Der Multimilliarden Taler teure Teilchenbeschleuniger in Cern scheint echt empfindlich zu sein. Lässt sich durch ein Brotkrümmel "aus der Bahn" werfen. Aber dem verursachenden Vogel ist gottsei Dank nix passiert ... http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?pid=904&pk=238002&nl=1&cmp=nl-95-1-101109 Gruss Uwe
> Lässt sich durch ein Brotkrümmel "aus der Bahn" werfen.
Na im Vergleich zu irgendwelchen Bosonen ist doch ein Brotkrümel ein
riesiges "Elementarteilchen", da kann so ein Teichenbeschleuniger schon
mal aus den Tritt kommen ;-)
Hallo Wegstaben Verbuchsler, Zitat Europäisches Kernforschungszentrum CERN: >> ...hatte das Tier Brotkrümel fallen gelassen, die an einer elektrischen >> Anlage außerhalb des Gebäudes einen Kurzschluss auslösten. Naja, war wohl mehr ausserhalb des Beschleuniger-Rings, (meine Formulierung war wohl etwas unglücklich gewählt) trotzdem gibt mir die mangelnde Standfestigkeit zu denken. Ist Gerüchten zufolge ja die komplexeste Maschine, die der Mensch bisher gebaut hat. Gruss Uwe
Uwe N. schrieb: > Naja, war wohl mehr ausserhalb des Beschleuniger-Rings, (meine > Formulierung war wohl etwas unglücklich gewählt) trotzdem gibt mir die > mangelnde Standfestigkeit zu denken. Ist Gerüchten zufolge ja die > komplexeste Maschine, die der Mensch bisher gebaut hat. Ach und je komplexer desto ausfallsicherer?
@ Läubi,
> Ach und je komplexer desto ausfallsicherer?
Natürlich nicht, aber ich hätte die Schwachpunkte woanders vermutet.
Gruss Uwe
was ich mich frage ist, was bei regen passiert. Wenn das außerhalb des Gebäudes war und schon ein Botkrümel Schaden macht.
Vlad Tepesch schrieb: > was ich mich frage ist, was bei regen passiert. > > Wenn das außerhalb des Gebäudes war und schon ein Botkrümel Schaden > macht. Sowas ähnliches habe ich mich auch gefragt. War das etwa ein Bartgeier und der Krümel war ein Brotlaib?
Karl heinz Buchegger schrieb: > Sowas ähnliches habe ich mich auch gefragt. > War das etwa ein Bartgeier und der Krümel war ein Brotlaib? Es war wohl eher ein Brötchen ;) Der Artikel ist irgenwie etwas lieblos gemacht... > Die Temperatur stieg wieder etwas und musste wieder heruntergefahren > werden. Soso... > Der Vogel sei unverletzt entkommen, habe aber sein Brot verloren, > teilte das CERN weiter mit. Also eher kein Krümel... > wenige Tage nach der Inbetriebnahme zwei Magneten des > unterirdischen Beschleunigers lahmgelegt Magnete, Magneten ich weiß es nicht ;) > Die Experimente können nur einer Tiefsttemperatur von > minus 273 Grad Celsius erfolgen. Da ist wohl ein Wort in die Buchstaben Suppe verschwunden. aber Hauptsache: > Lizenzierung urheberrechtlich geschützter Artikel > Nutzen Sie diesen Artikel ID 326266 oder andere > Fachinformationen für Ihr Marketing. ;)
Ach was, das ist doch bloß eine gut ausgedachte Ausrede dafür, daß die Krücke schon wieder kaputt ist...
Uhu Uhuhu schrieb: > Ach was, das ist doch bloß eine gut ausgedachte Ausrede dafür, daß die > Krücke schon wieder kaputt ist... Genau! Hauptsache der Vogel ist unversehrt! :)
bei den riesigen Hallen würde es mich nicht verwundern, wenn der Vogel sich in irgendeiner unterirdischen Kaverne eingenistet hat. Platz ist da genug und in den Maschinen kann man sich genauso verstecken, wie im Gebüsch.
Kevin K. schrieb: > bei den riesigen Hallen würde es mich nicht verwundern, wenn der Vogel > sich in irgendeiner unterirdischen Kaverne eingenistet hat. Platz ist da > genug und in den Maschinen kann man sich genauso verstecken, wie im > Gebüsch. Das würde voraussetzen, daß er ein- und ausfliegen könnte, denn zu fressen gibts da drin sicherlich nicht genug. Ich halte den Vogel für ein Hirngespinnst.
Vergesst nicht, solche Forschungseinrichtungen sind allesamt Prototypen und keine Seriengeräte. Somit versteht es sich von selbst, dass nicht alles durchdacht und optimiert ist. Aber uns als "Praktiker aus dem wahren Leben" lösen solche Anfälligkeiten natürlich schon Kopfschütteln aus. Ich nehme an, beim CERN arbeiten viele Studenten, welche zwar die abgefahrendsten Formeln berechnen können, aber keinen Schraubenzieher bedienen können.
Na sicherlich lassen die das komplexeste Gerät das die Menschheit je gesehen hat von Studenten ohne Praxiserfahrung bauen...
Johnny B. schrieb:
> arbeiten viele Studenten
Das ist doch ein Widerspruch in sich^^
Johnny B. schrieb: > Vergesst nicht, solche Forschungseinrichtungen sind allesamt Prototypen > und keine Seriengeräte. Somit versteht es sich von selbst, dass nicht > alles durchdacht und optimiert ist. Ähm. Bei einem Kurzschluss, der die komplette Anlage lahmlegt, handelt es sich mit Sicherheit nicht um ein offenes 5V Relais, das so einfach auf der grünen Wiese rumliegt und in dessen Kontakte ein Krümel hängen geblieben ist. Da muss schon ein klein wenig mehr dahinter stecken (Schnellschuss: Irgendwas in der Stromversorung). Und sowas lassen die CERN Leute genauso wie jede andere Firma auch bei den jeweiligen Spezialisten fertigen. > Aber uns als "Praktiker aus dem wahren Leben" lösen solche > Anfälligkeiten natürlich schon Kopfschütteln aus. Ich nehme an, beim > CERN arbeiten viele Studenten, welche zwar die abgefahrendsten Formeln > berechnen können, aber keinen Schraubenzieher bedienen können. Damit du als Student auch nur in die Nähe des LHC kommst, musst du verdammt gut sein. Und je nachdem ob du Theoretiker oder Praktiker bist, bist du dann einer der Tausende die entweder im Theorietrakt oder im Praxistrakt sitzen. Mir scheint du unterschätzt die Dimensionen des Projekts ganz gewaltig.
@ Uhu,
> Ich halte den Vogel für ein Hirngespinnst.
Dem stimme ich zu. Klingt für mich wie ausgedacht.
Wie ist die Fehlerkorrektur jetzt in das Stationsbuch einzutragen? Wurde die Anlage jetzt "Debreaded" oder doch "Debirded" ? Sind wir realistisch: Der Vogel hat keinen Kurzschluss ausgelöst sondern eine Sicherheitseinrichtung, vermutliche eine Lichtschranke o Ä, wie sie in solchen Anlagen zum Einsatz kommen. Das hat die Notabschaltung aktiviert. Der Bericht richtet sich, wie oben zu lesen ist an Management und Einkauf, also Leute die in der Regel von Technik so viel Ahnung haben wie ein Bügeleisen, womit sie ggf den Verfasser noch übertreffen. Da ist die verständliche Kurzfassung "Kurzschluss" doch die einfachere Lösung.
Vieleicht war der "Vogel" der "komische Vogel" von der Hardwareabteilung dem sein Marmeladenbrot in den Wartungsschacht gepurzelt ist... ;) Bei dem Titel: *Vogel vs. Teilchenbeschleuniger* hatte ich shcon die vermutung das jemand fragt was passiert wenn man einen Vogel in einen Teilchenbeschleuniger packt :D
> Mir scheint du unterschätzt die Dimensionen des Projekts ganz gewaltig.
Nene, ich unterschätze es schon nicht, keine Angst.
Wollte auch die Stundenten und Angestellten des CERN nicht schlecht
machen.
Es ist einfach so, dass bei zu vielen hochintelligenten Leuten auf einem
Haufen, manchmal ein paar triviale Sachen übersehen werden, da sie in
anderen Dimensionen denken als der Durchschnitt. Soll aber nicht
schlecht sein, die braucht es schliesslich genauso.
Läubi .. schrieb: > Bei dem Titel: *Vogel vs. Teilchenbeschleuniger* hatte ich shcon die > vermutung das jemand fragt was passiert wenn man einen Vogel in einen > Teilchenbeschleuniger packt :D Hmmm, ich vermute mal dass der auch beschleunigt wird - ist ja immerhin ein (allerdings etwas größeres) Teilchen. ;-))
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