Hallo, Kann mir bitte jemand eine Formel Posten, wie ich aus einem Widerstand mit der Angabe: R 4,7 Ohm P 50 Watt die maximal zulässige Spannung und den maximal zulässigen Strom rausrechnet? Von Hand den URI immer durchzurechnen ist lästig. Vielen Dank im Voruas.
OK, ich habs gefunden, nur lange genug googeln... http://www.calculatoredge.com/enggcalc/vol-cur-res-pow.htm
Ja, es geht ja so viel schneller, die Seite aufzurufen und die Werte einzutippen, als den Taschenrechner neben sich zu nehmen und da die Werte einzutippen.
Sachmal, das jetzt nicht so ganz dein ernst die Frage, oder?
Was mir zu der Formel einfällt ist, dass kaum einer aus der Schule oder teilweise aus dem Studium wusste, wo sie her kommt. Dabei kann man sie doch ganz leicht aus P = U*I und U = R*I erzeugen.
@Simon K.
da man
> sie doch ganz leicht aus P = U*I und U = R*I erzeugen.
kann, muß man sie nicht kennen.
Eigentlich sind das die Dinge, die man eher von der Berufsschule
kennt/wiedererkennt.
guude
ts
Schon, allerdings war es bei uns damals so, dass das niemand explizit gesagt hat. Die Formel wurde immer als bekannt hingenommen und Schüler hatten Probleme sich "so viele" Formeln zu merken. Dabei sind es nur ganz wenige Grundformeln, die man sich wirklich merken muss.
..ich habe früher mal ein Buch gesehen, das ungefähr so hieß: 7 Formeln genügen...oder Sieben Formeln genügen.... Ich weiß leider nichts über den Inhalt, aber ich würde gerne mal reingucken, um zu erfahren, was man damit alles "erschlagen" können soll. Wer das Buch hat, bitte melden. guude ts
>die maximal zulässige Spannung und den maximal zulässigen Strom
Die maximal zulässige Spannung kann man nicht mit U=R*I
ausrechnen, weil die maximale Spannung über einem Widerstand
von der Bauform und dem inneren Aufbau abhängt.
> Dabei sind es nur ganz wenige Grundformeln, > die man sich wirklich merken muss. Am Anfang war das URI U=R*I und dann kam das PUI dazu P=U*I Später kam das PIIR P=I*I*R das trinkt man am liebsten PUU/R P=U*U/R Andere Eselsbrücke man schreibt sich im Dreieck U P P U² R I U I I² R P R und deckt dann den Teil ab den man wissen möchte, z.B. R = U - I wozu braucht man denn da ein Java oder sonstewas Programm??
@ Wegstaben Verbuchsler wäre mir viel zu kompliziert, mir diese ganzen Eselsbrücken jetzt noch zu merken. Wenn man die Grundformeln P=U*I und R=U/I sich merkt, kann man alle anderen Kombinationen daraus bilden. @ Arno R. (conlost) >>die maximal zulässige Spannung und den maximal zulässigen Strom >Die maximal zulässige Spannung kann man nicht mit U=R*I >ausrechnen, weil die maximale Spannung über einem Widerstand >von der Bauform und dem inneren Aufbau abhängt. naja, das was Du meinst, ist die bauformabhängige Umax. Er will aber die max. Spannung wissen, die bei gegebenen R ein gegebenes Pmax erreicht (sollte man zumindest bei der Aufgabenstellung herauslesen können)
>Er will aber die >max. Spannung wissen, die bei gegebenen R ein gegebenes Pmax erreicht >(sollte man zumindest bei der Aufgabenstellung herauslesen können) Dann hätte er die Frage anders formulieren müssen. Etwa so: "Kann mir bitte jemand eine Formel Posten, wie ich aus einem Widerstand mit der Angabe: R 4,7 Ohm P 50 Watt die Spannung und den Strom ausrechne?"
ach komm Arno, dass was er wissen wollte war doch mal absolut offensichtlich. Du verstehst ihn jetzt absichtlich falsch um Klugscheissen zu können. Wenigstens kannst du dir sicher sein ein richtiger Deutscher zu sein.
>Du verstehst ihn jetzt absichtlich falsch um >Klugscheissen zu können. Wer sagt dir denn, dass ich etwas falsch verstanden habe? Wenn man etwas wissen möchte, dann sollte man aber seine Frage schon richtig stellen.
>Wer sagt dir denn, dass ich etwas falsch verstanden habe?
Die Antwort hast Du doch selbst geliefert in deinem ersten Update - die
Antwort passte eben nicht auf den zu vermutenden Sinn der Frage.
Na wenn du meinst, ich jedenfalls hatte nur darauf hingewiesen, dass man die maximal zulässige Spannung über einem Widerstand nicht mit U=R*I ausrechnen kann, weil das eben von der Bauform abhängig ist. Warscheinlich wäre es besser gewesen zu schreiben, dass ich vermute, dass man die maximal zulässige Spannung über einem Widerstand nicht mit U=R*I ausrechnen kann, weil das eben von der Bauform abhängig ist. Habe ich das nun richtig vermutet?
Arno R. schrieb: > Na wenn du meinst, ich jedenfalls hatte nur darauf hingewiesen, > dass man die maximal zulässige Spannung über einem Widerstand > nicht mit U=R*I ausrechnen kann, weil das eben von der Bauform > abhängig ist. Vielleicht hat er ja ideale Widerstände -- weiß mans?
> Andere Eselsbrücke > man schreibt sich im Dreieck Das erinnert mich an die drei Ohmschen Gesetze (hahaha): U=I*R I=U/R R=U/I
Hallo, >> Andere Eselsbrücke >> man schreibt sich im Dreieck > > Das erinnert mich an die drei Ohmschen Gesetze (hahaha): > U=I*R I=U/R R=U/I Ja, das ist didaktisch sehr wertvoll. Bekanntlich fördert ja Redundanz das Verständnis ;-) Noch lustiger finde ich allerdings, daß in Wirklichkeit keine dieser Gleichungen das Ohmsche Gesetz bezeichnet. Gruß, Michael
Michael Lenz schrieb: > Noch lustiger finde ich allerdings, daß in > Wirklichkeit keine dieser Gleichungen das Ohmsche Gesetz bezeichnet. Also das versteh ich jetzt nicht.
>> Noch lustiger finde ich allerdings, daß in >> Wirklichkeit keine dieser Gleichungen das Ohmsche Gesetz bezeichnet. >Also das versteh ich jetzt nicht. tja - das ohmche Gesetz sagt nur U~I. Die oben genannten Formeln leiten sich nur davon ab, stellen aber nicht das eigentliche Ohmsche Gesetz dar.
Jens G. schrieb: >>> Noch lustiger finde ich allerdings, daß in >>> Wirklichkeit keine dieser Gleichungen das Ohmsche Gesetz bezeichnet. > >>Also das versteh ich jetzt nicht. > > tja - das ohmche Gesetz sagt nur U~I. U = R * I sagt auch U ~ I. > Die oben genannten Formeln leiten > sich nur davon ab, stellen aber nicht das eigentliche Ohmsche Gesetz > dar. Achwas, ist doch bloß eine andere mathematische Beschreibung ;)
Simon K. schrieb: > Jens G. schrieb: > > U = R * I sagt auch U ~ I. > Seit wann denn das? > > Achwas, ist doch bloß eine andere mathematische Beschreibung ;) nö. Die andere Bescheibung zum Ohmschen Gesetzt lautet: U/I = const., und dann gilt das auch nur, wenn da noch die Bedingungen wie: es muss ein ohmscher Widerstand sein, die Temperatur muss konstant bleiben und was weiß ich noch erfüllt sind. Bei nem Halbleiter gilt natürlich auch, dass R=U/I ist. Das ist nämlich einfach die definitionsgleichung für den Widerstand. Aber das ohmsche Gesetzt gilt für den Halbleiter nicht, da er kein ohmscher Widerstand ist. Sonst wäre die Kennlinie einer Diode nämlich ne Gerade. Mit deiner Aussage könnte man ja mit dem "Wattschen Gesetzt": P=U*I, nach Umstellung zu P/U=I, auch begründen, dass P/U und damit der Strom eine Konstannte und damit unabhängig von der Spannung ist.
Autor: Thomas S. (tsalzer) Datum: 26.11.2009 14:36 >..ich habe früher mal ein Buch gesehen, das ungefähr so hieß: >7 Formeln genügen...oder Sieben Formeln genügen.... steht bei meinem Vater im Regal: Benedikt Gruber Oldenbourg München 12. Aufl. 1954 Vorbereitung zur Gesellen- und Meisterprüfung im Elektrohandwerk. Es gibt noch eine Erweiterung: Und 2 Formeln zur Fernmeldetechnik des Elektropraktikers und ein Übungsbuch: Üben mit 7 Formeln : Aufgabensammlg mit Lösungen zur Vorbereitungg für die Gesellenprüfung im Elektrohandwerk hier eine Übersicht http://www.buchfreund.de/productListing.php?used=1&productId=30017015 Würde es sogar abgeben (war meine erste Formelsammlung), neben Höfling. Habe kürzlich einen Zettel darin gefunden, wie ich meinen ersten Trafo berechnete. Ist schon seeehr lange her. Auflagenübersicht: 1. 0- 5 Tausend 2. 6-10 Tausend 3. 1937 335 S. 395 Abb. 11-15 Tausend 7. 1941 338 S. 417 Abb. 9. 1942'12 346 S. 423 Abb. 10. 1944 11. 1948'08 227 S. 423 Abb. Leibnitz-Verlag 12. 1954 392 S. Oldenbourg München 13. 1957 408 S. 486 Abb. Österreich-Version 14. 1959 17. 1990'02 430 S. ISBN 3486315471 Bei Amazon gibt es u.a. gerade eines gebraucht mit Widmung des Autors. Erschien teilweise sogar mit Goldprägung (z.B. 1954 und 1957).
> Aber das ohmsche Gesetzt gilt für den Halbleiter nicht
Wie bitte? U = R * I gilt natürlich auch für Halbleiter. Nur ist da R
nicht konstant, sondern hängt z.B. von I ab.
P = U * I gilt auch, obwohl U von I abhängt.
Wo steht denn, dass Formeln nur gelten, wenn eine der Größen konstant
ist?
Pink Shell schrieb: >> Aber das ohmsche Gesetzt gilt für den Halbleiter nicht > > Wie bitte? U = R * I gilt natürlich auch für Halbleiter. Nur ist da R > nicht konstant, sondern hängt z.B. von I ab. > > P = U * I gilt auch, obwohl U von I abhängt. > > Wo steht denn, dass Formeln nur gelten, wenn eine der Größen konstant > ist? Ich wusste doch, dass ich nicht der einzige bin, der da irgendwie an der Konstante aufstößt.
Pink Shell schrieb: >> Aber das ohmsche Gesetzt gilt für den Halbleiter nicht > > Wie bitte? U = R * I gilt natürlich auch für Halbleiter. Nur ist da R > nicht konstant, sondern hängt z.B. von I ab. ich hatte geschrieben, dass u = R * I für Halbleiter gilt. > P = U * I gilt auch, obwohl U von I abhängt. selbstredent, hatte ich auch geschrieben. > Wo steht denn, dass Formeln nur gelten, wenn eine der Größen konstant > ist? ich wüsste nicht, wo das steht. Das ohmsche Gesetzt sagt aber, dass in der Formel U = R * I der Widerstand R konstant ist. Wie du richtig erkannt hast, sagt die Formel das nicht. Deswegen ist das ohmsche Gesetzt auch nicht diese Formel. Vielleicht mal langsam zu Gemüte führen: http://en.wikipedia.org/wiki/Ohm's_law : In electrical circuits, Ohm's law states that the current through a conductor between two points is directly proportional to the potential difference or voltage across the two points, and inversely proportional to the resistance between them.[1] The mathematical equation that describes this relationship is:[2] I = V / R where V is the potential difference measured across the resistance in units of volts; I is the current through the resistance in units of amperes and R is the resistance of the conductor in units of ohms. More specifically, Ohm's law states that the R in this relation is constant, independent of the current.
@ Pink Shell (pinkshell) >> Aber das ohmsche Gesetzt gilt für den Halbleiter nicht >Wie bitte? U = R * I gilt natürlich auch für Halbleiter. Nur ist da R >nicht konstant, sondern hängt z.B. von I ab. >P = U * I gilt auch, obwohl U von I abhängt. >Wo steht denn, dass Formeln nur gelten, wenn eine der Größen konstant >ist? Das habe ich doch schon erklärt. I~U ist das ohmsche Gesetz (also R konstant über alle Strom/Spannungslagen), nicht R=U/I. Mit letzterem kannst Du R bei einem bestimmten Arbeitspunkt ausrechnen. Wenn der für unterschiedliche Arbeitspunkte unterschiedlich ist, dann isses kein ohmscher R (sondern ein nichtlinearer R).
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