Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik platine überflutet was nun ?


von trottel (Gast)


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hallo,

ich habe mir ausversehen eine stromlose platine unter wasser (genauer 
bier ;-) gesetzt. nun möchte ich nicht alles neu löten, und wollte mal 
fragen ob die platine (da ja stromlos) nach dem verdunsten der 
flüssigkeit noch funktionieren könnte (da beim verdunsten ja rückstände 
bleiben (?!) die kriechströme auslösen).

was wisst ihr dazu bzw sind eure erfahrungen (egal ob wasser, bier oder 
sonstwas was euch über eine platine gelaufen ist die stromlos war) ?

gruß

von Guido (Gast)


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Wenn's Bier war mit destilliertem Wasser "nachspülen". Das ganze dann 
einige Tage trocknen lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Das Erste wäre sicher etwas Seifenwasser, um den Gestank wegzubekommen 
;-), dann destilliertes Wasser, dann trocknen.

von trottel (Gast)


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ok. destilliertes wasser ist also das mittel der wahl.

wie sieht das aus mit dem "nachspülen" ?
würde zum beschleunigen des trocknens sich ein normaler fön vllt eignen 
? oder gar nen heißluftfön aus entsprechender entfernung ?

@travelrec

die platine wurde nicht in bier getunkt ;-). nur nen dummerweise 
umgeschmissenes bier. also halb so wild mit dem bier-gestank ;-)

die platine hat ca einem viertel bis einem drittel (flächenmäßig) was 
abbekommen (vllt nen achtel bis nen sechstel liter bier ca).

von trottel (Gast)


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was mir noch einfällt ... (hätte ich vllt vorher sagen sollen)


auf der platine sind noch potis, taster, ein ea-dog-display und ein 
drehgeber montiert. erschwert das die reinigung bzw die funktion der 
betreffenden bauteile ? (abgesehen von der trockenzeit die durch 
hohlräume entsprechend verlängert wird)

von Peter F. (piet)


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trottel schrieb:
> was mir noch einfällt ... (hätte ich vllt vorher sagen sollen)
>
>
> auf der platine sind noch potis, taster, ein ea-dog-display und ein
> drehgeber montiert. erschwert das die reinigung bzw die funktion der
> betreffenden bauteile ? (abgesehen von der trockenzeit die durch
> hohlräume entsprechend verlängert wird)

Im DB des DOG steht das der Kontakt mit egal welcher Flüssigkeit ein 
großes no-go ist. In wie weit da was passiert...
Gute Potis sind gekapselt, denen is das Egal, Billige sind vielleicht so 
billig das durch gutes spühlen mit warmen Wasser der Siff raus geht.
Taster... wenn de Glück hast das gleiche...

Platine in warmes Wasser legen und schrubben, vielleicht etwas Spühli 
dazu, danach mit destiliertem nachspühlen und ausreichend lange 
Trocknen.

Je nachdem was auf der Platine ist würd ich noch mit Ethanol/Isopropanol 
klarspühlen.

So macht man das jedenfalls mit Mischpulten wenn der DJ wiedermal drauf 
gekotzt hat weil brunz dumm ist und nicht ordentlich arbeiten kann.

Tip für die Zukunft, keine offenen Getränke auf dem Tisch stehen haben.

Grüße,
Peter

von Klaus W. (mfgkw)


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Ich würde nach dem letzten Wasser gleich mit Ethanol oder
einem anderen leicht flüchtigen Alkohol nachwaschen
(reichlich) bzw. tauchen.
Dadurch wird das Wasser gleich verdrängt, und der Alkohol
verdunstet schneller als das Wasser.

von Ben _. (burning_silicon)


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also ich hab mit musik selber viel zu tun gehabt, anlagen gebaut und 
auch selber mucke gemacht, aber daß ein DJ aufs mischpult kotzt hab ich 
noch nie gehört. dem würd ich das mischpult auf die murmel deppern bis 
es zu staub zerfällt. ich hab meine anlage immer so aufgebaut, daß da 
erst gar keiner sein bier hinstellen kann. sowas ist sonst eher mal im 
mischpult oder in den endstufen verschwunden... die meisten pappen 
stecken es erstaunlich gut weg wenn sie damit übergossen werden.

displays sind aber schlecht zu reinigen, die sind meistens nicht 
bierdicht gekapselt. wenn da was an diese gummi-glaskontaktierung läuft 
muß man das ding bestimmt zerlegen um es wieder sauber zu bekommen, oder 
auch wenn was zwischen LCD und die hintergrundbeleuchtung kommt. und ob 
man es dann wieder funktionsfähig zusammenbekommt? nie probiert. potis, 
drehgeber und taster kommt immer auf die bauform an, wenn nichts an die 
internen kontakte kommt ist alles okay. ansonsten entweder wechseln oder 
gründlich ausspülen und ggf. neu fetten.

heißluftfön kann ich nicht empfehlen, ich glaub der erhitzt exponierte 
bauteile evtl. zu stark.

ich hab vor einiger zeit mal ein mainboard unter milch gesetzt - sofort 
cmos batterie raus und es unter dem wasserhahn abgespült. zum trocknen 
hab ich es eine woche auf die heizung gestellt und das ding ist auch 
wirklich wieder gelaufen.

von Peter F. (piet)


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Ben _ schrieb:
> also ich hab mit musik selber viel zu tun gehabt, anlagen gebaut und
> auch selber mucke gemacht, aber daß ein DJ aufs mischpult kotzt hab ich
> noch nie gehört. dem würd ich das mischpult auf die murmel deppern bis
> es zu staub zerfällt.

Das war auch sehr überspitzt/nicht wörtlich gemeint und sollt meine 
abneigung und geringe Wertschätzung für Leut die mit nem Glas am Pult 
stehen ausdrücken ;-)
Kenn wohl zu viele Hobby-Kistenschlepper-DJ

> displays sind aber schlecht zu reinigen, die sind meistens nicht
> bierdicht gekapselt. wenn da was an diese gummi-glaskontaktierung läuft
> muß man das ding bestimmt zerlegen um es wieder sauber zu bekommen, oder
> auch wenn was zwischen LCD und die hintergrundbeleuchtung kommt. und ob

Das LCD was er auf der Platine hat ist zum Glück ohne Gummimatten und 
direkt eingelötet, ich hab selber gerad solch ein neben mir liegen und 
würd die chancen das es noch geht relativ hoch einschätzen. Solang kein 
Backlight dahinter war. Da Bekommt man das Bier nich mehr raus...

Grüße,
Peter

von Claudio H. (bastelfinger)


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Wenn du deinen Fön auf "Luft blasen" stellen kannst, also ohne 
Heizfunktion, dann kannst du das Trocknen beschleunigen. Mit heißer Luft 
ist es ein Glücksspiel.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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trottel schrieb:
> die platine hat ca einem viertel bis einem drittel (flächenmäßig) was
> abbekommen (vllt nen achtel bis nen sechstel liter bier ca).
Also ich würde sie dort reinigen wo auch was hingekommen ist anstatt 
leich alles in die Spülmaschine ;)
Je nach integrationsdichte sollte das doch gut machbar sein, und lieber 
von selbst trocken lassen als noch mit Heißluft oder föhn die Bauteile 
zusätzlich zu stressen.
Beim Posti kann es halt (je nach Bauart) sein das es schneller als 
gewöhnlich den Geist aufgibt, dann mußt du es halt austauschen.

von Bertram S. (bschall)


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Ich benutz für versiffte LPs aus Mischpulten den Reinigungsspray aus der 
Dose. Alles ordentlich einsprühen und mit einem Pinsel alles 
abschrubben.
Noch mal abwaschen mit dem Spray und gut is!

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Ein Ofen, auf nicht über 50°C eingestellt, beschleunigt das Trocknen - 
wenn man die Platine auch reinlegt (was mal ein Stift versäumt hat und 
sich dann wunderte  :-))

von Andrew T. (marsufant)


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Hannes Jaeger schrieb:
> Ein Ofen, auf nicht über 50°C eingestellt, beschleunigt das Trocknen -

Und noch besser ist ein Ofen, der Umluft hat. 50 bis 60 Grad sind schon 
passend.

> wenn man die Platine auch reinlegt (was mal ein Stift versäumt hat und
> sich dann wunderte  :-))

Tja,.... ;-))

von Temas M. (Gast)


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>Und noch besser ist ein Ofen, der Umluft hat. 50 bis 60 Grad sind schon
>passend.

Zum Gras trocknen wird diese Temperatur bei Umluft empfohlen.

von Temas M. (Gast)


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>> wenn man die Platine auch reinlegt (was mal ein Stift versäumt hat und
>> sich dann wunderte  :-))

>Tja,.... ;-))

Jetzt weis ich auch warum ihr den stumpfen Witz so lustig findet...

von Stefan_KM (Gast)


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Nimm Spiritus zum Reinigen. Das verdunstet nach ein paar Minuten.

von Bernd G. (Gast)


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Nur so zur Erinnerung: bestückte und handgelötete Leiterplatten werden 
nach dem Löten in ca. 3%-iger NaOH-Lösung ein paar Minuten bei etwa 50 
°C im Ultraschallbad gewaschen, mit klarem Wasser und einem 
Zehnteltropfen Spülmittel zur Oberflächenentspannung nachgewaschen und 
dann getrocknet
(auf der Heizung ist i.O.).
Also bis auf das Display kein Problem. Wenn das Display schon getauft 
wurde, kann zusätzliches Waschen mit Wasser auch keinen größeren 
zusätzlichen Schaden mehr anrichten.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Bernd G. schrieb:
> Also bis auf das Display kein Problem. Wenn das Display schon getauft
> wurde, kann zusätzliches Waschen mit Wasser auch keinen größeren
> zusätzlichen Schaden mehr anrichten.
Ist kalr wenn das Teil 1x runtergefallen ist sollte man es bedenklos 
auch 100x runterwerfen können oder wie ;)

von Alexander I. (daedalus)


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Ich finde Wasser vor allem mit Seife bedenklich. In Spüli etc. sind oft 
rückfettende Sachen drin für die Haut. Auch Wasser spült irgendwelche 
Sachen raus und beim trocknen legen die sich wieder auf der Platine ab 
bzw. das Wasser verbleibt zum Teil in der Platine. Ich reinige meine 
Platinen bzw. mal ein abgesoffenes Handy (Baggersee) deshalb im 
Gurkenglas mit reinem Isopropanol. Das kann man locker öfter verwenden, 
da es viel Schmutz bindet. Vorsicht ist geboten bei geklebten Sachen, da 
löst sich oft der Kleber, ist halt etwas agressiver als Wasser. Statt 
Propanol kann man auch hochreines (am besten unvergälltes) Ethanol 
nehmen.

Propanol bekommt man in der Apotheke (sehr teuer) oder manchmal eBay 
(erheblich günstiger).

Das Propanol/Ethanol ist binnen weniger Minuten bis max. 1 Stunde 
verdunstet. Notfalls ein Ventilator davorstellen oder an einen 
handwarmen Ort legen.

von Bernd G. (Gast)


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> Ist kalr wenn das Teil 1x runtergefallen ist sollte man es bedenklos
> auch 100x runterwerfen können oder wie ;)

Ich habe doch nichts von weiteren 99 mal waschen gesagt. :-p

von norticum (Gast)


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Nimm doch Leiterplattenreiniger von Kontakt Chemie. Ich arbeite schon 
sehr lange mit dem Zeug in Beruf und zu Hause. Der beseitig alles was 
nicht auf die Platine gehört. Auch dein Bier!

von Paul Baumann (Gast)


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Eigentlich ist es ja erst mal sein Bier, wie er die Platine wieder 
sauber
bekommt... ;-)

duck und weg
Paul

von trottel (Gast)


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erstmal danke für die vielen erfahrungswerte.
den grundsatz das keine offenen getränke (wie eben jene verhängnisvolle 
flasche bier) auf dem tisch rumsteht befolge ich eig. auch immer. auch 
diesesmal ... nur stand die platine (die schon provisorisch in einem 
gehäuse eingeklebt ist) nicht weit genug weg von der 
bierschaum-flugbahn.
leider hat das display mit das meiste abbekommen.
ich werd mal versuchen (nachdem ich es aus dem gehäuse rausgepult hab) 
die platine (sind eig. 2, aber nur eine hat wirklich was abbekommen) mit 
isopropanol und anschließend destilliertem wasser zu fluten und nach 
mehrtägigem trocknen auf der heizung hoffen das die potis und das 
display noch funzt. wär echt verdammt ärgerlich.
die sonstigen strukturen auf der platine sind alle 2,54mm konform, also 
nichts weltbewegendes.
na ja ... ich hoffe das beste. war echt ne menge arbeit (vor allem 
mechanisch).
und dabei war ich gerad dabei die frontplatte zu designen. schon 
ironisch. da ist man fast fertig und plöpp .... grmpf. am schlimmsten 
ist die zeitlupe und die anschließende erklärung warum man das in 
zeitlupe gesehen hat, nachdem man registriert hat das man die halbe 
platine ersoffen hat. diese eine blöde scheiß handbewegung .... grrrrr.

von mhh (Gast)


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Alcohol am Arbeitsplatz - man sieht was dabei rauskommt.
Also in Zukunft nur noch Mineralwasser!  :)

von trottel (Gast)


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@mhh

oder bier in plastikflaschen mit schraubverschluß örks ...

na ja ... normalerweise bin ich wie gesagt auch vorsichtiger. aber das 
war wohl eindeutig murphys law ... die platine war ja weiter weg, aber 
eben nicht weit genug.

von trottel (Gast)


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so ... ich bin mal wahnsinnig gewesen und hab die platine mal unter 
strom gesetzt. und o wunder ... es funktioniert noch alles. 3 taster 
müssen zwar getauscht werden weil die nicht mehr richtig funktionieren 
(fühlt sich an als wenn die verklebt sind) und das display hat flecken, 
aber ansonsten tuts noch alles.
na ja ... so hat die platine wenigstens die biertaufe überlebt :-)

vllt reinige ich die platine aber dennoch. mal schauen.

von Alexander I. (daedalus)


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Wenn dann zuerst Wasser für ganz groben Dreck und anschließend 
Isopropanol. Der Alkohol "zieht" dir das Wasser besser aus den Ritzen 
und es verdunstet schneller.

von Paul Baumann (Gast)


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>und das display hat flecken, aber ansonsten tuts noch alles.

So lange das Display nicht anzeigt:

"Unser Pils ist unerreicht,
 5 getrunken und 10 ges....!"

ist ja alles in Ordnung.

;-)
MfG Paul

von Ben _. (burning_silicon)


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jaja ... wie auf dem computerbildschirm "mehr zucker!" ...

von Daniel (Gast)


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Ich hab mal aus versehen ne Grafikkarte in der Waschmaschine 
mitgewaschen. Das hat sie problemlos verkraftet. Mit Persil kriegst du 
bestimmt auch Bierflecken von deiner Platine ;-)

von Klaus W. (mfgkw)


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Mein USB-Stick (mit eingesetzter Mikro-SD) war neulich bei 60° in
der Waschmaschine; geht einwandfrei und sieht wieder besser aus
als vorher.

Naja, die war in der Hosentasche.
Aber wie bitte kommt man dazu, eine GrKa mitzuwaschen?
Steckte die noch vom letzten Zug durch den Mediamarkt im Kittel
versteckt?

von Daniel (Gast)


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Naja, so ähnlich. Bei einem Kunden sind noch fast neue Rechner in den 
E-Schrott geflogen (das war bei einem grossen Chemieunternehmen mal ne 
Zeitlang so üblich), aus einem davon habe ich die GraKa "entsorgt". Im 
Hotel dann in den Koffer gepackt und zu Hause aus versehen in die 
Waschmaschine. Sie sah danach wieder aus wie neu :)
(Bitte jetzt keine Vorträge, ich weiss dass man auch aus dem 
Schrottcontainer nichts mitnehmen darf)

von Daniel (Gast)


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...ansonsten schliesse ich mich daedalus an: Erst dest. Wasser, dann 
Isopropanol.

von Karl H. (kbuchegg)


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Daniel schrieb:

> (Bitte jetzt keine Vorträge, ich weiss dass man auch aus dem
> Schrottcontainer nichts mitnehmen darf)

Wieso? Du hast doch vorher gefragt ob du stöbern darfst!

Hatte auch mal einen USB Stick in der Wäsche. Der hats leider nicht 
übelebt.

von Klaus D. (kolisson)


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hallo leute,

habe heute morgen schon in diesem thread gelesen und ich dachte,
es wäre schon alles gesagt.
im laufe des tages fiel mir allerdings eine geschichte ein, die mein 
bewusstsein schon ausgeblendet hatte:

vor jahren ist eine wilde katze in meine werkstatt eingedrungen und hat 
offenbar das gelochte blech auf der oberseite meines teuren 
oszilloskopes
als idealen platz zum pissen auserkoren.

leider hatte ich das erst beim nächsten einschalten des gerätes riechen 
können,
da der eintrag der unerwünschten flüssigkeit gerade im bereich der 
fokusspannungserzeugung erfolgte.

meine lösung war:

das ganze gerät so aufstellen, dass die betroffenen platinen möglichst 
schräg stehen und der ablauf der flüssigkeiten möglichst nicht wieder 
irgendwo ins gerät tropft.
dann habe ich in zwei grosse spraydoden von kontakt-60 spray investiert 
und hab damit die platinen einerseits mit der enthaltenen druckluft und 
gleichzeitig mit dem lösungsmittel freigeblasen.
einigermassen hat das ganze geholfen.

gruss klaus

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