Hallo liebe uCler, ich bin auf der Suche nach einem PowerUp Sequenzer, der folgende Aufgabe erfüllt. Ich hab diverse Spannungen, die ich nacheinander einschalten will. Alle Spannungsregler verfügen über einen Output_enable. 0 = aus, 1 = ein... Nun suche ich einen IC mit 4 Ausgängen, der mir diese Regler nach einander anschaltet. Ich habe insgesamt 5 Einschaltstufen mit vielen Spannungen. 5V wird sofrt zugeschaltet und aktiviert den Chip. Dann schaltet Ausgang 1 meinetwegen 3V3 zu, Ausgang 2 schaltet danach 2V5 zu, Ausgang 3 schaltet dann 1V8,1V5,1V2 zu und der vierte Ausgang aktiviert dann 1V0 und 0V9. Dabei sollte er fest programmierte Settings haben, also entweder feste Intervalle oder vielleicht per Kondensator einstellbare Intervalle. Also ein I2C oder SMBus Interface nutzt mir leider nix, da auch die Logikspannungen in der Sequenz eingebunden sind. Viele der Schaltregler haben auch ein PowerGood Signal, das ich auf einen Supervidor Chip führe (siehe Anhang). Die Chips werden also alle solange im Reset gehalten, bis sich die Spannungen stabilisiert haben. Habe ich es richtig verstanden, dass man bei allen ICs immer erst die I/O Spannung zuschaltet und dann erst die Corespannung? Sonst würden wohl die Dioden, die vom Core zu dem I/Os geschaltet sind, leitend und werden evtl. zerstört? Kann ich mehrere Output-enable Signale von einem Ausgang auf mehrere Reglereingänge legenund somit recht einfach mit einem Ausgang mehrere Spannungen gleichzeitig zuschalten? Kann ich alle Powergood Signale einfach bündeln/parallel schließen und dann auf den Supervisorchip führen? Oder sollte ich dort noch eine Art Xzu1 Buffer dazwischen schalten? Vielen Dank für Eure Hilfe! MfG
Hatte auch schon ähnliche Probleme und es lohnt sich tatsächlich einen kleinen uC einzusetzen. (z.B AtMega8) >Habe ich es richtig verstanden, dass man bei allen ICs immer erst die >I/O Spannung zuschaltet und dann erst die Corespannung? Nein, es gibt auch die umgekehrte Reihenfolge z.B. bei gewissen FPGA's => Immer die Datenblätter gut angucken!
Ich hatte früher (TM) dazu mal einen Vierfach-Komparator 339 oder so genommen. Kondensatorspannung steigt beim Einschalten an und wird auf die vier zusammengeknoteten Pluseingänge gegeben. Die Minuseingänge hängen an einem Spannungsteiler mit Leiterstruktur, so dass die Komparatoren alle schön nacheinander durchschalten. Die Polarität der Eingänge richtet sich danach, ob du H oder L als Schaltsignal brauchst. Uralt, aber billig und wirkungsvoll.
Hallo und DANKE für die hilfreichen Antworten. Also einen extra uC dafür nehmen, ist mir ein wenig zu viel Aufwand, zumal ich dann wieder eine Schnittstelle für die Programmierung brauche. Genau das gleiche Problem habe ich ja bei dem PIC10F. Aber die Sache mit den Komperatoren hört sich ganz interessant an... gibt es dazu einen Schaltplan? Eine Schaltung/IC, den man einfach so einbaut und der die FUnktion erfüllt wäre mir am liebsten. Einmal eingebaut und nie wieder drüber nachdenken... das wäre ideal :) MfG
AN-74 von NatSemi - da ist sowas ähnliches als time-delay Generator drin. Den ersten Komp brauchst du nicht und hängst ihn hinten in die Leiter. Wenn du dann noch Widerstandsarrays nimmst, brauchst du auch kaum Bauelemente.
>Ich hab diverse Spannungen, die ich nacheinander einschalten will. Alle >Spannungsregler verfügen über einen Output_enable. 0 = aus, 1 = ein... Welche Spannungsregler verwendest du?
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