Hallo, ich habe folgende Schaltung (siehe Anhang) aufgebaut. Die Funktion der Schaltung sollte sein, dass sie mir ein Low Signal ausgibt, sobald am Eingang ein TTL Signal mit einer Frequenz größer 10MHz (10-20MHz) anliegt. ( Ansonnsten liegt eine Frequenz von ca. 1MHz an, sprich ich habe einen unterschied von einer Dekade drin zum unterscheiden) Die Grenzfrequenz des Hochpass ist auf 6MHz dimensioniert. Meinem verständnis nach müsste die Schaltung so funktionieren. Wenn das 1MHz Signal ankommt dann "Sperrt" der Kondensator und der Widerstand zieht das zweite Gatter runter -> High am Ausgang. Wenn das 10-20MHz Signal ankommt leitet der Kondensator und zieht den Eingang vom zweiten Gatter hoch -> Low am Ausgang. Jetzt wollte ich die Schaltung testen jedoch verhält diese sich nicht so wie in der Threorie. Ich habe immer kleine Impulse drin (auch schon bei wenigen kHz) lediglich die effektiv Spannung am Ausgang ändert sich ein wenig ( 5V -> ~4,2V ). Der Ausgang vom zweiten Gatter soll an einen µC angeschlossen werden welcher einen Interrupt bei einer positiven Flanke auslöst. Deshalb sollte ich ein eindeutiges Signal haben. Möglichst ohne Peaks drin ;) Könnt ihr mir vlt weiterhelfen wie ich das genauer Unterscheiden kann? Hilft vlt ein zweiter Hochpassfilter zwischen den Gattern oder gibts ne andere (möglichst einfache) Schaltung? Über eine möglichkeit die mit meinem µC auszuwerten würde ich mich auch freuen. (Ist ein Mega48 mit 20MHz Takt). Danke schonmal im Vorraus. lg Matrix
Hallo der erste Schmitttrigger macht dir einen schönen Rechteck. Der Kondensator differenziert das Signal und du erhälst Nadelimpulse am Ausgang des 2ten Gatters. Evtl. könnte man das Signal mit einem Teiler heruntersetzen und dann mit dem uC auswerten.
Ein Komparator und ein Hochpass könnten genügen. Das Berechnen des Hochpasses ist schon was anderes. Als erstes musst du dir die Steilheit des Filters anschauen. Wenn du die die Grenzfreqeunz ausgerechnet hast kannst du ausrechnen wie groß die Spannung am Ausgang ist. Und hab einen Bestimmten Punkt kippt der Komparator weil die Spannung hochgenug ist.
Hallo Matrix, ich würde das mit einem retriggerbaren Monoflop und einem nachgeschalteten Tiefpaßfilter probieren, so wie im Anhang. Mit jeder Low-High-Flanke am Anschluß "B" des 74LS123 wird ein Monoflop-Puls von 100nsec Dauer erzeugt. Ein Schmitt-Trigger macht aus dem LSTTL-Signal einen CMOS-Puls und lädt einen RC-Tiefpaß auf. 100nsec Monoflopzeit macht, daß ein 5MHz-Signal am Eingang des 74LS123 eine DC Spannung von rund Vcc/2 am Eingang des zweiten Schmitt-Trigger erzeugt. Eingangssignale mit größerer Frequenz lassen also den Schmitt-Trigger Ausgang auf "Low" gehen, bei kleineren Frequenzen geht er auf "High". Der 74LS123 und der 74HC14 sind hier ziemlich am Anschlag. Ob die Schaltung bis 20MHz hinauf zuverlässig arbeitet, mußt du selbst testen. Eventuell den 74HC14 gegen einen 74AHC-Typ austauschen. Kai Klaas
Hallo, erstmals vielen Dank für eure Antworten. Ich werde die Schaltungen mal testen obs so klappt ;) lg Matrix
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