Hallo. Ich habe folgendes Problem: Ich habe ein analoges Sinussignal mit 1 V Amplitude, Frequenz bis 500 Hz. Dieses Signal stammt aus einem Drehgeber und soll auf einen Interpolator geführt werden. Da an der selben Schnittstelle aber auch andere Geräte angeschlossen werden können, die bis zu 30V einspeisen, muss eine Schutzbeschaltung vorgesehen werden, damit der Interpolator nicht beschädigt wird. Die Schutzbeschaltung muss also gewährleisten, dass a) am Interpolator nicht mehr als 1V ankommt (maximal 1,5V) und b) der analoge Sinus in keiner weise durch nicht lineare Bauelemente verfälscht wird. Es soll genau dass Signal am Interpolator ankommen, welches der Drehgeber auch liefert. Wie könnte eine Schutzbeschaltung hierfür aussehen?
Hi >Da an der selben Schnittstelle aber auch andere Geräte >angeschlossen werden können, die bis zu 30V einspeisen, muss eine >Schutzbeschaltung vorgesehen werden, damit der Interpolator nicht >beschädigt wird. Können angeschlossen werden oder werden auch angeschlossen? Was soll in letzterem Fall mit den 30V-Signalen passieren? MfG Spess
> Können angeschlossen werden oder werden auch angeschlossen? Was soll in > letzterem Fall mit den 30V-Signalen passieren? Ich sags mal so: Man muss damit rechnen das es durch "Fehlbenutzung" passiert. In dem Fall muss das 30V Signal nicht weiter verarbeitet werden, es darf lediglich den Interpolator nicht beschädigen. Dieser verträgt maximal 1,5V.
Feine, flinke Sicherung in Reihe zum Eingan, danach Z-Diode mit 1,3V Parallel zum Eingang. Bei Spannungen >1,3V wird die Z-Diode leitend und die Sicherung brennt durch. Einfach und sicher.
Wäre eine "Notlösung". Ich möchte es möglichst vermeiden, irgendwelche Bauteile austauschen zu müssen.
Hi >Wäre eine "Notlösung". Ich möchte es möglichst vermeiden, irgendwelche >Bauteile austauschen zu müssen. -> Polyfuse: MfG Spess
Dann nimm einen Vorwiderstand von einigen K_Ohm und eine Z-Diode. Dann passiert nix. Noch eleganter: eine SMD-Polyfuse und eine Z-Diode. Damit ist deine Schaltung am Eingang sehr niederohmig, bis die zul. Spannung überschritten wird. Dann leitet die Z-Diode, und die Poly-Fuse begrezt den Strom. Wenn die hohe Spannung weg ist, geht alles wieder, wie vorher. Du hast damit sogar noch einen Verpolschutz.
Was ich hier immer noch als Problem sehe, ist dass mein "normales" 1V Sinussignal beeinflusst wird, was am Interpolator zu Ungenauigkeiten führt.
Dann häng doch einfach nen Zettel neben den Anschluß: "ACHTUNG MAX 1,5V ANSCHLIEßEN" ;-D
Gast schrieb: > Was ich hier immer noch als Problem sehe, ist dass mein "normales" 1V > Sinussignal beeinflusst wird, was am Interpolator zu Ungenauigkeiten > führt. tuts aber nicht
Wenn ich das richtig verstehe ist die Tripzeit, die Zeit bis die Sicherung auslöst. Bei den Modellen die ich jetzt gefunden hab liegt diese Zeit deutlich im Sekundenbereich. Das sollte eigentlich schon ausreichen um den Interpolator zu schießen.
Ich hab auch andere gefunden und denke, dass das mein Problem löst. Danke euch vielmals. :)
Die Sicherung muß nur kommen bevor die Z-Diode geschmolzen ist. Wenn deine Z-Diode 2A wegstecken kann, kannst du auch ne superträge 2A Sicherung einsetzen. Am Interpolator kommen trotzdem max 1,3V an.
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