Hallo, ich muss eine OPV Regelungstechnik Schaltung entwickeln bin aber in der RGT kaum bewandert. Ziel ist eine Parallelschaltung aus FET und Widerstand so zu regeln, das eine konstante Spannung an einer Schaltung liegt. Das ganze ist also ein Parallelregler. Die Energie wird einem Magnetfeld entnommen, je nach Position im Magnetfeld schwankt die Spannung in der Schaltung. Ist das Magnetfeld "stark", muss die Schaltung so belastet werden, das eine konstante Spannung xxV DC anliegt. Verringert sich die Intensität des Magnetfeldes (Lage der Schaltung wird verändert) so muss die Last zurückgefahren werden um die Spannung xxV konstant zu halten. Die Gleichspannung wird mit einem Brückengleichrichter und einem RC Glied aus dem Sinusförmigen magn. Wechselfeld erzeugt. An dem C wird die Gleichspannung abgenommen und dient als Regelgröße. Die Stellgröße soll einen FET steuern. Die Führungsgröße ist eine Konstantspannungsquelle. Der FET ist bereits im Arbeitspunkt eingestellt und soll im ohmschen Bereich betrieben werden. Nun muss ich erstmal einige Fragen loswerden: 1. Die örtliche Positionsänderung geschieht sehr langsam (menschliche Hand ändert die Position). Wie schnell muss ein Regler sein? Oder bezieht sich die Regelgeschwindigkeit auf die Ausregelung? 2. Welchen OPV kann man da empfehlen? 3. Ich denke an einen PI Regler, richtige Idee? mfg und ich danke im voraus
1. Die Regelgeschwindigkeit ist die der Ausregelung von Störungen, denk ich mal. Es gibt da noch die Geschwindigkeit beim Folgen der Führungsgröße, die hier unwichtig ist, da die Spannung ja immer gleich bleiben soll. Die Einstellung der Geschwindigkeit so eine Sache. Optimiert man den einen, verschlechtert sich der andere. Oft eine Abwägung zwischen Geschwindigkeit und Überschwingen. Es gibt da Standard-verfahren, die nach Gütekriterien regeln (Riccati-Regler), da bekommt man die Parameter der OP-Schaltung, wenn man bestimmte Parameter einsetzt. 2. je nach Strombedarf am Ausgang. Die Geschwindigkeit in diesem Fall dürfte jeder OP schaffen. Zur Steuerung des FETS reicht vllt. ein Low-Power-OP, z.B TL061 3. ja PI ist gut. P-Regler reicht wohl nicht, weil die Strecke nicht integrierend ist, wenn ich das richtig verstanden hab. PID ist schneller, aber wahrscheinlich unnötig. -> erstmal PI probiern
> An dem C wird die Gleichspannung abgenommen und dient als Regelgröße. Äh, die Ausgangsspannung ist die Regelgösse. Falls das zufällig am C sein sollte, passt das natürlich, aber ich hätte erwartet, dass der Widerstand, der vor dem FET in Reihe liegt, erst hinter dem Elko kommt. > Der FET ist bereits im Arbeitspunkt eingestellt Bla. > und soll im ohmschen Bereich betrieben werden. Ja. Die Alternative wäre ein PWM Schaltregler, bei dem man zusätzlich eine Spule braucht. Nun muss ich erstmal einige Fragen loswerden: > Wie schnell muss ein Regler sein? So, daß auch im ungünstigen Fall (anklemmen der Stromquelle, anklemmen der Last?) die Überspannungsspitze nichts zerstört. Willst du eine Laserdiode anklemmen, muss er also besser sein, als wenn nur eine Herdplatte dran ist. > 2. Welchen OPV kann man da empfehlen? Offenbar einen, der auch FETs trieben kann, also kapazitive Lasten. MC34072 oder so, nicht unbedingt L272 denn der kann zwar viel Strom, aber so langsam wie der ist braucht es nicht mehr viel Strom zum Umladen :-) > 3. Ich denke an einen PI Regler, richtige Idee? Integrativer Anteil muss nicht sein, aber kompensiert muss er sein.
Danke euch. Der zu steuernde OPV ist ein BS833. Ich habe bereits die Schaltung simuliert (ohne Regler) und habe folgende Erkenntnis: Ich benötige im linearen Betrieb des FETs eine Steuerspannung von 1V bis ca. 5V. Somit wäre erstmal meine Idee die, dass der Regler einen Offset von 1V statisch herausgibt und nun nur noch zw. 1V und 5V Regeln muss. Was bedeutet die Aussage von MaWin: Integrativer Anteil muss nicht sein, aber kompensiert muss er sein. ? Was soll denn da kompensiert werden? Der f-Gang? Weiterhin habe ich mich für den OPV MC34072 von MaWin entschieden. Die Erinnerung mit dem C treiben, war recht gut :-) Der Regler muss nicht schnell sein! Die Herdplatte trifft es eher als die Diode. :-) Danke und mfg
Was ist ein > BS833 ?? OpAmp auf Busch Steckbrett? > ? Was soll denn da kompensiert werden? Der f-Gang? f-Gang heisst in eurer Schule wohl Frequenzgang. Eigentlich dreht man am Phasengang. Pratisch macht man die Schaltung langsamer, damit man dem FET Zeit gibt, mitzuregeln. Ist man schneller als der FET, schwingt's nämlich. 1V Offset braucht su nicht dazuzubasteln, die ergeben sich von alleine.
Ok, habe mich jetzt wieder mit der Schaltung beschäftigen dürfen. Kompensierte OPVs benötige ich für Av=1. Ich habe die Schaltung mal angehangen. Die Referenz (w) liegt bei +6V. Die VDC ist die zu reglende Größe (x). VCL ist die Regelspannung (y) die einen FET steuert. Vom Prinzip her ist die Schaltung richtig (denke ich mal :-) ??), nur brauche ich noch etwas hilfe beim Dimensionieren. Alle Verstärkungen für den DC Part liegt bei Av=|1|. Der OPV 324 ist voll kompensiert und müsste das erstmal ohne Probleme schaffen. Die Integrationszeit (Ausregelzeit Ti=C100_R*R103_R=10nF*100KOhm=1ms) sollte ok sein für die Ausregelzeit. Bitte mal über die Schaltung schauen. Danke
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