Ich mache im Studium / Arbeit sehr viele Skizzen und "male" Schaltungen, Layouts (GUIs) etc. pp. Aber auch Algorithmenanalyse und sonstige Konzepte mache ich sehr gerne handschriftlich ganz old-school mit Papier und Bleistift. Momentan überlege ich, mir ein Grafiktablett anzuschaffen, um damit direkt am PC zu hantieren. Auch, weil man damit eleganter arbeiten kann. Kann mir vielleicht jemand ein Grafiktablett empfehlen? Denn damit kann man sogar schön in PDFs o.ä. rein kritzeln; das wäre ein großer Vorteil, nicht mehr so viel ausdrucken zu müssen. Denkt ihr, sowas macht Sinn?
Würde mir sowas nur zulegen, wenn ich das Grafiktablett in einem Schaltplan Editor verwenden könnte. Ansonsten würde ich wohl weiterhin auf Papier und Bleistift zurückgreifen, da die meisten Ideen eh immer dann kommen wenn man gerade keinen PC griffbereit hat.
Ob es für deinen Zweck Sinn macht kann ich dir auch nicht sagen. Ich verwende meins zum zeichnen und zur Bildbearbeitung. Nach schlechten Erfahrungen mit Geräten von Aiptek bin ich bei Wacom gelandet und sehr zufrieden was Verarbeitung und Leistung angeht. Wenn du erst mal reinschnuppern willst würde ich an deiner Stelle einfach mal ein Wacom Bamboo oder ein gebrauchtes Intuos 1/2 kaufen. Liegen alle knapp über 50€ und bei Nichtgefallen bekommt man die auch immer wieder gut los. Denn ob einem das Arbeiten mit einem Tablett gefällt oder nicht muss man selbst herausfinden. Es ist in jedem Fall eine Umstellung. Grüße
Vielen Dank, auf Wacom Bamboo bin ich nun auch schon gestoßen - ich werde mir das einfach mal zulegen. :)
Ich habe auch ein Bamboo und bin begeistert. Klein, präzise, zittert nicht und Batteriefrei. Der Stift liegt sehr gut in der Hand. Man denkt immer so ein Miniteil reiche nicht aus. Aber ich bin mittlerweile der Meinung dass die großen Tabletts wirklich nur was für Grafiker sind. Ein gutes kleines ist genau genug und vor allem so kompakt, dass man es noch irgendwo auf dem Schreibtisch unterbringen kann.
Jens Plappert schrieb: > Ich habe auch ein Bamboo und bin begeistert. Klein, präzise, zittert > nicht und Batteriefrei. Der Stift liegt sehr gut in der Hand. Man denkt > immer so ein Miniteil reiche nicht aus. Aber ich bin mittlerweile der > Meinung dass die großen Tabletts wirklich nur was für Grafiker sind. Ein > gutes kleines ist genau genug und vor allem so kompakt, dass man es noch > irgendwo auf dem Schreibtisch unterbringen kann. Für was setzt du das denn ein? Just for fun oder konkrete Anwendung(en)?
Auch wenn sich mir der Sinn noch nicht gänzlich erschließen will - denn sobald du über das Stadium der ersten Idee hinaus bist, wirst du es ja doch ordentlich machen (welchen Zweck hat also die bessere Archivierbarkeit?) - mit einem kleinen Tablett wie dem Bamboo bekommst du etwas, was preislich absolut im Rahmen liegt und für deine Zwecke vor allem ausreichend ist. Es gibt nicht wenige Leute, die auch im Bereich der Bildbearbeitung fantastische Ergebnisse damit zustande bringen, in erster Linie werden die gestalterischen Möglichkeiten da durch das Talent des Künstlers begrenzt. Und so wird es auch hier sein: Wenn du dich einmal mit dem Tablett angefreundet hast, wirst du damit FAST wie auf Papier zeichnen können - ein wenig Zeit und am besten GEZIELTES üben braucht das allerdings schon, und besonders am Anfang tut auch gern mal die Hand weh, aber das geht vorbei ;) ZDD1T
@ Platinenschwenker: Ich habe es ein paar mal in Splan mitbenutzt. Bin gerade am umsatteln auf Target, da hab ichs noch nicht benutzt. Ausserdem benutze ich es für etwas Photobearbeitung. Aber da das Tablett sehr genau und ruhig arbeitet wüsste ich nicht was einer Benutzung in einem CAD-System im Wege stehen sollte. Da sich das Tablett im System als Maus anmeldet ist ja alles unbeschränkt möglich.
Z.B. sowas finde ich auch nicht schlecht: http://www.youtube.com/watch?v=4dGkA2Hk7Zg Ich muss mich noch zwischen einem Bamboo Small oder Medium entscheiden.
@ Jens Plappert (gravewarrior) Danke dir! Vielleicht eignet es sich ja auch um schnell mal ein paar Schaltungsideen zu Papier äh zu Tablett ;) zu bringen (könnte ich mir jedenfalls vorstellen).
Bitte Bitte. Also skizzen hab ich damit auch schon gemacht. geht eben einfach schneller als in Splan/Target/Eagle sich Mühe zu geben. Ich denke die Wacom-Teile geben durch die Bank weg das her, was man erwartet.
Hallo zusammen Auch wenn der Artikel schon mehrere Jahre alt ist, sollte der "Vortschritt", der inzwischen bei Tablets und co gekommen, ist erwähnt werden. Ich habe mir vor kurzem den Wacom Inkling Pen MDP-123-DE zugelegt. Damit kann man unterwes (ohne PC) seine Schaltungen/ Skizzen zeichnen und diese dann auf den Computer laden. Dieser Pen funktioniert mit ganz normalem Papier. Gruss und schöne Ostern
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