Guten Abend, ich habe in einem Mischpult kaputte, analoge Drehspul-VU-Meter, die ich nun gegen digitale (led) VU-Meter austauschen möchte. Ich möchte allerdings genau die gleichen Anschlüsse verwenden. Kennt jemand einen geeigneten Schaltplan für solch ein Vorhaben, also noch einmal: Alters VU-Meter (analog/Drehspul) gegen ein digitales Led-VU-Meter tauschen. ??? Danke: Benjamin Munske
Hallo, für soche Zwecke sollte man bei analog bleiben, da ein Digitales Multimeter zu langsam reagiert bzw. du dadurch keine kurzen Ausschläge beobachten kannst.
Hier mal ein Beispiel für nen digitales VU: http://www.knollep.de/Hobbyelektronik/projekte/38/index.htm
Ja genau das meine ich - nun meine Frage: Kann man die Anschlüsse von dem Drehspulinstrument einfach an das digitale VU-Meter anschließen? So weit ich weiß benötigen Drehspulinstrument gleichspannung - vu-meter arbeiten aber mit Wechselspannung, oder?
Hallo, das funktioniert mit Gleichspannung auch beim Analogen gerät wird meist eine Diode verwendet um nur den positiven Anteil durchzugeben.
Hi! Den LM3915 kenn ich schon, habe auch schon ein LED-Meter für die HD-Auslastung des PCs gemacht, einfach statt der (langweiligen) LED. Mich würde interessieren, ob ich solch ein VU-Meter auch mit nem Atmel µC realisieren kann. Kenn mich mit den Controllern noch nicht bestens aus. Dachte da einfach an einen AD-Wandler, dann die Werte aufbereiten und über ein LCD die beiden Kanäle anzeigen. Da ich eben einen digitalen PreAmp (mit nem Atmel und PGA2310) für eine kleine HiFi-Anlage baue, wäre das ne Ergänzung neben der Lautstärkeanzeige auf dem LCD. grüße
Hallo, ja geht auch mit AVR wäre aber schade ihn so zu degradieren. Musst den Wert per A/D-Wandler nehmen und dann ein paar Abfragen machen wenn A/D Wert kleiner als xxx dann sollen diese LEds leuchten, wenn kleiner als xx diese LEds usw. Aber wie gesagt für sowas leiber nen 3914
Naja, der AVR hat ja noch andere Sachen zu tun. Auswertung des Impulsgebers, Ansteuerung des PGA2310, ... Mit dem 3915 kann ich ja kein LCD ansteuern, dann wär das Display ziemlich leer. Werd mal schaun, und mich zuerst mal in den AD-Wandler einlesen.
Hallo, er heißt LM3914. Ne ein Display kannste damit nicht steuern. Dazu nimmst doch lieber nen AVR.
Hi... Dein analoges VU-Meter besteht nicht nur aus dem Drehspulinstrument, sondern auch aus der dazu passenden Ansteuerelektronik, die wiederum von der NF angesteuert wird. Da die Drehspulinstrumente recht niederohmig sind, werden sie meist per Stromänderung gesteuert und nicht per Spannung (welche meist im zweistelligen Millivolt-Bereich liegt). Für eine Bargraphanzeige mit AVR ist die Spannung etwas gering und hat vsl. auch nicht GND als Bezugspotential. Es gibt sicher LED-Bargraph-ICs, mit denen man das einfach realisieren kann, vor 15...20 Jahren war das (in unseren Breiten) der A277, wie der international heißt, weiß ich jetzt nicht. Diese wirst du aber nicht direkt statt der Messwerke anschließen können, da wirst du schon etwas tiefer in die Schaltung eindringen müssen. Hast du wenigstens die Schaltungsunterlagen zu dem Gerät? ...HanneS...
Hi, beide existieren, ;-) LM3914 - linearer Verlauf zwischen zwei LED-Stufen LM3915 - logarithmischer Verlauf, speziell für die Audioanwendungen (jeweils 3dB Abstand). Ich hatte allerdings an der HD nen 3914er verbaut:)
Hallo, wenn die Spannung sehr klein ist kann man doch die Referenzsspannung des ADC sehr klein wählen. Ist ja dann wie ne Verstärkung.
Soundcraft löst das ganze mit einer Operationsverstärkerkette von LM2901 mit einer Signalaufbereitung durch einen TL072 (IC 11-A und IC 11-B im Schaltbild). Anbei mal der Schaltplan von einem Spirit Folio F1/SX. Auf Seite 4 ist die Ansteuerung der LEDs gezeigt. Die Schaltung findest Du hier: http://www.proaudio.nwz.pl/folio_f1.pdf Gruß KMT
Hi... @Thomas Oly: >wenn die Spannung sehr klein ist kann man doch die Referenzsspannung >des ADC sehr klein wählen. Ist ja dann wie ne Verstärkung. Hast du das schon mal gemacht? (richtig praktisch, nicht nur Theoretisch...) Wo ist da die Grenze?? Ich hätte da Bedenken, dass der ADC nicht sauber arbeitet wenn die Referenzspannung unter 2V liegt... Ich habe es aber auch noch nicht probiert... ...HanneS...
Hallo, probiert habe ich es auch noch nicht. Aber die Referenzspannung gibt ja an wo der Wert 255 ausgegeben wird. Wenn diese also auf 3 Volt steht dann hat man bei einer 8Bit-Wandlung bei 3V den Wert 255. Aber das Problem vieler wird sein das sie die Referenzspannung bzw. die AVCC nicht sauber sieben wie es im Datenblatt angegeben wird, sogar die Siebung der Versorgungsspannung wird oft weggelassen da sieht man meist nur nen Kerko zw. VCC und GND.
Hi, hab heute den ADC-Abschnitt im Datenblatt des ATmega8 studiert. Ich werde voraussichtlich nen 10bit-Kanal nehmen (2^10=1024 Schritte) und Aref auf so 3V setzen. Dann sollte das schon reichen, damit ich auch ne gute Auflösung hinbekomme. Außerdem dachte ich mir, dass ich vielleicht nen Tiefpass vorschalte, damit nur die niedrigen Frequenzen des Audiosignals angezeigt werden. Dann sieht man halt den Beat und den Rythmus gut. Eine Idee wäre auch, den Tiefpass mit der Software zu realisieren. Einfach Messungen mit höherer Frequenz machen und dann zeitlich mitteln. Ist das vergleichbar mit nem Tiefpass? Wenn das möglich ist, dann wäre eine weiter Steigerung meines Projekts, dass man das Frequenzspektrum des Audiosignals auf dem LCD anzeigen kann, nicht nur ein normales VU-Meter. Werde noch genauer zu dem Thema nachlesen und werd dann bald konkrete Pläne machen. grüße
Die Frequenz aus einem kompletten Spektrum herauszufiltern ist aufgrund der Überlagerung der SChwingungen nicht möglich - die Frequenz nach einem sehr "engen" Filterbereich zu messen sollte möglich sein.
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