Hey ich habe gerade einen Schaltplan fertiggestellt, bin aber nicht so bewandert in Elektronik. deshalb wollte ich euch fragen ob ihr einfach mal drüber schaun könnt, ob alles richtig gesetzt ist und ob die werte so stimmen. Ziel ist es an c2 und die spule eine sinus förmige frequenz (von 100kHz), mit einer Spannung von ~20V zu bringen. Spule und c2 wird 40 Ohm widerstand haben und somit sollen 10 Watt geleistet werden. (ich hoffe ihr versteht was ich meine) Falls sich einer mal kurz zeit nimmt und einen blick drauf wirft wäre das fantastisch. grüße Markus
Was passiert wenn an der Basis von T1 / T2 etwa 10V anstehen?
Hallo Markus wie Hubert auch, denke ich, daß du bei den Nulldurchgängen enorme Übernahmeverzerrungen haben wirst. Entweder du packst die Transistoren mit in die Gegenkopplung eines OPamp oder du probierst noch Widerstände zwischen die Basen und Emitter zu hängen. So 100R als Anfangswert. Solche Schaltungen lassen sich übrigens ganz prima simulieren und auf diese Weise optimieren. Simulier das doch mal mit TINA von TI. Ist kostenlos. Kai Klaas
hab es mal in Multisim eingegeben, leider gibt es keinen xr2206. da hab ich einfach einen funktionsgenerator genommen (100kHz, Amplitude: 2Vp) aber wieso kommt die form und soeine geringe spannung am widerstand an?
Hallo Markus,
>aber wieso kommt die form und soeine geringe spannung am widerstand an?
Ist der Funktionsgenerator richtig angeschlossen? Was sind denn das für
Anschlüsse?
Kai Klaas
der funktionsgenerator hat einen +, einen - und einen masse anschluss wenn ich nen oszilloskop an + und - anschließe kommt der passene sinus raus, also daran dürfte es nicht liegen. auch wenn ich + und - vertausche kommt das selbe raus...
Müßtest du nicht den "-" Ausgang des Funktionsgenerator auf +10V legen? Du willst doch ein Signal erzeugen, das symmetrisch um +10V schwankt, oder? Kai Klaas
der funktionsgenerator soll ja ersatz für das xr2206 sein und das hat ein "peak output voltage" von ca. 2V
Ich erhalte so etwas wie im Anhang. Wenn du das volle Signal haben willst, solltest du die Transistoren mit in die Gegenkopplung packen. Kai Klaas
sorry aber ich bin nicht so bewandert in elektronik was meinst du mit "die Transistoren mit in die Gegenkopplung packen." ?
>was meinst du mit "die Transistoren mit in die Gegenkopplung packen." ?
Indem du die rechte Seite von R2 nicht mit dem Ausgang des OPamp
verbindest, sondern mit der linken Seite von R1.
Brauchst du eigentlich das große Signal einer Brücken-Endstufe?
Kannst du auch mit +/-10V arbeiten, anstatt mit +20V?
Kai Klaas
ich hab mir vorgestellt ein netzteil mit 20v und ausreichend leistung als quelle zu nehmen. aber ich habe absolut freie handhabung wie es aufgebaut ist. ich muss nur aus den 230V und 50Hz der steckdose, an r1 (den 40Ohm widerstand) 100kHz 20V und somit 10W bringen. wenn du einen besseren und vllt auch einfacheren weg hast ist mir das sehr willkommen :)
>ich muss nur aus den 230V und 50Hz der steckdose, an r1 (den 40Ohm >widerstand) 100kHz 20V und somit 10W bringen. 10W an 40R sind aber 20Veff, also rund 28Vs! In deinem ersten Post sprachst du von einem LC-Glied. Wie groß sind denn L und C? Kai Klaas
es solle ein schwingkreis werden. also Xl = Xc in meinem fall also: L = 4.8*10^-3 = 4.8 mH C = 5.25*10^-10 = 525 nF
>es solle ein schwingkreis werden. also Xl = Xc >in meinem fall also: L = 4.8*10^-3 = 4.8 mH >C = 5.25*10^-10 = 525 nF Oh, oh! Das gibt aber eine gewaltige Phasendrehung am Ausgang. Ob das der Verstärker mag?? Ich erhalte bei den beiden Werten für C und L übrigens 3170Hz Resonanzfrequenz. Das würde bedeuten, daß der Verstärker bei 100kHz in erster Linie eine kapazitive Last sieht? Kai Klaas
nach welcher formel berechnest du die frequenz ? ich hab die: http://upload.wikimedia.org/math/0/0/f/00f9632fb4553c298da1a8a99ce1ce53.png dabei kommen auch 100kHz raus..
oh, sry ja hab das zeichen versemmelt. sind natürlich pF und nicht nF
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