Hallo, Experten ich habe ein Problem ich möchte einen Verbraucher einige (µA) über einen Transistor dauerhaft versorgen! und bei Bedarf mit einen Pin eines Mikrokontrollers ausschalten ! Da aber der Mikrokontroller nicht ständig versorgt ist brauche ich eine Art Öffner Transistor. Ich hoffe ich hab mich einiger maßen klar ausgedrückt ! Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon mal an dieser Stelle Gruß Futzi
> Da aber der Mikrokontroller nicht ständig versorgt ist
Welcher Pegel ist dann an den uC-Pins?
Das müsste nämlich dann der "EIN" Pegel sein.
Zeichne doch einfach mal einen Schaltplan, wie du das machen würdest,
und schreib bitte an alle Bauteile einen Namen hin (sonst muß man z.B.
vom linken, rechten und mittleren Widerstand reden, das kann ermüdend
sein...).
Könntest du bitte die Ausrufezeichen weglassen? Das liest sich, als würdest du durch die Gegend brüllen. Soll jetzt nicht als Beleidigung gemeint sein, ich mag das nur einfach nicht.
Erstes Wort was mir durch den Kopf schiesst: Selbstleitender MOSFET. Oder, was meinen die anderen Anwesenden?
Selbstleitender MOSFET was genau ist mit dem gemeint ? Danke Gruß Futzi
Die Abschaltung am Mikrocontroller konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Der Transistor wird über den Pullupwiderstand geschaltet, Wenn du den µC Port auf Low ziehst dann fällt die komplette Spannung an den Widerstand ab und Ube geht auf fast Null und somit speert der Transistor. Wenn der µC im Reset ist oder aus ist wird durch diesen Widerstand auch bestimmter Pegel definiert. Es könnte sein das die Speerströme dich stören könnten da du wirklich einen Verbraucher hast der nur ein paar µA braucht. Aber ich glaube die Experten können dazu mehr sagen.
Das Abschalten des uC durch wegschalten der Masse ist, naja, unüblich... Mach es doch eher so, dass du mit PNP-Transistoren die Versorgung schaltest. Und zwar zu deinem uC und zu deinen Verbrauchern.
1 | |
2 | 5V ----o------o-----------------------o---------- |
3 | | | | |
4 | R | | |
5 | | |< |< |
6 | o-R--| uC Pin ----o-R--| |
7 | | |\ | |\ |
8 | .o. | R | |
9 | | | '--- Vcc uC | '----- Vcc Verbr |
10 | 2x v v --- |
11 | Diode - - |
12 | | '-------- uC-Pin |
13 | | |
14 | Taster |
15 | | |
16 | --- |
BTW: Der Transistor Q1 wird in deiner Schaltung ein kurzes, freudloses Leben bis zum ersten Tastendruck haben. Denn dann fackelt schlagartig die BE-Diode ab. Zwischen Taster und Basis vom T1 sollte noch ein Widerstand.
Ja ich habe den Widerstand in der Eile an den Falschen Punkt eingefügt. Worin liegt der Vorteil wenn man die Versorgung statt der Masse weg schaltet. Danke Gruß Futzi
Ein JFET sollte als selbstleitender Transistor ganz gut funktionieren ;)
Was soll Q1 ? Der ist Schrott. Der Controller hat bereits optimale Sleep States.
futzi schrieb: > Hallo, > Experten ich habe ein Problem ich möchte einen Verbraucher einige (µA) > über einen Transistor dauerhaft versorgen! und bei Bedarf mit einen Pin > eines Mikrokontrollers ausschalten ! ... Da Du nur uA benötigst: Das könntest Du direkt mit dem Ausgang eines CMOS ICs auch lösen. Ein Baustein 4001 bzw. 4011 enthält auch gleich genug Logikgatter, um die von Dir gewünschte Verknüpfung zu relaisieren. Benötigt auch nicht mehr Platz als die Trnasistorlösung mit den zugehörigen Wideränden. Dafür Eigen-Stromverbrauch des CMOS im Ruhezustand nur einige zig Nanoampere.
> Worin liegt der Vorteil wenn man die Versorgung statt der Masse weg > schaltet. Das liegt dem Menschen eher ;-) So sind z.B. Datenblattangaben idR. auf GND bezogen. Und wenn du jetzt den GND wegnimmst, dann mußt du erst mal alles umrechnen, um zu sehen, ob du noch im erlaubten Bereich bist. Denn andere Schaltungsteile können ja durchaus noch an GND angeschlossen sein...
Vielen Dank für die vielen Feadbacks Werde mal rumprobieren
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