Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welchen C-Compiler?


von Felix Tischer (Gast)


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Hallo miteinander

Seit ca 2 1/2 Jahren programmiere ich recht erfolgreich die AVR-Serie
mit Assembler. Das hat bis jetzt auch ganz gut funktioniert, bloß
mittlerweile habe ich ein Projekt, bei dem Assembler einfach zu
unübersichtlich wird. Deswegen möchte ich gerne mit C
weiterprogrammieren. Da gibt es ja einige Compiler die man nutzen kann,
Freeware als auch kostenpflichtig.
Was mir sehr gut gefallen würde, wäre so eine Entwicklungsumgebung wie
das AVR-Studio bietet, also mit Simulation und allem drum und dran.
Gibt es sowas überhaupt, und wenn ja wer hat damit schon Erfahrungen
gemacht und kann das weiterempfehlen oder auch nicht. Kostenpflichtige
Programme sind kein Problem, ist ja für die Arbeit und es bezahlt die
Firma.
Schön wäre es, wenn schon verschiedene Bibliotheken für Grafikdisplays,
Temperatursensoren etc... dabei wären und vielleicht eine ordentliche
Hilfe (ob deutsch oder englisch ist auch egal).
Ist es auch möglich einen C-Compiler mit in das AVR-Studio
miteinzubinden, ich glaub ich hab sowas schon mal irgendwo gesehen,
kann mich aber auch täuschen. Und wenn ja welchen würdet ihr da
empfehlen?
So dann freue ich mich auf eure Antworten.

Gruß Felix

von Thorsten (Gast)


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Hallo,

ich musste mal mit dem Imagecraft ICCAVR arbeiten. Wenn du eine
brauchbare IDE haben willst, dann lass blos die Finger weg von diesem
Produkt, diese "IDE" ist schlichtweg unbrauchbar. Ich persönlich
finde folgende Kombination eigentlich ganz gut:
1. WinAVR (freier C-Compiler)
2. Crimson Editor (freier, sehr sehr guter Texteditor)
3. AVR Studio 4.08 zur Simulation

Gruß
Thorsten

von OldBug (Gast)


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eclipse bietet eine gute IDE für so ziemlich jede Programmiersprache
(jedenfalls für die Mausschubser-Fraktion ;), ansonsten halt emacs oder
vi etc., halt das übliche, wenn man in C Programmiert (und GCC
verwendet).

von leo9 (Gast)


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ich bin mit CodeVision sehr zufrieden, erzeugt cof-files welche im
Studio simuliert werden können. Zur IDE fällt mir keine Kritik ein. Ist
allerdings kostenpflichtig.

grüsse leo9

von Division (Gast)


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Ich finde das Problem bei CodeVision ist, wenn man mal über den
leistungsumpfang der dabeiliegenden Module hinauskommt steht man
genauso  im dünnen Hemd da wie bei allen anderen Compillern. Da nehem
ich doch liebe gleich den kostenlosen avr-gcc (mit schönem editor) und
besorg mir dafür ne library. Dann kann ich es benutzen, und wenn es mal
nicht reicht habe ich immerhin den quellcode da und kann den ERWEITERN.
Bei CodeVision sind das nur vorcompillierte Module mit denen man nix
machen kann als "benutzen".

Ist aber nur meine Meinung. Die teilen zwar viele, aber das muss jeder
für sich selber rausfinden.

Liebe Grüsse

division

von leo9 (Gast)


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OK, 1:0 gegen CodeVision, die Seite habe ich nicht betrachtet weil ich
die fertigen libs praktisch nicht verwende.

grüsse leo9

von Division (Gast)


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Natürlich kann man im CodeVision auch gleich freie Libs benutzen. Dann
ist es ziemlich egal welchen Compiler man benutzt. Dann hängt es
warscheinlich von den Farben der GUI ab oder so. :-)

Ach ja, irgendwer hat mir mal erzählt, das der avr-gcc wohl kleinere
.hex Files compiliert. Aber od das stimmt???? Ich hab das nie getestet.

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