Moin, ich wollte checken, ob ich alles richtig verstanden habe. Hier ist ein Atmega 48, den ich auf Externen Osci programmiert hatte. CKSEL3.0 = Haken in Ponyprog. Alles funktionierte. Dann wollte ich ihn woanders einsetzen und den internen Osci wiederbeleben. Dazu habe ich einen externen Quarz-Osci genommen und ihn dann im ISP-Programmierer ausgelesen. Funktionierte auch soweit. Danach wollte ich die Fuses umsetzen auf Haken, Leer, Haken, Haken = 8 MHz. Gesagt, getan. Seit dem das gelaufen ist, komme ich nicht mehr an den Chip ran. Es stellt sich komplett tot. Programmierer ist ok, andere chips werden gelesen und programmiert. Was habe ich falsch gemacht? Man kann doch mit dem externen Clock die Fusebits ändern? Sonst macht es doch keinen Sinn.
Default, ich glaube SUT1 = kein Haken SUT0 = Haken Sollte das nicht egal sein?
Danke für den Link. Es liegt wohl nicht an SUT, sondern daran, dass beim mega48 die Fuses doch sehr anders sind als beim mega8. Ich habe jetzt also den Low Frequency Crystal Mode aktiviert. Heißt das, ich komme aus dem nicht mehr heraus, ohne tatsächlich einen 32.768 kHz Quarz angeschlossen zu haben? Und Anlegen eines Clocks an XTAL1 nützt nichts?
Ein ATtiny13 wäre nach höchster Wahrscheinlichkeit tot.(siehe Errors im Datenblatt) Hier dürfte es daran liegen, dass das ISP-Signal zu schnell ist. Bei 32kHz Takt muss der ISP-Takt unter 8 kHz liegen, also auf recht langsam eingestellt sein. Auch wenn external Crystal eingestellt ist, kann man "auf die Brutale" trotzdem an X1 oder X2 einen externen Takt anlegen und damit den Quarz "ersetzen". Man muss halt die Bedingung fISP < 1/4 ftakt einhalten.
> Auch wenn external Crystal eingestellt ist, kann man "auf die Brutale"
trotzdem an X1 oder X2 einen externen Takt anlegen
Sicher nicht, nur am Eingang.
OK, die erste Hälfte habe ich verstanden. Den Takt meines ISP kenne ich allerdings nicht. Ich nehme an du meinst SCK, muss ich mir auf dem Oszi angucken. Die zweite Hälfte habe ich ja probiert. An X1 ist ein 1,8 MHz TTL-Oszillator angeschlossen und das funktionierte ja auch, um die Fusebits auszulesen. Es sieht mir aber eher so aus, als ob dieser Trick im Low Frequency Modus nicht funktioniert.
Im Bedienprogramm zum Programmer ist die Geschwindigkeit einstellbar, mit der die Daten auf dem ISP Anschluss übergeben werden - und die muss stimmen, sonst geht ISP nicht., das kannman schon beim Lesen der Signatur erkennen. Für eine erfolgreichen Tipp braucht man Antworten : Welchen Programmer hast Du ? Welches Bedienprogramm zu diesem Programmer verwendest Du ? Welche Betriebsart (genau) ist gerade eingestellt?
1. Selbstbau (funktioniert)- ISP parallele Schnittstelle 2. Ponyprog 2000 3. Ist nichts einstellbar (hab jedenfalls nichts gefunden)
Mach dir einen 32kHz Takt mit einem 555 und leg den an wenn du keinen Uhrenquarz hast.
Doch, bei Ponyprog gibt es eine Konfigurationsdatei: in "Arbeitsplatz" ist mit "Pony2000" und Suchfunktion die Herde von Pony-Dateien auffindbar. In der Datei: PonyProg2000 ....... 1kB Konfigurationsdatei findet man, wenn mit Editor geöffnet, die Zeile SPIBUSspeed=NORMAL Da kann man SLOW oder VERYSLOW eingeben, pony neu starten, und damit auf "langsam" stellen. Bitte nur sinngemäß verstehen, ich habe den Text nicht direkt vor mir. viel Erfolg !
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