Hallo, Ich möchte wieder in die Mikrocontrollerprogrammierung einsteigen und mir einen neuen PC dafür kaufen. Nun frage ich mich was wohl der passende PC wäre. Konkret möchte ich kleine mobile Roboter bauen, die erst einmal einfache Sensoren beherrschen sollte(erst einmal einfache Linienverfolgung. Ich habe bisher in Assembler mit dem AVR-Studio einen Atmeg8 programmiert. Ich würde allerdings lieber auf C umsteigen. Bin offen für jeden Controller, ich denke aber das ein AVR am günstisten wäre, da es ja das AVR-Studio kostenlos gibt, oder gibt es andere günstige Programme für andere Controller? In der Firma arbeite ich derzeit mit einem LPC2148 auf einem MCB2140 Evalutionboard von Keil mit ARM7-Kern. Jedoch ist das Debuggingprogramm Tantino für Arm 7-9 nicht sehr zuverlässig(stürtzt dauernd ab) und nicht kostenlos. Wichtig wäre mir, dass ich direkt in der Schaltung debuggen kann(JTAG). Ich frage mich, brauche ich dazu einen Parallelport, oder lohnt es sich ein USB-Programmiergerät zu kaufen, da die neueren PC zum Teil keinen Paralellport mehr haben? Ich hatte einmal ein AVR-Dragon Board, das ging aber leider kaputt, nachdem ich ihn kurz geschlossen hatte. Für den PC möchte ich maximal 300 Euro ausgeben( also auf ebay oder ähnliches). Später möchte ich auch aufwändigere Roboter bauen, die ich zum Teil mit Blender(oder einer anderen Simulationssoftware) simulieren möchte. Was wäre nun der passende PC.? Danke für die Antworten(auf die sehr vielen Fragen) Gruß
Ja. vielleicht eine Schwarte aus der Bucht ? Besser kauf zwei, einer wird dann schon passen.
A. C. schrieb: > Ich möchte wieder in die Mikrocontrollerprogrammierung einsteigen und > mir einen neuen PC dafür kaufen. Dafür brauchst du sicher keinen neuen PC. Dafür reicht die älteste Möhre mit Windows. Einzig eine serielle Schnittstelle ist sehr sinnvoll, aber die gibt es als USB->Seriell-Wandler auch schon für 10€ zu kaufen.
Vielleicht ist ein Laptop sinnvoll. Man will seinen Roboter ja auch mal mobil steuern oder die Daten mitloggen. Oder schnell die Firmware ausbessern ohne ihn erst ins Arbeitszimmer schleppen zu müssen. So was Centrino klasse ist billig und gut geeignet. Wenn eine serielle Schnittstelle noch dran ist, umso besser.
Zum Mikrocontroller: Für AVR32 gibt es auch kostenlose Entwicklungssoftware und zwar das AVR32 Studio. Der hat etwas mehr Power als ein AVR. Allerdings gibt es nicht so viele die sich damit auskennen, falls du Hilfe brauchst.
Wenn er schon mit einem LPC2148 arbeitet, wäre es blödsinnig, privat jetzt den AVR32 zu nutzen. Vernünftig und logisch ist ein Controller auf Cortex-M3 Basis. Den werden sie wohl auch bald in der Firma haben als Nachfolger vom ARM7. Als PC geht im Prinzip jede Schrottmöhre. Ob das Compilieren nun 5 Sekunden dauert oder 30, ist wohl irrelevant. Und Blender kann über Nacht laufen. Einzig die Entwicklungsumgebung braucht ein wenig Einarbeitungszeit, wenn sie kostenlos sein soll (also Eclipse, OpenOCD und Konsorten).
ECAFE EC-800-H50 von Reichelt für 159€ + Arduino für 27€ als Analog/Digital Interface + irgendeine Motortreiberkarte
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