hallo, ich würde mich gern mit dem bau eines netzteiles beschäftigen. leider hab ich noch nichtso super viel ahnung von der materie. ich habe auf meinen letzten drei technik-schulen zwar immer etwas von elektrotechnik und eletronik mit bekommen, aber es ist ja nunmal doch nicht so einfach wie ich das jetz gleich darstelle. vor ein paar jahren ging mit mal das netzteil von meinem scanner kaputt, und der hatte so abnormale werte, das man dafür kein universalnetzteil bekam. der typ im mediamarkt meinte dann: nimm halt 2 von den uni-netzteilen... und verbinde die parallel dann kommste auch auf deinen geforderten strom. so un heute habe ich ein ähnliches problem. ich habe hier ein tft-display, 18", von 2001 da steht hinten wunderbar dokumentiert drauf: 12V gleichspannung, 5,8A. und die 5.8A sind ja jetz doch schon sehr heftig. leider habe ich für jedes meiner drei displays kein netzteil (ebay auktion) und betreibe die derzeit an 3 einzelnen ATX-Netzteilen, weil die wenigstens den erforderlichen Strom liefern können, und weil ich sie rumliegen hatte. leider kann das keine dauerlösung bleiben. da die netzteile auch schon leicht altersschwach sind, und eins von denen nach so rund 7 stunden anfängt leise vor sich hin zu fiepsen., ausserdem ist die anlage natürlich viel zu klobig. das zum entwicklungsrahmen :D ich habe mir jetz gedacht: bist ja nich ganz blöd... also bauste dir vielleicht selbst ein netzteil. ich hab also auch hier ein klein wenig herum geschaut, und bin nun zu dem entschluss gekommen, das für meine zwecke ja wohl schalt-regler am effizientesten sind. linearegeler hab ich mir auch erst angeschaut, aber die haben ja wohl zu viel verlustleistung so wie ich das verstanden habe. ich dachte mir also, analog zu meinem damaligen scanner problem: nehme ich drei lm2576 die 12v liefern @ 3A damit ich eben noch reserve leistung habe damit das ganze ding auch stabil bleibt, und schalte die jeweiligen einzelschaltungen für die drei lm2576 parallel zusammen. daraus resultieren würde ein netzteil mit 12v und 9A das würde ja alle mal für meine anwendung ausreichen. aber hier hörts auch schon auf. ich behaupte ich könnte eine schaltung aus einem datenblatt umsetzen, aber ich möchte hier bei euch mir nun gern das wissen dazu aneignen, was ich weiterhin zu beachten habe, ob das so möglich ist, ober ob es nicht elegantere lösungen gibt. ich würde ich freuen, wenn mir im anschluss an die ganze geschichte jemand auch noch was für die 230V wechselspannungsseite empfehlen könnte. denn da bin ich doch sehr vorsichtig. mit netzsspannung experimentiere ich nicht gern auf blauen dunst. schöne grüße patrick
> ich würde mich gern mit dem bau eines netzteiles beschäftigen. > leider hab ich noch nichtso super viel ahnung von der materie. Dann solltest du es sein lassen, denn... > ..ich habe auf meinen letzten drei technik-schulen... ...dir fehlen noch zwei weitere technik-schulen :-)))
wenn du alle 3 an einem ort betreibst, könntest du auch ein ordentliches atx nt verwenden und alle 3 damit versorgen - WENN die massen etc gleiche potentiale haben. ist aber abenteuerlich :) ansonsten halt pollin, halte ich auch für am sinnvollsten. Klaus.
hmm... die NTs bei pollin sind ja wenigstens in nem vernünftigen preislichen rahmen... wenn man so in die großen consumers-läden geht (saturn un konsorten) oder auch in kleinere computer-läden, dann bekommt man nur netzteile mit der leistung die im bereich zwischn 50 und 90€ liegen... insofern ist das NT von pollin natürlich super... werde mir das genauer ansehn. vielen dank für den interessanten link :D zu der idee mit dem atx nt zum wandeln der 230V wechselspannung -> mit nem ordnetlichen atx nt kann ich ja das display auch direkt betreiben. liege ich denn mit meiner ansicht, lieber ein 9A nt zu verwenden, als ein &a richtig? oder sind die angaben auf dem display eh nur die obersten maximal werte und sollten eig nie an die grenze kommen? weil sonst kann ich mich ja auch nach nem 6A netzteil umsehen... schliesslich habe ich hier letztendlich 5 displays stehen, die irgendwie damit versorgt werden wollen. deshalb dachte ich an einen selbstbau... da der evtl am ehesten meinen bedarf gedeckt hätte. zum "lass es lieber"... das hab ich leider schon zu oft gehört. die sache ist halt die: ich werde niemals mich beruflich direkt in die richtung orientieren. ich programmiere die maschinen lieber :D aber ich habe doch hobbymäsig großes interesse an solchen bauten. gibts da lektüre, die ich mir für diesen fall zu gemüte ziehen führen sollte? die ihr empfehlen könnt? vielen dank auf jeden fall. schöne grüße patrick
Die Werte die auf dem Netzteil stehen sind die Werte, die das Netzteil liefert. Um zu wissen wieviel Strom du wirklich benötigst, wirst du nicht drumherum kommen den Strom zu messen.
Es ist 3x einfacher und harmloser ein Radio zu basteln als ein Schaltnetzteil verlustarm und sicher zum Laufen zu bringen. Schon bei der Hochspannungsprüfung fehlen dem normalen Bastler die Mittel. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1112041.htm
> der typ im mediamarkt meinte dann: nimm halt 2 von den > uni-netzteilen... und verbinde die parallel dann kommste > auch auf deinen geforderten strom. lebt der noch? verkaufsdeppen die sowas erzählen gehören entlassen!! netzteile kann man nicht einfach so parallelschalten, dafür ist eine regelung für das load balancing erforderlich. diese sorgt dafür, daß jedes netzteil gleich belastet wird, was bei einer einfachen parallelschaltung nicht gegeben ist. dieses problem hättest du bei der parallelschaltung deiner drei LM2576 auch. der mit der höchsten spannung macht dann ohne vorwarnung den deckel auf während die beiden anderen kein bißchen warm werden. für deinen zweck würd ich dir auch raten, passende netzteile zu kaufen bzw. welche die strom und spannung liefern können und den stecker anzupassen. ich bastel ansonsten selber netzteile und schaltregler sind faszinierende technik wenn man einmal dahintergestiegen ist, aber wenn du es nur bauen willst um es anzuwenden und nicht um dich mit der materie zu befassen dann macht das nicht so viel sinn. was das basteln an sowas angeht. das schwerste dabei ist es wenn man keinen passenden trafo zur hand hat und diesen selber wickeln muß. wenn dabei wicklungen übereinander gewickelt werden bekommt man die geforderte sichere elektrische trennung zwischen primär- und sekundärseite nur äußerst schwer hin. ausnahme sind trafos mit getrennten kammern. bei 12 oder 5V hast du aber das glück, daß sich passende trafos in jedem pc-netzteil finden, wenn du bei der halbbrückentechnik bleibst. damit ist es in jedem fall möglich einen primärgetakteten schaltregler selbst zu bauen, der auch isolationsprüfungen überstehen würde. bei sekundärgetakteten netzteilen hast du die probleme nicht. der 50hz netztrafo übernimmt die sichere elektrische trennung vom netz und was du hintendran hängst ist so ziemlich egal. der sinn besteht bei solchen netzteilen darin, den sehr verlustbehaften linearregler durch einen verlustarmen schaltregler (meistens step-down) zu ersetzen und nicht den 50hz netztrafo wegzukriegen. falls du dich für das thema interessierst kann ich dir nur empfehlen, mal das datenblatt vom TL494 zu lesen. das ist ein universaler PWM-regler, der für alle wandlertopologien (ausnahme resonanzwandler) verwendet werden kann. mit der richtigen leistungs-beschaltung macht so ein netzteil mehrere kilowatt wenns sein muß.
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