Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AD/Wandler ideale Abtastung


von daniel (Gast)


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Ich habe mal eine Frage bezüglich Analog/Digitalwandler in Soundkarten.


In einem Versuch habe ich mit einer Samplingfrequenz von
8000 Herz eine Frequenz von 4000 Herz(Sinuston) erzeugt und diese mit
einem anderem PC ebenfalls mit einer samplefrequenz von 8000 herz
aufgenommen. Das verblüffende dabei war ,das bei der Digitalisierung
die Maxima der Sinuskurve exakt getroffen werden, egal wie die Phase
liegt. Normalerweise dürften die Extrema sehr selten getroffen werden
und abundzu müßten ja auch die Nullstellen abgetastet werden so das bei
einem 8000/4000 Verhältnis niemals die Ampiltude immer gleich
ermittelt werden kann. Dieses ungewöhnliche Verhalten möchte ich gerne
auch in einer Schaltung umsetzen. Der Wandler von einem AtMega z.B.
trifft nur sehr selten die Extrema. Ich möchte gerne
ein Signal mit einer FFT analysieren nur habe ich dann das  Problem
,das in ungünstigen fällen die höchste Frequenzkomponente nur mit null
abgetastet wird oder irgend ein wert dazwichen. Das gibt dann in der
FFT völlig unbrauchbare ergebnisse.

von Wolle (Gast)


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Versuch es mit einem ungeraden Verhältnis Abtastfrequenz/abzutastende
Frequenz.
In deinem Versuch lief alles synchron, deshalb das Ergebnis.

von Walter B (Gast)


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Das Abtasttheorem von Shannon besagt, daß die Abtastfrequenz GRÖSSER als
2x die größte im Signal enthaltene Frequenz sein muß.

Da man die Signale nicht mit unendlicher Steilheit vor dem
digitalisieren filtern kann, bleibt man meist 20% von dieser Grenze
weg.

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