Hallo, ich habe gerade ein kleines Problem mit MinGW unter Windows: Ich habe ein Programm, dass auf die serielle Schnittstelle zugreifen muss. Mit den in Windows üblichen Routinen(CreateFile, ReadFile, etc.) geht das auch ganz gut. Um das Programm aber auch mal besser auf Linux portieren zu können, möchte ich lieber mit fopen, fwrite,... arbeiten. Um damit aber die Schnittstellenparameter (z.B. Baudrate) konfigurieren zu können ist die Header-Datei termios.h erforderlich. Und die ist bei MinGW standardmäßig nicht dabei, und ich habe auch nirgends ein Paket gefunden, mit der man sie nachinstalliern kann. Weiß vielleicht jemand von euch Rat? Notfalls (wenn sich keine Lösung findet) könnte ich auch bei den Windows-spezifischen Routinen bleiben. Die fopen/fwrite,... wären mir aber lieber, weil der Code sich dann problemlos und ohne große #ifdef-Blöcke auch unter Linux kompilieren ließe.
termios.h ist eine linuxspezifische Headerdatei, die Systemfunktionen deklariert, die es eben unter Linux gibt, aber nicht unter Windows. Daher wird ein "Nachinstallieren" keinen Erfolg bringen, wie auch? Du wirst nicht umhinkommen, die Schnittstellenbehandlung je nach Betriebssystem angepasst zu implementieren. Wenn das in einem Sourcefile stattfinden muss, dann wirst Du halt mit bedingter Compilation arbeiten müssen; #ifdef und Konsorten sind ja nun kein Hexenwerk.
Ok, danke. Dann werde ich es wohl doch mit den ifdef-Blöcken machen. Ein Problem ist das auch nicht, aber mit den einheitlichen Funktionen fopen/fwrite/... wäre es eben schöner gewesen. Egal, man kann auch nicht alles haben...
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