Hat jemand ein Schaltbild eines Frequenzzählers und dessen Vorverstärker. Bin nur am Vorverstärker interessiert. Will so ab 10 mVeff sicher zählen. Schaffe nur 30 mVeff.
Welcher Zaehler soll den angesteuert werden ? Daran misst sich dann die Verstaerkerstufe.
>ELRAD 4/89, Seite 52...
wie sinnig, die hat auch jeder rumliegen.
> Vorverstärker für 100MHz Zähler > Will so ab 10 mVeff sicher zählen. Schaffe nur 30 mVeff. Würde mich mal interessieren womit du das misst. 30mVeff/100MHz
Man kann einen schnellen HC / AC Inverter als Verstärker nehmen. Dazu muß ein Widerstand (>10k) vom Ausgang zum Eingang die Eingansspannung auf VCC/2 vorspannen und das Signal kapazitiv eingekoppelt werden. Falls die Stromaufnahme zu groß wird, kann VCC gesenkt werden, sofern die Grenzfrequenz des Inverters noch ausreicht.
wenn der zaehler eh' schon von '89 ist, dann passt vllt. dieser hier: www.mikrocontroller.net/topic/155096
> Vorverstärker für 100 MHz Zähler
Der VV soll also nur 100MHz übertragen? Oder können wir weitere Angaben
erwarten?
Hallo Max, >>ELRAD 4/89, Seite 52... >wie sinnig, die hat auch jeder rumliegen. Die Hefte gibt es für 19€ auf DVD: http://www.emedia.de/@83bohoeBptvk/bin/cd.pl?SID=&Ref_Liste=K&LISTE=T&Aktion=T&Tab=rom&PR=T&Art_Nr=77666 Jeder Elektroniker sollte die haben. Diese ELRAD-Hefte sind eine wahre Fundgrube. Kai Klaas
... schrieb: >> Vorverstärker für 100MHz Zähler >> Will so ab 10 mVeff sicher zählen. Schaffe nur 30 mVeff. > > Würde mich mal interessieren womit du das misst. 30mVeff/100MHz Oszillograph Tektronics 475 200 Mhz
Bastler schrieb: >> Vorverstärker für 100 MHz Zähler > > Der VV soll also nur 100MHz übertragen? Oder können wir weitere Angaben > erwarten? Sorry 10 kHz - 100MHz
Nebliger Tag schrieb: > Welcher Zaehler soll den angesteuert werden ? Daran misst sich dann die > Verstaerkerstufe. 74F161 davor sitzt ein Schmittrigger mit 2x BFY90. Der braucht 500mVpp
irgendeinen OPV mit paar 100MHz GBW nehmen in üblicher OPV-Schaltung (aber HF-gerechter Aufbau). Ansonsten kannste natürlich auch eine "normale" Verstärkerstufe nehmen, nur eben mit einem Transistor, der ein paar 100MHz schafft (irgendein billiger BF...). Dual-Gate-Mosfet ist natürlich auch nicht schlecht (BF891 als Beispiel)
Jens G. schrieb: > irgendeinen OPV mit paar 100MHz GBW nehmen in üblicher OPV-Schaltung > (aber HF-gerechter Aufbau). > Ansonsten kannste natürlich auch eine "normale" Verstärkerstufe nehmen, > nur eben mit einem Transistor, der ein paar 100MHz schafft (irgendein > billiger BF...). Dual-Gate-Mosfet ist natürlich auch nicht schlecht > (BF891 als Beispiel) Ja, 100MHz ist keine Klingelleitung! Habe an sich noch einige NE5205. Habe auch an einen Diff.Verst. mit BFW92 gedacht vor dem Schmitt. Werde wohl doch alles auf einem CU-Blech aufbauen. Lochraster geht echt nicht mehr. Ich danke allen für ihre Beiträge.
>Ja, 100MHz ist keine Klingelleitung! Habe an sich noch einige NE5205. >Habe auch an einen Diff.Verst. mit BFW92 gedacht vor dem Schmitt. >Werde wohl doch alles auf einem CU-Blech aufbauen. schon klar. Da Du bei 100MHz aber nur eine Verstärkung ab 3 haben willst, könntest Du sogar Transistoren nehmen, die eher für NF gedacht sind. Deren Grenzfrequenzen gehen ja je nach Typ auch bis über 300MHz. Ich hatte mal aus Spaß, als ich mal mich mit Antennenverstärkern beschäftigt hatte, auch BC-Typen eingesetzt. Im UKW-Bereich hatten die sogar (je nach Typ) eine deutlich Verstärkung. Kleiner Nachteil - die rauschten extrem ;-) Ich will damit andeuten - so hoch sind Deine Anforderungen nicht - das klappt auch mit einer normalen Verstärkerstufe mit einem Transistor mit mäßigen HF-Eigenschaften Beispiel wäre http://www.dietmar-weisser.de/fremde-projekte/lna/lna_1.php (mußt bloß die Teile für die Phantomspeisung rausnehmen). Ich würde aber einen gutmütigeren Transistor nehmen - der dort gewählte soll 25GHz schaffen, was vielleicht etwas hoch ist, wenn das Layout der Platine schlecht ist (Schwingneigung). Da das Ding wie eine normale Verstärkerstufe aufgebaut ist, und keine weiteren HF-Komponenten beinhaltet, kann das Ding wie eine normale NF-Stufe berechnet werden.
Kai Klaas schrieb: > Brauchst du die 10mVeff bis 100MHz hoch? > > Kai Klaas sollte schon so sein.
Und? Haste meinen Vorschlag mit einem CMOS-Inverter schon aufgebaut? Um die Grenzfrequenz nach unten zu senken, nimm besser 1M zur Gegenkopplung.
Gast schrieb: > Und? Haste meinen Vorschlag mit einem CMOS-Inverter schon aufgebaut? > Um die Grenzfrequenz nach unten zu senken, nimm besser 1M zur > Gegenkopplung. War noch nicht im Keller, werde es aber sicher versuchen. Danke für den Tip.
Hallo Jens Ich brauche 10 mVeff auf 500mVpp für den Schmittrigger also ca 18 fach Da die FET Eingangsstufe wie auch im Philipszähler mit BF245 und Emitterfolger ca -2 db macht werde ich mit SAB1009 gerade hinkommen. Ausgenommen ich krieg den Schmitt mit weniger Hysterese hin.
10mVeff durchgehend von 10kHz bis 100MHz ist schon seeehr anspruchsvoll. Mein Hameg Zähler HM8021 hat bei 100MHz eine Empindlichkeit von -26dB, das sind irgendwas mit 50mVeff. Als Schmittchen sitzt da einer der schnellsten Maxim-Komparatoren drin. Wenn dir die 10mV bei 100MHz so wichtig sind würde ich evtl. einen weiteren 50-Ohm Eingang für einen Prescalar MB506(100MHz bis 2,4GHz) o.ä. vorschlagen.
Mein 50 MHz Zähler aus 1973 -geht noch immer- hab ich mit dem uA733 so hingebracht. Ist aber nur 5 stellig. Und da hatte ich 12V Supply. Bekomme wahrscheinlich SAB1009 als Vorverstärker. Den MB506 schau ich mir jedenfalls an. Danke! Jetzt will ich eben 9 stellig, deshalb auch ohne prescaler mit 1 sec Gatezeit. Bin ja nur 10 db weg davon. Die schaffe ich auch noch. Der breitbandige Aufbau ist jedoch heikel. Lochraster geht jedenfalls nicht, obwohl versucht- elo-web.de 120Mhz Zähler.
@Rudi D. (rulixa) >Hallo Jens >Ich brauche 10 mVeff auf 500mVpp für den Schmittrigger also ca 18 fach >... Also anfangs klang es mal anders: >Will so ab 10 mVeff sicher zählen. Schaffe nur 30 mVeff. Heist, Du willst es um Faktor 3 verbessern. Habe ich wohl falsch verstanden ... Wie wäre sowas wie der MSA-0886 o.ä. MMIC's. Sind einfach zu handhaben, und trotz der hohen Grenzfrequenz rel. einfach zu handhaben (die Dinger sind aber meistens auf Z=50Ohm ausgelegt) @ Manfred von Antenne > 10mVeff durchgehend von 10kHz bis 100MHz ist schon seeehr anspruchsvoll. Nun ja - was mir grad einfällt: bei dieser Bandbreite wird schon das Rauschen schon recht kräftig - könnte nämlich schon in den mV-Bereich hineingeraten.
@ Jens G. (jensig) >...bei dieser Bandbreite wird schon das >Rauschen schon recht kräftig - könnte nämlich schon in den mV-Bereich >hineingeraten. Das ist der Grund, warum die Komparatoren die nach der Eingangsstufe sitzen, alle mit einer Hysterese von 10-20mV arbeiten. @ Rudi D. (rulixa) Hier evtl. noch Anregungen: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/FC500/FC500_KM_G_050816.pdf
Ich danke Allen. Werde mir den MSA-0886 beschaffen. Müßte mit einem zu machen sein. @dipol: re deine Anregung: hat einen Vorteiler ab 50 MHz, deshalb 10 sec Gatezeit. Ich wollte und habe 1 sec bei voller Auflösung. Ist mehr ein Gag, da die Zeitbasis ja nur 7 Stellen genau ist.
Ein 10 dB Verstärker mit einem MMIC , geht bis 1 GHz. War mal im Funkamateur
Hier die Schaltung. Für 10 kHz sind die beiden Koppelkondensatoren zu vergrößern
Hewlett schrieb: > Hier die Schaltung. Für 10 kHz sind die beiden Koppelkondensatoren zu > vergrößern Den Typ ERA 6 finde ich nicht. Kannst du helfen?
Gast schrieb:
> Man kann einen schnellen HC / AC Inverter als Verstärker nehmen.
Hmm, sicher, daß das auch mit ACMOS funktioniert? IIRC haben in dieser
Familie alle Chips standardmäßig Schmitt-Trigger-Eingaenge.
Du meinst die AC/ACT-Typen? Das könnte sein. Deckt sich mit meinen Beobachtungen. Fuzen nämlich nicht gut, wenn man sie parallel schaltet.
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