Hallo allerseits, hier habe ich einen Datenlogger, der Daten über einen VNC1L (z.B. VDIP1) auf einem USB-Stick schreiben kann. Die Daten können über RS232, TWI oder SPI empfangen werden. Sie werden in einem Ringpuffer zwischengespeichert und in 512Byte-Blöcken via (Software-) SPI auf den VDIP1 weitergeleitet. Bei Tests konnte ich eine 152kB Datei auf dem Stick in ca. 40sec kopieren. Das Loggen einer 152kB großen Datei, die über die serielle Schnittstelle mit 38400 Baud versandt wurde, war möglich (bei höherer Baudrate stürzte leider mein PC ab). Der Quellcode ist dokumentiert und Erläuterungen sind in einer readme beigefügt. Viel Spaß beim Loggen Michael S.
Hallo allerseits, zwischenzeitlich ist mein Logger vom Steckbrett auf eine Lochrasterplatine umgezogen - und ein Gehäuse habe ich ihm auch spendiert. Ein baugleicher 2. Logger ist auch bereits in Betrieb. Beim Aufbau und Einbau in das Gehäuse haabe ich noch einige Veränderungen vorgenommen: - Bedienung ausschließlich mit ein einzigen Taste (Jumper entfällt) - Zusätzliche 2. Led zur Statuskontrolle Neben der Systemzeit kann nun auch das Speicherintervall (gegen Datenverlust) in Minuten angegeben werden. Ausserdem kann nach dem Speichern der Datei entweder die Ursprungsdatei neu geöffnet - oder jeweils eine neue Datei angelegt werden. Speicherintervall und Speicheroption werden im Eeprom abgelegt und sind nach eine Reset wieder aktiv. Systemzeit, Speicherintervall und Speicheroption können geändert werden, wenn beim Systemstart die Taste solange gedrückt gehalten wird, bis Led2 schnell zu blinken beginnt. Während des Loggens toggled die Led2 jeweils dann, wenn ein Datensatz (von 512 Byte) geschrieben wurde. Weitere Beschreibungen finden sich in der beigefügten readme. Bei diesem Projekt werden die Daten via Software-SPI an den VDIP geschickt. Im letzten Jahr hatte ich ein Programmbeispiel für die Kommunikation via RS232 ins Netz gestellt: Beitrag "USB-Stick mit Vinculum / mega8 über UART betreiben (in C)" viel Spaß beim Loggen Michael S.
Hallo allerseits, nach nunmehr 1 1/2 Jahren habe ich meinen USB-Logger zum ersten Mal praktisch einsetzen wollen. Gut das es da eine Readme gab ... Aber aus heutiger Sicht erschien mir die Bedienung vereinfachungswürdig - und auch die Readme spiegelt nicht überall den Programmablauf korrekt wider. Also war Überarbeitung des Programmes und der Readme angesagt - und auch ein Schaltplan musste her. Die wesenliche Veränderung ist: Nach der Initialisierung gibt nur noch die Zustände WARTEN oder LOGGEN. Während des Wartens darf der Stick beliebig entfernt und wieder verbunden werden. Während des Loggens wird das mit Datenverlusten bestraft. Als Schutz vor diesen Datenverlusten (durch versehentliches Entfernen des Sticks) wird die Logdatei kurze Zeit nach einem Schreibzugriff wieder geschlossen. Weiterhin werden in festen Zeitintervallen die Daten im Puffer automatisch auf den Stick geschrieben, auch wenn noch kein kompletter Datenblock von 512 Byte zusammengekommen ist. Weitere Hinweise in der Readme. Viel Spaß beim Loggen Michael S.
Hallo Michael, tolles Projekt. Setze gerade die gleichen komponenten ein, bis auf Controller, da ist es der ATMega644. was für eine Baudrate müsste man dimit denn schaffen? 38400 ist doch etwas wenig für meine anwendung... grüße Pak
Hallo Patrick, die Baud-Rate hat mit dem eigentlichen "Projekt" nichts zu tun, da die Kommunikation mit dem VDIP1 via SPI abläuft. Wie schnell Du die Daten dem Logger zuführst, das ist eine andere Frage. Sie müssen halt noch vom VDIP verarbeitet werden und der Ringpuffer darf nicht überlaufen. In meinen Anwendungen ist keine Höchstgeschwindigkeit gefragt. Daher habe ich keine Erfahrung, wo die Grenzen des Loggers liegen. Bei dem Vorläuferprojekt habe ich den VDIP via RS232 angeprochen. Da hatte ich dann wirklich Probleme bei höheren Baud-Raten (ab 38400). mfg Michael S.
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