Forum: PC Hard- und Software HP oder Canon?


von Horst B. (horst40)


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Hallo, ich bin selbst begeisterter Bildbearbeiter (ist eines meiner 
Hobbys) und ich suche nun den passenden Drucker dazu. Ich denke es 
sollte schon etwas qualitativ höherwertiges sein, also sprich ein 
Laserdrucker. Von Freunden hörte ich, dass sie recht zufrieden damit 
sind. Jetzt stellt sich mir die Frage HP oder Canon? Welche Vorteile 
bieten der ein oder andere? Und wichtig, wie ist das mit dem Support, 
welche Empfehlungen würdet ihr mir raten?
http://www.markt24.de/toner/hp/
http://www.markt24.de/toner/canon/
Ich würde sehr gerne bei markt24.de bestellen, da ich schon gute 
Erfahrungen mit anderen Druckern von dort habe und bis jetzt alles 
reibungsfrei ablief. Aber wenn ihr mir einen anderen Onlineshop 
empfehlen könnt, ich bin für alles offen.
Danke für eure Antworten, viel Spaß noch beim Bildbearbeiten,
Horst

: Verschoben durch Admin
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Für reine Bildbearbeitung ist ein guter Tintenkleckser nach
wie vor die erste Wahl.  Habe selbst einen HP Laserjet, ist ein guter
Drucker, aber die Tonerschicht wirkt beim Laser immer aufgetragen,
während die Tinte beim Tintenstrahldrucker ins Papier einzieht.
Wir haben gerade erst jemamden einen Canon-Scanner/Drucker zum
Geburtstag geschenkt, mit dem passenden Papier ist das schon wirklich
beeindruckend, da ist praktisch kein Unterschied mehr zum klassischen
Foto zu sehen.

Den einzigen Nicht-HP-Laser-Drucker, mit dem ich in meinem Leben mal
arbeiten musste, hatte ich bei einem Kunden, für den wir mal gearbeitet
haben.  War ein kleiner Kyocera.  Im Vergleich zu HP war der in vielen
Details grausig.  Einziehen bereits bedruckten Papiers (man will ja
auch mal auf Schmierpapier drucken können) konnte man bei dem Teil
komplett vergessen.  Mit allen HPs, die ich erlebt habe, waren wir
jeweils sehr zufrieden.

von Arc N. (arc)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Für reine Bildbearbeitung ist ein guter Tintenkleckser nach
> wie vor die erste Wahl.  Habe selbst einen HP Laserjet, ist ein guter
> Drucker, aber die Tonerschicht wirkt beim Laser immer aufgetragen,
> während die Tinte beim Tintenstrahldrucker ins Papier einzieht.
> Wir haben gerade erst jemamden einen Canon-Scanner/Drucker zum
> Geburtstag geschenkt, mit dem passenden Papier ist das schon wirklich
> beeindruckend, da ist praktisch kein Unterschied mehr zum klassischen
> Foto zu sehen.
>
> Den einzigen Nicht-HP-Laser-Drucker, mit dem ich in meinem Leben mal
> arbeiten musste, hatte ich bei einem Kunden, für den wir mal gearbeitet
> haben.  War ein kleiner Kyocera.  Im Vergleich zu HP war der in vielen
> Details grausig.  Einziehen bereits bedruckten Papiers (man will ja
> auch mal auf Schmierpapier drucken können) konnte man bei dem Teil
> komplett vergessen.  Mit allen HPs, die ich erlebt habe, waren wir
> jeweils sehr zufrieden.

Kyocera hätte ich früher auch nicht empfohlen, wie es heute aussieht, 
gute Frage (hatte seit den Studentenzeiten damit nichts mehr zu tun).
Würde statt HP aber OKI oder Xerox empfehlen.
Für Bildbearbeitung würde ich nach Proofdruckern suchen.

von Horst B. (horst40)


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Viel Dank für die schnellen Antworten, ich werden mir dann wie es  Jörg 
Wunsch empfiehlt einen guten alten "Tintenkleckser" kaufen. Danke 
nochmal,
gruß

von oszi40 (Gast)


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Wäre noch zu betrachten
-ob die teuren HP-Patronen mit Düse oder einzelne bei Canon "besser" 
sind.
-Lichtechtheit der Tinten auf Dauer
-Nachfüllen muß nicht immer zur gleichen Farbqualtät führen.

Irgendwo gab es da Tests dazu. ct ?

von yalu (Gast)


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Wie Jörg schon schrieb, sind gute Tintendrucker beim Fotodruck den La-
serdruckern eindeutig überlegen, dafür sind die Druckkosten höher. Noch
bessere Druckqualität liefern Thermosublimationsdrucker, dafür haben sie
noch höhere Druckkosten.

Der Unterschied ist vor allem bei hellen (aber nicht ganz weißen) Flä-
chen zu erkennen, wo der Tintendrucker die einzelnen Farbkleckse so weit
auseinander platzieren muss, dass man sie auch ohne Lupe als einzelne
Punkte wahrnimmt. Das Bild wirkt deswegen immer leicht verrauscht. Bei
Tintendruckern mit zusätzlichen Farbpatronen für Hellrot und Hellblau
ist dieses Problem verringert, aber immer noch vorhanden.

Beim Thermosublimationsdrucker können die Farben in vielen verschiedenen
Helligkeitsstufen aufgetragen werden, so dass jeder Pixel viele unter-
schiedliche Farbtöne und -helligkeiten annehmen kann. Dadurch muss nicht
oder zumindest deutlich weniger als beim Tintendrucker gerastert werden.
Da die Auflösung eher bescheiden ist, sind Thermosublimationsdrucker
aber nur für Fotos und nicht für Texte und Liniengrafiken geeignet.

Der kostengünstigste Weg, qualitativ hochwertige Fotos auszudrucken, ist
m.E. aber immer noch derjenige in den Fotoladen oder Elektrodiscounter.
Dort werden m.W. professionelle Thermosublimationsdrucker eingesetzt,
die man sich für zu Hause nicht leistet. Die Bilder halten i.Allg. auch
dem Blick mit der Lupe stand.

von Klaus2 (Gast)


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...also die Kodak Selbstdruckstationen im "dm" hab ich neulich mal 
gestestet - der letzte Scheiß, die Bilder sehen absolut künstlich aus 
und irgendwie "gedoppelt".

-> is nix!

Klaus.

von oszi40 (Gast)


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@yalu  Ein Foto ersetzen die Selbstdrucker in der Drogerie nicht. Dafür 
gehts schnell und teuer.

Wenn man selbst druckt und die fürstlichen Preise der 
Verbauchsmaterialien zusammenrechnet wird es auch nicht billig. Dann 
bleibt immer noch die Frage der Farbechtheit bei Licht. Unsere 
Tintenbilder sind nach einem Jahr im Licht jetzt ziemlich ohne Gelb.

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