Hi Ich habe ein großes Problem. Für ein Projekt benötige ich eine steuerbare Spannungsversorgung die von 0-60V reichen soll. Im Anhang habe ich die vorgesehene STeuerschaltung angehängt. Ich habe diese schon mit Msim und MultiSim simuliert und eigentlich sollte alles funktionieren aber folgendes Problem. Beim ersten Mal Ausmessen passirte folgendes : 0V Steuerspannung Ausgang 0V so weit so gut jedoch hat sich bis 3V Steuerspannung nichts verändert und sprang dann auf 20V. Danach tat sich wieder bis 5V nichts und spang dann auf 57V. R5 sowie R2 wurden sehr heis und ich habe diese für die 2 Messung mit 22//22 ausgetauscht um dem netgegenzuwirken. Jetzt die Frage was könnte da falsch gelaufe sein ? (Ich denke es könnte an den Transistoren liegen aber ich würde geren mal eine andre Meinung dazu hören bzw. vl. hat jemand eine Idee wie man das Problem anders angehen kann um die Spannung steuerbar zu machen) ( der gemessene Strom ist eigentlich immer ziemlich klein und bewegt sich zwischen 7-20mA) lg
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Habe jetzt nicht in das Datenblatt geschaut, aber bestünde die Möglichkeit das die Transistoren Strom gesteuert sind und nicht Spnnungsgesteuert? ;)
Die PIN-Belegung ist nicht in der üblichen Reihenfolge EBC, sondern CBE. Hast du das berücksichtigt? Schwingen kannst du ausschließen? Arno
Arno H. schrieb: > Schwingen kannst du ausschließen? Hallo Andreas, Ich hätte mal fast getippt, dass genau dort der Hund begraben liegt. Im Gegengkopplungspfad des OpAmps ist viel zu viel Verstärkung, die gar nicht benötigt wird: T2 und T3, in Emitterschaltung betrieben, verstärken die Spannung jeweils um mindestens den Faktor 100. T1 verstärkt nur den Strom, die Widerstände R7, R8 und R9 teilen die Spannung etwa durch 13. Macht zusammen 100·100/13, also fast 800! Der LM324 ist offiziell für einen Gegenkopplungsfaktor von <=1 freqeuenzkompensiert. Bei 2 hätte ich schon Angst, spätestens bei 5 schwingt die Sache garantiert, aber bei 800? Der zweite Punkt: Dass R2 und R5 heiß werden, liegt einfach daran, das sie zu klein dimensioniert sind. Steuert der jeweils zugehörige Transis- tor voll durch, werden fast (60V)²/1kΩ=3,6W verheizt. Ein Verbesserungsansatz wäre folgender: - Eine der ersten beiden Transistorstufen kann weglassen werden. - Die verbleibende muss, bspw. durch Stromgegenkopplung, so weit gebremst werden, dass ihre Spannungsverstärkung maximal 13 beträgt. Weniger ist besser, die Verstärkung des OpAmps von etwa 10⁵ reicht für die genaue Spannungsregelung bereits vollkommen aus. Die Stufe dient lediglich dazu, den begrenzten Ausgangsspannungsbereich des OpAmps von maximal etwa 0..30V auf etwa 0..60V zu verstärken. - Da dadurch das Signal einmal weniger invertiert wird, müssen die Eingänge des OpAmps vertauscht werden. - Um die Stabilität weiter zu verbessern, können an geeigneter Stelle Kondensatoren eingestreut werden. - R6 kann deutlich kleiner gemacht werden, so dass die Strombegrenzung definierter anspricht. - Wenn du den OpAmp über einen Spannungsteiler (R1 und R10) versorgst, musst du schon genau überlegen, welche Ausgangsströme maximal fließen können, so dass die Spannung nicht zu stark zusammenbricht. Auf jeden Fall gehört aber ein Glättungskondensator parallel zu R1 geschaltet. Was nach diesen Modifikationen herauskommt, ist aber immer noch ziemlich rudimentär. Im Netz schwirren jede Menge schöner Bauanleitungen für Netzgeräte umher, warum nimmst du nicht eine davon als Vorlage? Ich habe jetzt nur gerade keine Lust, eine zu suchen ;-)
Vielen Dank für die Hilfe Ich werds mal ausprobieren und mich mal im I-Net schlau machen :)
Ich habe mir für das Problem mit dem Transistor eine Lösung überlegt und hätte dazu 1,2 Fragen. Man könnte ja theoretisch den LM317 verwenden und zb.: einen FET ???( währe enie Idee) bei R2 verwenden um die Spannung zu Regeln . Ob das Möglich währe xD
> Währe ein Digitaler Wiederstand eine Lösung ?
Bei 0-60V? Nein, kenne keinen der das aushält,
das wäre wahr.
Andreas Ifxx schrieb: > Ich habe mir für das Problem mit dem Transistor eine Lösung überlegt und > hätte dazu 1,2 Fragen. > > Man könnte ja theoretisch den LM317 verwenden und zb.: einen FET ???( > währe enie Idee) bei R2 verwenden um die Spannung zu Regeln . > Praktisch geht der LM317 bei 60V kaputt und selbst der LM317HV kommt an seine Grenzen. Will sagen: So geht das leider nicht. > Währe ein Digitaler Wiederstand eine Lösung ? Man kann solche 0-60V 10mA Spannungsquellen für 45 Euro fertig kaufen. Das wäre eine Lösung. Der digitale Widerstand eher nicht ,-)
Das Projekt läft daraus hinaus das wir über ein LabView Programm über das USB 6008 die generierte Spannung von 0-60V in 0,1V SChritten Reeln möchten und es sich bei dieser Schaltung um die Regelerschaltung handelt. Das mit den 60V funktioniert ja schon es ergibt sich nur das Problem das sich die 60V mit den 5V steuern lassen sollte.
Andreas Ifxx schrieb: > Das Projekt läft daraus hinaus das wir über ein LabView Programm über > das USB 6008 die generierte Spannung von 0-60V in 0,1V SChritten Reeln > möchten und es sich bei dieser Schaltung um die Regelerschaltung > handelt. > > Das mit den 60V funktioniert ja schon es ergibt sich nur das Problem das > sich die 60V mit den 5V steuern lassen sollte. Man kann solche 0-60V 10mA Spannungsquellen für 45 Euro fertig kaufen. Das wäre eine Lösung. BTW: Steuerspannung 0-5V haben diese. Oder was immer Du möchtest.
Ist jetzt vl eine Dumme Frage aber wo ? Bzw. sind diese auch in kleiner Bauform erhältlich also ca. 10x10 cm ?
Andreas Ifxx schrieb: > Ist jetzt vl eine Dumme Frage aber wo ? keine dumme Frage, da helfe ich gern: bei mir. PN kennst Du ja. > > Bzw. sind diese auch in kleiner Bauform erhältlich also ca. 10x10 cm ? 10x16 sind Standard, aber als Sonderwunsch auch 10x10 machbar (deutlicher Aufpreis).
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