss, sondern was fertiges einsetzen kann, was nur auf meine Strasse trainiert werden muss.
@Ingo: Ich denke, deine ursprüngliche Idee, die Reflexivität des Schnees auszunutzen, ist die beste. Wie du geschrieben hast, scheiterte es fast nur am Temperaturbereich eines OP. Also: - verbesserte Elektronik basteln, die auch in Mutterns Tiefkühltruhe noch funktioniert - die Schneeauffangfläche schwarz machen und der Lichtschranke ordentlich Power geben, daß sie sich von Nebel nicht täuschen läßt, oder, wenn das nicht funktioniert: - den Nullpegel der Lichtschranke dynamisch festlegen, indem eine zweite, baugleiche LS eine gleichartige schwarze Fläche anleuchtet auf die kein Schnee fallen kann, die aber im Zweifelsfall Nebel ausgesetzt ist. (Einfach dieselbe Anordnung horizontal betrieben.) Für die Lösung mit dem dynamischen Nullpegel kannst du einen µC verbauen...
Ohne alles im Detail gelesen zu haben: einfach einen geschützten, optischen Entfernungsmesser nutzen, der die Entfernung durch Abtandsmessung von im Winkel ausgesendetem IR und einfallendem IR ermittelt (Philips Sensoren ?). Ich glaube im Roboternetz beschäftigt man sich intensiv mit diesen Sensoren.
Bei Lichtschranke/optischer Entfernungsmessung auf die Wellenlänge achten, oberhalb von 1 µm absorbiert Schnee schon relativ stark. Also je kürzer desto besser.
Oder auf längere Wellenlänge setzen und gezielt eben diese höhere Absorption nutzen, um den Schnee zu erkennen.
Sachich Nich schrieb:
> Man koennte das sogar zu einen Netz ausbauen, jeder der Bock hat richtet
Netz aus Zeitungsausträgern, schlaflosen Rentnern und Frühaufstehern.
Wer meint, dass Schnee geräumt werden sollte, klingelt an der Tür.
Grüße, Peter
Hallo, ich halte die Ultraschall-Vorschläge für die beste Methode. Die Störenfriede "Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Wind und Lufttemperatur" könnte man alle durch Parallel-Messung mit entsprechnden Senoren ausschliessen. - Wind lässt sich auch abschatten - Luftdruck und -feuchtigkeit haben relativ geringen Einfluss und können wahrscheinlich sogar vernachlässigt werden. - Temperatutbereich: +5 bis -30 °C kann einfach gemessen und aus der Schallaufzeit heraus gerechnet werden Das schlechte US-Reflexionsvermögen von Neuschnee hilft ja sogar noch. Man will ja nur wissen, ob MEHR als 2 cm Neuschnee, ob's dann 5 oder 25 cm sind ist für den Räumdienst doch egal - er muss jedenfalls raus - Die reflektierte Schallintensität könnte somit schon allein ein guter Parameter sein (evt. Zusätzlich zur Laufzeit) Aktiviert wird der Sensor automatisch erst ab (Boden-)Temperaturen unter 5 °C (8 °C ?), darüber bleibt Schnee nicht liegen Gruss, SiSu
Nach meinen Erfahrungen mit diversen Versuchen, die Schneehöhenmessung in meine Wetterstation zu integrieren, eignet sich eine US-Messung nur bedingt. Das Reflexionsverhalten von Schnee ist dermassen unideal, dass nur Fehlmessungen produziert werden. Nun könnte man das als Kriterium vielleicht verwenden: keine Fehlmessung = kein Schnee; Fehlmessung = Schnee. Aber wer entscheidet, ob Fehlmessung oder nicht? Am Besten den Zeitungsausträger einstellen oder einen anderen Billighenkel, der anruft, wenn's geschneit hat.
Wie wäre es denn eigentlich mit einer frequenzmodulierten Infrarot Laser Lichtschranke in 2 cm Höhe. Damit könnte man schon das Problem Nebel einigermaßen in Griff bekommen. Z.B. bei Infrarotfotografie kann man durch leichten Nebel/ Dunst hindurch problemlos Objekte fotografieren. Wenn man aber bedenkt, dass da noch ein Infrarotlaser in Spiel ist, der ja als aktive Infrarotquelle um "EINIGES" leistungsstärker ist als die passive Infrarotstrahlung, die am IR empfindlichen Film mit dem Nebel dazwischen gut abgebildet wird, ist die Idee ziemlich plausiebel!??! http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/technik/kommunikation/index,page=1128818.h Die Frequenz des Lasers wird am Empfänger gemessen und wenn diese von der Soll-Frequenz einige Sekunden lang abweicht oder gar ganz verschwindet, schlägt der Warner alarm! Einige Sekunden deswegen, weil Regen die Frequenz etwas stören könnte. Das Stören kann man aber wiederum als Vorteil nutzen, um die Fehlerquelle Regen auszuschließen. Fliegt ein Regentropfen in den Strahlgang, so stört er, wie schon angesprochen, die Frequenz am Empfänger. Weil aber der Durchflug nur einen Bruchteil einer Sekunde dauert, kann man eigentlich davon ausgehen, dass der Empfänger zwischen den einzelnen Tropfen einige Frequenzflanken 'einfängt' und so den NOCH_5_SEKUNDEN_BIS_ALARM_AN-Timer auf 15 Sekunden resetet. Bei Frequenzmodulation hat man auch den Vorteil, dass man den Warner auch bei Tag benutzen kann. Ob das aber einen Sinn macht, ist natürlich ein anderes Thema.... Natürlich wäre da noch das Problem mit der automatischen Schneebeseitigung nach Alarmauslösung, aber eins nach dem anderen.......
Hey Leute!!!! Natürlich lese ich noch immer mit - das vorherige Unwetter hatte mir nur mein Internet Modem zerstört. Aber jetzt bin ich wider da!! Das sind alles Echt gute ideen, die mit US gefällt mir am besten. Meint ihr das das echt zu Fehlmessungen führen könnte?? Hab da noch ne Frage: Gibt es einen Unterschied zwischen US Sender und US Empfängern??? MFG und danke für die vielen Antworten!!
Ingo schrieb: > Hey Leute!!!! > Das sind alles Echt gute ideen, die mit US gefällt mir am besten. > Meint ihr das das echt zu Fehlmessungen führen könnte?? > > Hab da noch ne Frage: Gibt es einen Unterschied zwischen US Sender und > US Empfängern??? omfg, ich dachte dass du wenigstens ein wenig Ahnung haettest...
Was haltet ihr übrigens von der SRF- Serie (US Modulen) von Roboterteile.de?? Unter guten bedingungen misst das Modul echt gut und zuverlässig, aber wies mit Minus Graden aussieht?? Ich hab ein paar SRF02 hier rumliegen - nur leider fehlt der Schnee zum testen :-)
@ Sachich Nich hab ich auch, aber ich hab mich mir US noch nicht so viel beschäftigt - auser mit den fertigen SRF modulen. Deshalb die Frage!! MFG
Nochmals @Sachich Nich Hier noch ein "kleines" Nebenprojekt" von mir: http://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=49038&highlight= MFG
Wie wäre es beim örtlichen Taxi unternehmen anzufragen? Es gibt immer welche die Wach sind, die könnten dann kurz anrufen wenn es schneit.
Nimm 2 Gitter(waagrecht) mit 2cm abstand und wenn der schnee hoch genug ist, dann müsste, wenn du die gitter unter spannung setzt, sich theoretisch eine veränderung messen lassen. Viel Glück noch
Normale US-Entfernungsmesser kannst Du vergessen. Weil gerade Neuschnee extrem viel Schall schluckt, bauchst Du eine 10- bis 100-fach höhere Empfindlichkeit. Im idelaen Fall wirst Du den ersten Winter mit Tests beschäftigt sein, bis das ganze einigermassen zuverlässig funktioniert. Bei einer Würdigung des gesamten bisherigen Threads prophezeie ich Dir aber, dass Du keinen funktionsfähigen Schneefallwarner zustande bringen wirst. Verwende Deine Zeit besser für was sinnvolles und realistisches.
Hey!!! Na gut dann Danke ich allen die bis jetzt sinnvoll geantwortet haben!!! Und ich bin mir sicher, das ich da doch was Brauchbares zustande bringen werde - bis jetzt hat auch alles was ich gemacht habe funktioniert!!!! MFG
multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind!!!
Wie wäre es denn mit einer Art Anemometerprinzip ? z.B. in festzulegenden zeitlichen Abständen wird eine bekannte Fläche, die an einer geeigneten Stelle montiert ist, auf eine Temperatur von z.B. 4-8 Grad C. erwärmt. Da bei Schnee im Gegensatz zu Wasser ein Phasensprung auftreten muss, sollte sich anhand des zur Beheizung erforderlichen Stromes,(bzw. seiner Verlaufskurve) und dem Temperaturverlauf des entstehenden Wassers (korrigiert im Verhältnis zur Aussenlufttemperatur) zum Einen feststellen lassen, daß es sich um Schnee(Phasensprung) und zum Anderen um wieviel Schnee(-Wasser) es sich handelt. Sollte z.B. um 3.00 Uhr Schneefall festgestellt werden mit z.B. 2 cm, merkt man sich das und wiederholt die Messung in kürzeren Abständen, bis eine Alarmgröße erreicht wird oder nicht (wenn Schneefall in Regen übergeht oder so...). Nur mal so als Idee... Gruss aus Berlin Elux
Grad gelesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,652332,00.html Dürfte aber ziemlich aufwändig sein....
schau mal hier rein :-) http://meteo.kanti-glarus.ch/station/geraete/index.php?topic=ger_schnee Gruß Rolf
Da gibt es jetzt einen riesigen Markt für! http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5i1B399lmnvowyqq_grnAfoiuUE6g
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