Hallo, ich habe eine kleine Schaltung mit dem L200 aufgebaut: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/1318.pdf Seite 8 Die Schaltung hab ich genau so aufgebaut und funktioniert auch teilweise: Mit der Schaltung möchte ich ein einfaches Labornetzteil aufbauen welches eine einstellbare Strombegrenzung bietet. Darum dachte ich mir der L200 ist da sicher sehr einfach anzuwenden. Nun zum Problem: Die Schaltung ist wie gesagt genau so aufgebaut allerdings ist am Ausgang noch ein 10µF elko angeschlossen (den hab ich testweise weggelassen). Die Spannungsregelung funktioniert einwandfrei, allerdings werkelt die Strombegrenzung nicht richtig: Ich stelle die Spannung auf z.B. 10V und hänge eine Last dran. dan fließen 0,5A. Ich dreh am Poti für die Strombegrenzung leider schaltet die Strombegrenzung nicht richtig. Wenn ich die Strombegrenzung eingestellt habe, und dann einen Kurzschluss auf den Ausgang mache schießt der Strom in die Höhe und wird nicht begrenzt. Eingangsspannung: 17V unbelastet 15V @1A belastet Weis jemand was da los ist? Grüße Lukas
Hallo Lukas, mag sein, daß ich mich völlig irre, aber ich denke die Schaltung im Datenblatt ist völliger Schwachsinn. Schau lieber mal hier: http://www.st.com/stonline/books/pdf/docs/1678.pdf Kai Klaas
Welchen OPamp hast du da eingesetzt? Versuch mal einen 1/2xLM358 oder 1/4xLM324. Kai Klaas
Das geht nur, wenn Du die negative Hilfsspannung an Punkt A anlegst. Sonst kann der Regler nicht auf 0 V runter, kann also den Kurzschlussstrom nicht effektiv begrenzen (das steht da auch so im Datenblatt).
Ja die negative Hilfspannung ist doch nur wenn ich den Ausgang auf 0V regeln will?!
Ja, und wenn Du im Kurzschlussfall den Strom begrenzen willst, wie hoch darf dann die Spannung noch sein? Stichwort: Ohmsches Gesetz. Wenn Du nicht auf 0 Volt kommst kannst Du bei Kurzschluss auch nicht den Strom begrenzen. Deshalb geht das nur mit der Hilfsspannung.
Hallo, ich habe nun (vorerst) alle Probleme gefixt. Ich möchte noch ein LCD-Display mit µC anschließen welches mir Spannung und Strom anzeigt, Spannung messen ist kein Problem (einfach am ausgang ein Spgteiler), aber mit der Strommessung ist's dann nicht mehr so einfach, denn ich möchte den Shunt nutzen den cih für die Strombegrenzung benötige zur Strommessung nutzen, jetzt habe ich folgende Probleme: wie mach ich's am besten? Überlegung 1: Ich nehme ein Subtrahierer und verstärke die Spannung, hab aber das Problem, dass ich Probleme mit der Masse bekomme (da ich eine negative Hilfsspannung brauche, die wird mit einem NE555 und einer Dioden-Kondensator-Schaltung erzeugt), Überlegung 2: Ich nehm ein Instrumentenverstärker und versuche damit meine Spannung zu verstärken, Nachteil: verhältnissmässig hoher Schaltungsaufwand (3OP's) Überlegung 3: Ich verwende einen INA138, leider habe ich mit dem keine Erfahrung. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Grüße Lukas
Der L200 ist jetzt nicht der Beste aller Regler. Ich würde mir das Netzteil klassisch aufbauen, 1 OP für Spannungsregelung, 1 OP für Stromregelung. Den Leistungsteil diskret mit 2..4 2N3772
> Der L200 ist jetzt nicht der Beste aller Regler. Ich würde mir das > Netzteil klassisch aufbauen, 1 OP für Spannungsregelung, 1 OP für > Stromregelung. Den Leistungsteil diskret mit 2..4 2N3772 Ja das stimmt leider, ich habe aber die Schaltung jetzt aufgebaut und sie funktioniert nun ohne Probleme (das "träge" Regelverhalten bei größeren Laständerungen ist mir auch schon aufgefallen ) Nun zurück zur Strommessung: Ich werde nun versuchen die Strommessung mit einem Instrumentenverstärker zu machen, mal sehen was draus wird. Grüße Lukas
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