Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Temperaturmessung mit PT100


von RevolT3c (Gast)


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Hi @ all,

ich möchte mit einem PT100 Fühler die Öltemperatur im Motor messen und 
dann per UART an einem LCD ausgeben.
Bin noch Anfänger und lese mir gerade die ADC Geschichten durch. Ich 
möchte für die Aktion einen Atmega 8 verwenden.

Hab mal nen Plan gezeichnet den ich aus den Tutorials heraus gezeichnet 
habe.
Könnt ihr mal nen Blick drauf werfen ob der Aufbau so richtig wäre? Hab 
noch keine Werte für die Bauteile angegeben. Geht mir momentan nur um 
den Aufbau.

Der R1 soll mein PT100 darstellen.


Plan siehe Anhang.



Gruss Ralph

von spess53 (Gast)


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Hi

Warum schliesst du nicht alle VCC und GND an? Und bist du sicher, das du 
ein TQFP-Gehäuse verwenden willst?

MfG Spess

von RevolT3c (Gast)


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Ja stimmt, hab ich vergessen.

Als Gehäuse hab ich natürlich DIP. Arbeite das erstemal mit Eagle, hab 
ich wohl das falsche ausgewählt.


Gruss Ralph

von RevolT3c (Gast)


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Wie sieht es eigentlich mit dem Spannungsteiler am PT100 aus? Hab 
gelesen das die Methode schlecht sei wegen der Eigenerwämung der durch 
die zu hohe Stromaufnahme zustande kommt.

Würde eine einfache OP Schaltung zur Signalaufbereitung ausreichen?

von Helmut L. (helmi1)


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Beitrag "Temperaturmessschaltung möglichst genau?"

Hier sind einige Schaltungen drin

Gruss Helmi

von Martin T. (mthomas) (Moderator) Benutzerseite


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Richtig ist es schon, die Spannungsdifferenz zwischen den 
Sensoranschlüssen bei konstantem Strom zu erfassen. Auch sollte dieser 
Strom gering sein (1mA und weniger) damit die Eigenerwärmung des Sensors 
geringen Einfluß hat. Evtl. hilfreich: AN685 von Microchip(.com) - darin 
auch Erläuterungen und Beispiel zur Kompensation der 
Zuleitungseinflüsse. Auch die Forensuche mit PT100 oder PT1000 sollte 
Einiges dazu finden.
Man kann aber auch mit Spannungsteiler, Anlegen der Spannung nur kurz 
vor der Messung, Kalibrierung und Rechnerei in Firmware einiges machen. 
Kommt auf den Anspruch an die Genauigkeit an. Wurde PT100 gewählt, weil 
es "genau" werden soll oder weil es den Sensor in einem passenden 
Gehäuse gibt bzw. wegen der leichten Beschaffbarkeit von Ersatzteilen 
mit identischen elektischen Eigenschaften? Überlegt, welche Genauigkeit 
tatsächlich erforderlich ist?

von Jupp (Gast)


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Die Datenleitungen vom LCD sind falsch. Richtig sind D4..D7. Ausserdem 
fehlt das Poti für den Kontrast.

von Jupp (Gast)


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>Wie sieht es eigentlich mit dem Spannungsteiler am PT100 aus? Hab
>gelesen das die Methode schlecht sei wegen der Eigenerwämung der durch
>die zu hohe Stromaufnahme zustande kommt.

Solange der Strom nicht >2mA wird, ist das OK so.

Nur wird der Spannungshub nicht ausreichen. Den musst Du mit einem 
Instrumentenverstärker an die Ref-Spannung vom ADC (am Besten extern 
VCC, damit sich Schwankungen aufheben) anpassen, um den (fast) vollen 
Messbereich von 1023 Bits auszunutzen.

von RevolT3c (Gast)


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So ich ma wieder. Hab jetzt alle Bauteile da.

Für den PT100 nehme ich folgende Aufbereitungschaltung (siehe Anhang)


Ich möchte ja den eingelesen Wert in eine Temperatur ausgeben.

Im Tutorial wird das ja in einem Beispiel erklärt. Leider nur in einer 
Spannungsumwandlung.


Das Tutorial zur Festkommaarithmetik ist leider auf C. Gibts da nix auf 
Assembler?


Gruss Ralph

von RevolT3c (Gast)


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Und noch ne Frage. Welche Op-Verstärker kann ich noch verwenden anstatt 
die OPA2340? Bei Reichelt hab ich ausversehen die SMD Variante bestellt 
und mein Kumpel bestellt jetzt bei Pollin, leider find ich die oben 
genannten nicht.

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