Hi, ich habe als Reglestrecke einen DCDC-Hochsetzer. Ich möchte um die perfekten Regeleinstellungen für meinen PI-Regler zu ermitteln das ganze mit Matlab simmulieren. Wie kann ich den DCDC als System beschreiben bzw. die Übertragungsfkt. bestimmen? Das Problem ist, dass ich zwei variable Eingangsgrößen habe. Zum einen den Duty-Cycle und zum anderen die Eingangsspannung. Der DCDC Wandler wird mit einem dsp angesteuert. wäre toll wenn mir jemand helfen könnte
Hi, ich habe euch noch ein Bild fürs bessere Verständnis angehängt, damit ihr wisst um was für eine schaltung es sich handelt. Leider kann ich die sprungfunktion nicht ermitteln, da ja der schalter dann auf masse liegt.
Hi Pette, Du könntest den Ansatz verfolgen, dass du im ersten Schritt die Induktivität aufladen lässt und dann mit einer Anfangsbedingung wenn der Schalter sich ausschaltet weiter rechnen. Im Laplace bereich geht das relativ einfach. für die spule wäre das einfach eine Spannungsquelle mit der Spannung L*i(0). Danach übertragungs funktion aufstellen. das wäre deine Übertragungsfunktion während der schalter geöffnet ist. für den geschlossenen Zustand kennst du sie ja (nur der c am ausgang). Für die simulation müsstest du also mit dem Duty-Cycle zwischen den beiden funktionen hin und her schalten. Bin jedoch auch kein regelungstechnik oder simulationspezialist. Und ob das der richtige ansatz ist weis ich nicht. Das wäre meine erste idee dazu gewesen. wenn ich fragen darf: Bist du eigentlich weiblich oder männlich? hatte noch nie den spitznamen pette.... Gruß Peter
mh...ok. aber müsste ich dann nicht auch noch die anfangsbedingungen des kondensators berücksichtigen? PS: bin weiblich. und mein voller name. ist ein kroatischer oder spanischer, weis ich ehrlich gesagt gar nicht genau. das umschalten der Regelstrecke wäre ja mit simulink kein problem. ich stell mir die frage wie ich die anfangswerte integrier. könnte ziemlich komplex werden. vorallem weil sich die anfangsbedingungen ja mit der zeit ändern (wie bei dem C...zuerst null und dann lädt er sich über mehrere takte auf bis zu gewünschten spannung) aber ich werds mal probieren, wenn sonst niemand einen besseren vorschlag hat gruß pette
Hallo Pette, Natürlich müsstest du den C berücksichtigen, sobald er einmal aufgeladen wurde. Die Initialisierungswerter, bzw. Startbedingungen kannst du mit Memory blocks simulieren. Diesen kann man Anfangsbedingungen zuweisen. Im Internet habe ich aber noch eine andere Methode gefunden, jedoch habe ich Sie selbst noch nie angewendet. Sie nennt sich "State Space Averaging" (Mittlungsverfahren)...gibs mal in google ein. grüße Peter
Ich denke du musst das anders Betrachten. Es ist zwar richtig das du mit der PWM die Ausgangsspannung einstellst, aber das duerfte deutlich schneller geschehen als deine eigentliche Regelung laeuft. Damit ist deine PWM nichts anderes als eine einstellbare Spannungsquelle. Wenn du in die Groessenordnung kommst wo deine Regelung so schnell wie die PWM wird, dann wird das System IMHO nur schwer vorhersagbar. Olaf
Auch wenn ich eine strecke 2. ordnung am ausgang angeschlossen hab? Und außerdem muss ich erst noch die optimalen Reglereinstellungen trefen. Damit ich diese treffen kann sollte ich erst eine Matlab simulation machen, mit Regler und Regelstrecke. Später dann im Einsatz, wenn der Regler optimiert ist kann ich sicher ihn als Spannungsquelle ansehen. Mir geht es erst mal um die Regelparametrierung
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.