Hallo @ all, Ich habe folgenden Link aus diesem forum bekommen um einen LED Display mit dem ATmega8 zu steuern: http://www.dieelektronikerseite.de/uC%20Ecke/Lections/Matrixanzeigen%20-%20LEDs%20in%20Reih%20und%20Glied.htm Ich hoffe das stellt für mich keine Schwierigkeit dar. Aber ich möchte gern ein Input an den atmega8 hängen, undzwar ein Lochstreifen-code-lesegerät. Ich möchte aus dem ACII code (7bit) alle Buchstaben und Zahlen darstellen(keine Sonderzeichen). Die Schaltung soll sozusagen ein "Wörterbuch" sein. Ich gebe den Code parallel über einen Lochstreifen ein und der Display zeigt den Passenden Buchstaden an. In die Programmierung habe ich leider noch nicht gesehen. Es müsste ein Befehl sein wie: wenn Input 0001001 dann aktiviere (Output) LED A,B,C ...(die LEDs die die 9 darstellen). Gibt es überhaupt genug Anschlussmöglichkeiten? Schaltplan seht ihr auf dem Link ;D Vielen Dank für jede Hilfe MFG IRON
Anstelle eines Lochstreifenlesers solltest du einen Hieroglyphenleser oder einen Hinkelsteinzähler in Erwägung ziehen.
Wieso? So ein Lochstreifen hat doch was. Pins hast du genügend, also das geht, auch ohne weitere Kniffe. Der gesamte PortB steht dir zur freien Verfügung.
@ Ironkekz (Gast) >Aber ich möchte gern ein Input an den atmega8 hängen, undzwar ein >Lochstreifen-code-lesegerät. Ich möchte aus dem ACII code (7bit) alle >Buchstaben und Zahlen darstellen(keine Sonderzeichen). Die Schaltung >soll sozusagen ein "Wörterbuch" sein. Ich gebe den Code parallel über >einen Lochstreifen ein und der Display zeigt den Passenden Buchstaden >an. Und wo ist das Problem? Dafür brauchst du "nur" einen sog. Zeichensatz. Dorst ist für jedes ASCII-Zeichen das Bitmuster gespeichert, welches dann mittels der LED-Matrix angezeigt wird. >wenn Input 0001001 dann aktiviere (Output) LED A,B,C ...(die LEDs die >die 9 darstellen). Naja, wenn 128 Code bisschen viele If then Zweige. Sowas macht man mit einem Array. Der eingelesene Code ist der Index. Index von Pins lesen Zeichen(Index) anzeigen. >Gibt es überhaupt genug Anschlussmöglichkeiten? Du brauchst noch 7 Pins. Die sind am AVR noch frei. MFG Falk
Hi Das grössere Problem, sehe ich in der Herstellung des Lochstreifens. MfG Spess
Ähh, kann es ein dass schon ALLES auf der Seite nahezu IDIOTENSICHER beschrieben ist?!??!?
nunja ich habe nichts von einem Lochstreifen-Input gelesen. Iron
>nunja ich habe nichts von einem Lochstreifen-Input gelesen.
Weichkeks.
Vielen Dank für deine Hilfe holger -.-" Ich gebe zu, ich bin auf dem Gebiet Newbie aber deshalb frag ich ja im Forum xP. Die Programmierung werde ich mir wahrscheinlich selber aneignen müssen. Trotzdem Danke an alle anderen. ;D
moin moin Du meinst bestimmt den 5Bit Baudot Code der früher für Fernschreiber eingesetzt wurde. Macht sich auch besser beim lochen ;-) such mal im Wicki nach Baudot oder schau hier mal http://freespace.virgin.net/ljmayes.mal/baud/baud.htm viel spaß beim lochen
Das lochen ist zwar ein großer Aufwand^^ aber es sollte Hoffentlich kein Problem sein. Naja ich hatte mir das ja als Übung zum ASCII code gedacht, weil wir diesen grade in der Schule behandeln. Aber eine Möglichkeit wäre es. Thx IRON
Ironkekz schrieb: > Das lochen ist zwar ein großer Aufwand^^ aber es sollte Hoffentlich kein > Problem sein. ... A) es gab mal kleine Metallschablonen und Stifte, mit denen man manuell Löcher in Papierlochstreifen stanzen konnte. Die Fertigung wurde irgendwann im vergangenen Jahrtausend eingestellt. B) der letzte Stanzer, den wir verwendet haben, war von der Fa. Fazit (Typ 4070) und hat 7500 DM gekostet. D) aus den 50/60iger Jahren des letzten Jahrhunderts stammen "Terminals" mit integriertem Lochstreifenleser und -Stanzer., z.B. "Teletype" für 8-Kanal (ASCII) oder "Lorenz-Fernschreiber" für 5-Kanal (Baudot). Das waren noch rein elektromechanische Geräte, die meisten über 50 kg schwer, aber tolle Präzisionsmechanik. E) selber was basteln. Gruss Reinhard
Andersherum: Man male Kreise oder andere Flächen auf einem Blatt schwarz an. Da kann man sich dann eine Vorlage am PC erzeugen. Das funktioniert dann vermutlich aber nur mit Reflexlichtschranken.
Für den Lockstreifen könntest du dieses Endlospapier nehmen, das hat an dem Rand schon Löcher. Diese Löcher kannst du als "Takt" nehmen, parallel dazu machst du eine Reihe mit "Datenlöchern". Oder du besorgst dir einen Schneideplotter.
ich hab noch einen Lochstreifen, mit irgendeinem buchhaltungsprogramm rumliegen (eine rolle mit bestimmt 200m) ... nur hatte ich noch nie das interesse den irgendwo einzulesen :P
Hallo Bei Baudot bitte die Umschaltung Buchstaben/Zahlen nicht vergessen. Es gibt eine Doppelbelegung bei den Codes, ja nachdem ob vorher auf Buchstaben oder Zahlen umgeschaltet wurde. Mußte das ganze mal auswendig lernen, konnte anschließend die Lochstreifen ohne Hilfsmittel lesen. Wurde nur in der prüfung verlangt, hinterher niemals wieder verwendet und schnellstens vergessen. Gruß Joachim
>A) es gab mal kleine Metallschablonen und Stifte, mit denen man manuell >Löcher in Papierlochstreifen stanzen konnte. Die Fertigung wurde >irgendwann im vergangenen Jahrtausend eingestellt. Hatte ich auch mal mit zu tun. >B) der letzte Stanzer, den wir verwendet haben, war von der Fa. Fazit >(Typ 4070) und hat 7500 DM gekostet. Du kennst diese Teile auch noch ? Fuer diese Teile hatte ich vor 30 Jahren mal Interfacekarten getestet. Ein Tag stanzen und die Bude war voll von Lochstreifen und Konfetti. Gruss Helmi
So ein Lochstreifen hat was. Die Datendichte ist zwar grauenhaft, aber dafür halten die Daten extrem lange. (70 bis 100 Jahre je nach Medium) Es gab übrigens für Werkzeugmaschinen und Webstühle auch Lochkarten aus Hartpapier / Holz die mit Metallringen verbunden wurden. Ich hatte einmal die Ehre ein Programm mit der CNC-Maschine programmieren zu dürfen ;) Zum Stanzen würde ich die einzelnen Stanzwerkzeuge nacheinander versetzt anordnen um bei der Mechanik mehr Platz zu haben. Mechanik: Messing/Kunststoff gelagerte Stifte aus gehärtetem/nitiriertem Stahl die über einen kleinen Motor mit Exzenter nach unten gedrückt werden. (Fahrradspeichen müssten eigentlich eine ausreichende Festigkeit haben.) Je nach Geschwindigkeit würde ich entweder eine Feder oder eine Zwangsführung zum Rückholen verwenden. (Wie bei den Ventilen bei einem Verbrennungsmotor.) Den Lochstreifenvorschub würde ich beim Stanzen nicht kontinuierlich machen sondern Schubweise damit der Streifen beim Stanzen still steht. Die Mechanik dafür könnte man sich bei einem Filmprojektor abschauen.
>Die Mechanik dafür könnte man sich bei einem Filmprojektor abschauen.
Man könnte aber auch einen Schrittmotor als Antrieb benutzen.
Barny schrieb:
> Die Mechanik dafür könnte man sich bei einem Filmprojektor abschauen.
Das Material auch, also in Form alter Filme. Konrad Zuse hat das anfangs
so gemacht.
Bei Filmprojektoren wäre zu beachten, dass die dort wo das Licht durch
will nicht gleichförmig transportieren.
Wenn man einen Film verwendet, kann man sich das Stanzen sogar erspahren und Nadeln verwenden. Damit könnte man dan sogar 8mm Film verwenden ;) Wenn man belichteten Film verwendet, muß man aber beim Schreib- und Lesevorgang extrem vorsichtig sein um den Film nicht zu zerkratzen.
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