Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AT90USB: Ein paar Anfängerfragen


von claus007 (Gast)


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Hallo zusammen,

will mal wieder nach einigen Jahren was basteln. Eine RGB-LED-Lampe, die 
ich über USB ansteuern kann. Nach einigem Umschauen, hab ich den o.g. uC 
gefunden, dazu habe ich jetzt ein paar - vielleicht - dämliche Fragen, 
von denen ich hoffe, dass ihr mir helfen könntet.

Was kostet der ?
Wo krieg ich Ihn her ? (bei Conrad nicht gefunden)
Was brauche ich sonst noch an Harware um das Ding zu Programmieren?

Würde das ganze gerne unter Linux mit dem avr-gcc programmieren...
Geht das ? Wenn ja - wie ?
habe nach tuts gesucht aber nichts gefunden...

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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von claus007 (Gast)


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hmmmm, cool, danke !

werde mal meine suchtaktik ein wenig ändern, aber das thema ist
auch a bisserl speziell.

(habe das entwicklungsboard im auge)
aber wie läuft das ganze jetzt ganz genau...

kann ich das board gleich über usb programmieren/flashen ?
welche software nehme ich um den c++ quellcode unter linux zu schreiben 
?
eclipse ist eine möglichkiet, kann ich vielleicht auch das avr studio
im wine laufen lassen ?

habe zu hause noch ein alte parallel port gedöns rumfahren - das habe 
ich früher über avrdude mit ponyprog einstellungen meine avr's 
beschreiben lassen, kann ich das ggf weiter verwenden?

PS
wieso sagt eigentlich flip, dass er die libusb unter windows nicht 
findet ?

also nochmal vielen dank für die geduld :-)

von Simon B. (nomis)


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Ja, du kannst den Prozessor direkt via USB flashen, Linux-Software dafür 
ist z.B. "dfu-programmer", ob es flip für Linux gibt weiß ich gerade 
nicht.

AVR-Studio gibt es auch für Linux nativ, kein wine nötig. Wobei ich 
selber aber ein handgestricktes Makefile und mit meinem Lieblingseditor 
geschriebenen Sourcecode bevorzuge.

Und C++ willst Du bei eigentlich nicht verwenden, C ist angemessener.

Das Parallel-Gedöns lass in der Schublade, das brauchst Du für die 
AT90USBx nicht. Wenn Du einen neuen Bootloader o.ä. in den AT90USB 
reinflashen willst, dann kann das evtl. nochmal nützlich sein, wobei ich 
inzwischen aber doch zu einem via USB angeschlossenen Programmer raten 
würde.

Viele Grüße,
        Simon

von Hc Z. (mizch)


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> AVR-Studio gibt es auch für Linux nativ, kein wine nötig.

Nö.  Nur die Version für AVR32 gibt es mit Linux.  Und die nützt für 
einen 8-Bitter nichts.

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