Hallo, Ich wollte diese Schaltung nachbauen. http://homepage.univie.ac.at/johann.doblhofer/sender/pmini.html Leider habe ich kein 3 Pol Elektret-Mikrofon sonder nur ein 2 Pol. Also hab ich etwas im Netz gesucht und evtl. sogar richtig angeschlossen. Aber leider funktioniert meine Schaltung nicht. Liegt das am Mikroanschluss oder daran das ich bei R2 200K hab anstatt 270K. Hatte leider keinen 200K Wiederstand, so hab ich einfach 2x100k in Reihe geschaltet. Könnte mir jemand sagen ob ich es richtig gemacht habe? Gruß und Danke Daniel
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Hallo! Ohne besondere Analogkenntnisse sag' ich jetzt mal, der Elko C2 freut sich nicht besonders über die anliegende negative Spannung. Gruß David
Aber irgendwie muss doch das mic versorgt werden. Der Anschluss der am Mic auf dem Gehäuse liegt ist an Masse angeschlossen. Soweit ich mich richtig informiert habe muss der auch dahin.
Mach mal anstelle des Micros einen MP3-Player an den Eingang. eine ähnliche Schaltung hat mein Sohn auch mal im Physikuntericht gebaut, die war sehr anfällig auf die Geometrie der Spule und auf die Leitungsführung auf der Platine. Axel
ich kann da keinen richtigen schwingkreis finden, der die frequenz erzeugen soll. sicher, daß du da nicht irgendwo eine spule am kollektor von Q3 vergessen hast?
Die JP1 und JP2 sind die Anschlüsse für die Spule. Die Spule ist nicht abgebildet aber im Live-Aufbau vorhanden. Das mit dem MP3 Player kann ich ja mal versuchen. Ist das Mic eigentlich richtig angeschlossen. Hab nicht wirklich tiefergehende Elektronik kentnisse.
Hast Du ein Oszilloskop mit dem Du zumindest den NF-Weg untersuchen kannst?
mhh schrieb:
> R7 so 8,2 bis 10 kOhm nehmen.
Soweit ich weiß wäre das zu hochohmig. Das Mikrofon braucht schon so
etwa 1mA Strom.
Bei 5V wird meistens schon 4,7 kOhm verwendet. Da empfinde ich die 3 kOhm als zu niedrig. Hängt aber sicher auch von der verwendetet Kapsel ab.
Ich habe auch mal so eine Schalung gebaut, und hat auch ein bischen gedauert bis ich die am laufen hatte. Aber bist du sicher das sie überhaupt sendet?
> Aber bist du sicher das sie überhaupt sendet?
Dieser Typ von Oszillator geht schon meistens. Aber wo die Frequenz
rauskommt (wenn es bei einer übehaupt bleibt...), ist bei realen
Aufbauten ohne Messmittel ziemlicher Zufall. Das Ding sendet
wahrscheinlich schon, aber evtl. im Polizeifunk oder Flugfunk. Oder VON
Polizeifunk BIS Flugfunk...
... Ein Frequenzzähler für den interessierenden Frequenzbereich wär das mindeste zusätzlich zum "NF" Oszilloskop. Zu meiner Minispione I-V Ausleihzeit aus der Stadtbibliothek war ich froh für mein damaliges monatliches Taschengeld so ein Ding auf dem Flohmarkt zu erwerben. mfg Maik
R5 1k zu gross - nimm mal 390 Ohm Was für eine Spule nimmst du ? Soweit ich mich erinnern kann waren das immer so ca. 9 Wdg. 8mm Durchmesser,die Anzapfung für die Antenne dann an ca. 1 - 1,5 Wdg.. mfg
Ich hab mal R5 getauscht gegen 390 Ohm. Die Spule(Kupferdraht versilbert) hat 7 Wdg bei 3mm Durchmesser an der 2 Windung ist eine kleine Antenne 15 cm. Ich hab den Kondensator C1 mal hin und her gewechselt. Das Mic hab ich mal mit 10 K angebunden. Ähnlich wie hier: http://www.electronics-lab.com/projects/rf/002/index.html Leider absolut erfolglos. [quote] Falls möglich, legt man zur ersten Inbetriebnahme in die Versorgungsspannungszuleitung ein Amperemeter, das bei korrektem Betrieb einen Strom von ca. 3 mA anzeigen sollte. [/quote] Bei mir ist es immer 0 mA aber Spannung ist drauf und durchweg dort vorhanden wo es welche geben sollte.
Dann nimm mal für C6 einen 3,3p. Das Teil macht die Rückkopplung und, wenn ich mich recht erinnere, eine Phasendrehung. 10pf sind dafür zu groß. Ob das HF-Teil funktioniert, kannst Du mit einem UKW-Radio testen. Das stellst Du irgendwo auf Rauschen (nicht auf einen Sender). Wenn Du am Trimmkondensator drehst, kommt irgendwann ein Punkt, wo das Rauschen weg ist. Dann hast Du die Radio-Frequenz getroffen. (Wenn Du dann die Wanze wieder aus der Hand legst, ist die Frequenz leider wieder wo anders. Mit einem Digitalvoltmeter (hochohmig) kannst Du messen ob die Arbeitspunkte alle zwischen den Betriebsspannungsgrenzen liegen. Am Mikrofon reicht 0,5V weil das NF-Signal da noch klein ist. Deshalb kann der C2 (entgegen der Kritik oben) auch richtig herum eingebaut sein. C4/C5 und alles was rechts davon ist sollte auf einer Fläche, die nicht größer als ein 2-Euro-Stuck ist, aufgebaut sein (z.b auf einer Lochrasterplatine - wird Streifenraster verwendet, müssen die Streifen durchtrennt werden, die aus diesem Bereich herausführen).
Auch ohne Mikrophon kann man mit einem UKW Empfänger feststellen, ob die Schaltung schwingt. Man stellt z.B. auf eine freie Frequenz im UKW Empfänger,(um 90 MHz) dreht am Trimmer und kann dann feststellen, wo das Rauschen im UKW Empfänger verschwindet. Dies ist die Sendefrequenz. Dann mit einem dynamischen Mikrofon weiterversuchen.
Diese Schaltung des 'Prüfsenders' ist ja weitverbreitet. Kürzlich gabs in diesem Forum einen thread, wo gefragt wurde, warum die nix sendet, ich selbst habe sie auch nicht zum Senden gekriegt: Beitrag "Eigene Sender doch möglich ?" Wo sind denn die HF-Gurus, die erklären, wie man das Ding korrekt aufbaut? Danke Cheers Detlef
> Mach mal anstelle des Micros einen MP3-Player an den Eingang. Der freut sich bestimmt über die 9V > Wo sind denn die HF-Gurus, die erklären, wie man das Ding korrekt aufbaut? Die wissen dass daraus ein Rattenschwanz ohne Nutzen wird und halten sich zurück ;)
Miss mal die Spannung an allen Anschlüssen von Q3 gegen masse. das Poti R4 bitte dazu mit dem Schleifer auf Masse. Ergebnisse hier posten. Gruss Robert
Detlef _a schrieb: > Wo sind denn die HF-Gurus, die erklären, wie man das Ding korrekt > aufbaut? Die wissen, dass man einen Sender für derartige Frequenzen nicht aufbaut, indem man eine Antenne direkt an den Oszillator knotet, und erst recht nicht, indem man statt einer Spule irgendwelche Zuleitungsinduktivitäten als frequenzbestimmendes Bauteil benutzt. Außerdem wissen sie natürlich über die gesetzlichen Bestimmungen, die beim Bau und der Inbetriebnahme von Funksendeanlagen einzuhalten sind und sind es leid, sich dann von anderen beim Hinweis auf selbige anhören zu müssen, dass sie doch nicht so kleinlich und pingelig sein sollen...
Jörg, jetzt sei mal nicht so kleinlich und pingelig. Ich habe verstanden, dass die Schaltung nicht geeignet ist und nicht benutzt werden sollte. Daran werde ich mich halten, danke für die Hinweise ;-)) 73 Cheers Detlef
Detlef _a schrieb:
> Daran werde ich mich halten, danke für die Hinweise ;-))
OK, das Minimum, was du dir leisten solltest, wäre also, den
Oszillator (mit einem LC-Kreis aufgebaut, üblicherweise verstimmt
man ihn für die Erzeugung der FM dann mit einer Diode) und die
Antenne durch eine einzelne Stufe zu trennen. Dabei solltest du
natürlich an der Antenne nur so viel Leistung auskoppeln, dass du
die gesetzlich zulässigen 50 nW nicht überschreitest. ;-)
Wenn du seriöser bauen willst, könntest du eine PLL nehmen und
diese von einem Quarzgenerator füttern, aber dann ist das Modulieren
nicht mehr so schön einfach.
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