Hallo, ich habe ein kleines Problem und zwar, ich verwende ein Navi als MP3 Zuspieler für eine Endstufe, wenn ich das 5V Schaltnetzteil an das Navi anschleiße habe ich ein Brummen im Verstärker, habe mir das ganze mal mit dem Oszi angesehen und auf der 5V Leitung habe ich ca. +-500mV unregelmäßige Auschläge. Wenn ich mein 5V Netzteil mit einem Linearregler dranklemme ist kein Brummen zu höhren. Dann habe ich mal als kleine Filterschaltung in die 5V und in die GND Leitung jeweils eine Drossel mit 100µF reingehängt und davor und danach 100 nF parallel brachte aber auch keine Abhilfe. Jemand nen Vorschlag was ich noch probieren könnte, sind das evtl. Gleichtaktstörungen die ich mit 2 symetrischen Spulen auf dem gleichem Kern wegbekommt?
Masseschleife ausgeschlossen? Das Schaltnetzteil hat wg. x,Y,Z-Kondensatoren keine 100%ige Galvanische Trennung, dein Trafo->7805 Netzteil schon eher. Lösungsmoglichkeit wäre ein Übertrager fürs Audiosignal...
Schaltnetzteile sind für Audio nicht zu gebrauchen, siehe auch Laptop im Netzbetrieb. Hier hilft nur ein Line-Übertrager im Audiozweig oder eine ganz herkömmliche Wandwarze mit Linearregler als Versorgung.
Travel Rec. schrieb: > Schaltnetzteile sind für Audio nicht zu gebrauchen, siehe auch Laptop im > Netzbetrieb. Hier hilft nur ein Line-Übertrager im Audiozweig oder eine > ganz herkömmliche Wandwarze mit Linearregler als Versorgung. Wandwarze ? Ähhhhm... kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen ?
müsste es mit einem LC Filter nicht zu machen sein? Wie es eigentlich auch jedes bessere Radio oder Verstärker im Autobereich intern vebaut hat? Habe das Netzteil mal geöffnet: Sicherung gleichrichter 400V Elkos Schaltregler Trafo und da sitzt ein Kondensator über die Primäre zur Sekundäre seite, sollte man den vielleicht mal auftrennen oder kommen die Störungen einfach durch die zu hohe Schatfrequenz? Schade da das Teil 2A liefert und ein vergleichbares linieares Teil vielleicht 300-600mA.
Du, bastel mal nicht an dem Schaltnetzteil herum! Und mit einem L/C-Filter bekommst Du die Störungen höchstwahrscheinlich nicht weg. Abgesehen davon: auf welche Weise ist Dein Verstärker eigentlich geerdet?
Verbinde mal + oder - des Ausgangs (egal, wirste sehen) mit dem Schutzleiter der Steckdose, da wirste Augen machen.
Verstärkergehäuse ist mit dem Schutzleiter verbunden. @Andreas K.: Was soll den dann passieren, warscheinlich gehen dann die Endtransistoren kaputt da sich die Elkos Schlagartig entladen und der FI springt raus. Du meintest doch die Ausgänge des Verstärkers.
Nein, Plus oder Minus des Schaltnetzteil-Ausgangs! Wie schon oben beschrieben sind die nur quasi-galvanisch getrennt. Die Y-Kondensatoren verbinden den Ausgang kapazitiv mit Phase/N-Leiter. Miss mal die Spannung am Ausgang eines solchen Steckernetzteiles gegen Erde, da kommen gerne mal 100V und mehr zusammen. Dann sollte dir auch klar sein wo das Gebrumme herkommt. Bei meinem Gitarrenverstärker hat das so prima funktioniert, einfach eine Krokoklemme ans Ausgangskabel des Steckernetzteils und das auf den PE geklemmt, schon war Ruhe.
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