Kann mir jemand beim Berechnen der Widerstände und vom Kondensator helfen? Betriebsspannung wären 24V. Für R1 und R2 hätte ich jetzt einfach 10kOhm genommen und bei den Potis auch, aber nur weil ich das in einer anderen Schaltung gesehen habe... (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=521&page=1) Wäre super dankbar für jede Hilfe!!
erklär doch erstmal was du mit der schaltung überhaupt vor hast.
Ben __ schrieb:
> erklär doch erstmal was du mit der schaltung überhaupt vor hast.
Ist doch die hier bekannte PWM Schaltung.
Macht die TE doch schon seit Tagen in einem anderen Thread drauf
aufmerksam.
@Lauralein:
Warum wieder ein neuer Thread? Schreib im bestehenden, von Dir
eröffneten einfach weiter.
Da hab ich genau die selbe Frage schonmal gestellt.. Ist ok, ich finde mich damit ab, dass niemand mir hilft =)
Hängt davon ab welche Frequenz dein Pwm-Signal haben soll
ehm keine ahnung... so dass es einen motor gut antsteuert =D z.b. den (24V, 4A): http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/198457-da-01-ml-DC_Motor_D016241013B00_3024_de_en_fr.pdf
@Lauralein Deine Schaltung hat einen kleinen Nachteil. Da dein C ueber einen Widerstand geladen wird hast du dort eine e-Funktion anliegen. Dadurch wird dein Potieinstellbereich etwas nichtlinear. Ich habe dir mal eine Schltung gezeichnet die dieses Problem nicht hat. Hier hast du am Ausgang ein Dreiecksignal anliegen. Kurze Beschreibung: Der Spannungsteiler R4,R5 zusammen mit C2 dient dazu die Versorgungsspannung auf 12V teilen. Am Ausgang von IC1B (7) hast du dein Dreieck Signal anliegen. Die Pegel des Signales legst du mit den beiden Widerstaenden R1,R2 fest. Und zwar sind die jetzt auf +7V und +17V festgelegt (+-5V um 12V). IC1A ist als Schmitttrigger beschaltet. Die Frequenz ist hier auf 10KHz festgelegt. Sier kann man nach folgender Formel berechnen: 1 R1 f = ------------ * ---- 4 R3 C1 R2 Was fuer eine Frequenz fuer deinen Motor passt must du selber mal rausfinden. Da nun das Dreiecksignal von +7V .. + 17V geht, must du den Stellbereich deines Potentiometers begrenzen. Dazu dienen die Widerstaende R6,R7. Am Ausgang von IC1C hast du nun deine PWM. Gruss Helmi
Juhuu vielen Dank!! Also meinst du wirklich, dass es nicht funktioniert mit meinem PWM-Signal oder dass es FAST linear ist? Wenn es jetzt um die Perfektion geht, dann würde ich lieber die obere Schaltung nehmen, weniger Bauteile usw ;) Bedeutet dieses nichtlineare Aufladen des Kondensators in meiner Schaltung, dass die Drehzahleinstellung gut einstellbar ist? Wenn ich die Potis aber immer in einer Position lassen würde, wäre die Drehzahl aber schon konstant oder? Das wäre nämlich die Hauptsache. "Was fuer eine Frequenz fuer deinen Motor passt must du selber mal rausfinden." Wenn ich die Schaltung dann gebaut habe? Also tausend Dank nochmal für die ausführliche Erklärung, was würd ich sonst machen... =)
>Also meinst du wirklich, dass es nicht funktioniert mit meinem >PWM-Signal oder dass es FAST linear ist? Wenn es jetzt um die Perfektion >geht, dann würde ich lieber die obere Schaltung nehmen, weniger Bauteile >usw ;) Wenn du einen 4 fach OP nimmst ist meine Schaltung auch nicht aufwendiger. >Bedeutet dieses nichtlineare Aufladen des Kondensators in meiner >Schaltung, dass die Drehzahleinstellung gut einstellbar ist? Das bedeutet bei deiner Schaltung das der obere Einstellbereich des Potis fast keine Drehzahlaenderung hervorruft. >Wenn ich die Potis aber immer in einer Position lassen würde, wäre die >Drehzahl aber schon konstant oder? Bei konstanter Versorgungsspannung und Belastung ist deine Drehzahl konstant. Bedenke aber du hast hier nur eine Drehzahlsteuerung und keine Regelung. >Wenn ich die Schaltung dann gebaut habe? Ja genau. Einfach dann den C1 aendern.
> Kann mir jemand beim Berechnen der Widerstände und vom Kondensator > helfen? R4 begrenzt den Strom durch den Transistor. Der Strom sollte 1/10 des Motorstromes betragen. Da wir nicht wissen, wie gross der Motorstrom ist, können wir das auch nicht ausrechnen. Die anderen Widerstände hängen von den EIngängen der OpAmps ab. Wenn die hochohmig wären, könnte man hochohmige Widerstände nehmen. Da uch befürchte, dass es ein LM324 sein wird, sollte man aber unter 100k bleiben. Deine 10k gehen, die Eingangsströme der OpAmps führen da zu komplett vernachlässigbaren Fehlern. Bleibt der Kondensator C. Er wird umgeladen von ca. 8V auf 16V über einen Widerstand von 10k (dem Poti. einstellbar). Nur du weisst, wie schnell das gehen soll, bei PWM eines Motors sage ich mal 1kHz, auch schon weil der Trasnistor nicht ultraschnell schalten kann. Es kommen also R*C=Zeitkonstante ungefähr 100nF bei raus, so genau kommt es ncht drauf an, du kannst die freuenz ja sogar mit dem Poti einstellen. Die e-Funktion der Umlagekurve finde ich nicht so schlimm, aber dein Poti hat zu 2/3 ungenutzen Bereich. Bau dort lieben: 10k Festwiderstand, 10k Poti, 10k Festwiderstand in Reihe zwischen Ub und GND. Sie entspricht der ersten Schaltung in http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25 Ein Poti zur Frequenzeinstellung fehlt dort übrigens. Das braucht man normalerweise nie.
Hallo nimm die Schaltung von Helmut Lenzen, dahinter einen Längswiderstand mit 10v Z-Diode gegen GND.Dann statt des Bipolar-Transistors einen Leistungsfet. Und!!! in die Stromversorgung gehört ein großer Elko mit niedrigem ESR und wahrscheinlich eine stromkompensierte Drossel. PWM bei 120W kann viele Störungen produzieren.
Bei allem Respekt, aber ich denke, jetzt überfordert ihr Lauralein. Kai Klaas
Nein super, alles in Ordnung! Heute ist der letzte Tag meines Praktikums und ich werd jetzt gleich die Schaltung vorstellen. Ich werde einfach beide Versionen vorstellen, ich schaff es ja jetzt sowieso nicht mehr die zu bauen, dann sollen die sich mit meinen Plänen rumschlagen. Danke also für alles und frohe Weihnachten, ihr wart eine super Hilfe!!!!!!! (@karadur: übrigens funktioniert die led-beleuchtung mit den ops vom letzten mal perfekt!)
Schuldigung ich hab noch eine Frage =D Sagen wir, ich nehme ein Netzteil mit 24V, 4A. Bei der OP-Auswahl muss ich doch dann drauf achten, dass Ucc bis 24V geht oder?! Und der Strom ist ja auch ziemlich hoch...... Ich würd ja gerne einen LM 324 nehmen aber ich hab Angst, dass der das gar nicht aushält!! und was soll das heißen: "in die Stromversorgung gehört ein großer Elko mit niedrigem ESR"? IN die stromversorgung?
Lauralein schrieb: > Schuldigung ich hab noch eine Frage =D > > Sagen wir, ich nehme ein Netzteil mit 24V, 4A. > > Bei der OP-Auswahl muss ich doch dann drauf achten, dass Ucc bis 24V > geht oder?! Und der Strom ist ja auch ziemlich hoch...... > Ich würd ja gerne einen LM 324 nehmen aber ich hab Angst, dass der das > gar nicht aushält!! Tja, das Datenblatt kannst Du ja ergoogeln. 30V kann der LM324 ab. Den Strom: Dafür ist Dein Transsitor. Höher als 4 A dauerhaft wohl kaum. so what... > > und was soll das heißen: "in die Stromversorgung gehört ein großer Elko > mit > niedrigem ESR"? > IN die stromversorgung? Übersetzung: Zum Beispiel Elko 2200 uF 40V an die + und - Anschlüsse Deines Netzteils.
Hallo ein LM324 kann an 24V. Der Elko sollte an GND des Transistors und an den Punkt wo der Motor seine +Ub bekommt. Deine Versorgungskabel haben einen Widerstand und eine Induktivität. Der Elko reduziert die Strompulse auf den Leitungen. Als Transistor mußt du einen LeistungsFET nehmen. Der OP kann so einen NPN-Transistor nicht treiben.
"Als Transistor mußt du einen LeistungsFET nehmen. Der OP kann so einen NPN-Transistor nicht treiben." Bezieht sich das jetzt alles auf die obere Schaltung, auf beide oder auf die von Helmut Lenzen? Also ich nehme an der Tranistor hält generell nicht so hohe Strom ab? Das mit dem Elko ist gebongt!
Lauralein schrieb: > "Als Transistor mußt du einen LeistungsFET > nehmen. Der OP kann so einen NPN-Transistor nicht treiben." Nonsens. > > Bezieht sich das jetzt alles auf die obere Schaltung, auf beide oder auf > die von Helmut Lenzen? > Also ich nehme an der Tranistor hält generell nicht so hohe Strom ab? Definiere: der Transistor. Setzen wir mal I max = 4A, sogibt es beide Wahlmöglichkeiten (Bipolar- oder FET-Transistor) Das Du den auswählen mußt sodaß er die Betriebsspannung und den Laststrom aushält, ist sicher klar - daher hier nur der Vollständigkeit erwähnt. > > Das mit dem Elko ist gebongt! Schön. Dann mal zum Eigentlichen: - Falls Du eine LeistungsFET wählst, mußt Du die Spannung am Gate begrenzen auf unter 20 V (hätte karadur erwähnen müssen). Z.B. Gatewiderstnad -Zdioden-Kombination einsetzen. - wenn Du einen (Bipolar-) Transistor nimmst, dann sollte dieser eine ausreichend hohe Stromverstärkung haben - so, dass nicht mehr als 20mA Basisstrom (Limit des OP), also mit Reserve dimensioniert: max.10 mA Basisstrom fließen. Also: Datenblatt konsultieren.
Hallo nimm die Schaltung von Helmut. Dahinter benötigst du noch eine Leistungsstufe. Da du bis zu 4A schalten willst, solltest du hier einen LeistundsFET nehmen. Der ist spannungsgesteuert und kann je nach Typ auch den Strom am Drain. Du mußt aber die Spannung vom LM324 begrenzen. Nimm einen Widerstand z.B. 1k zwischen OP-Ausgang und Gate. Dann einen Z-Diode 10V zwischen Gate und GND. Nicht vergessen die Freilaufdiode. Die sollte auch 4A vertragen.
Alternative kannst du auch einen Leistungsdarlington Transistor nehmen. TIP142 waere einer deiner Freunde. Bei 5A hat der noch mindestens ein hfe von 1000. Das ergaebe bei 4 A = 4mA Basisstrom. mal eine Ubersteuerungsfaktor von 2..3 also 8mA .. 12mA Basisstrom kann der OP das auch noch liefern.
Was ist jetzt überhaupt der Vorteil am FET statt dem bipolaren Tranistor?! Gate wäre jetzt übertragbar mit "Basis" am bipolaren Tranistor? Source = Kollektor und Drain = Emitter? Andrew Taylor schrieb: > - Falls Du eine LeistungsFET wählst, mußt Du die Spannung am Gate > begrenzen auf unter 20 V (hätte karadur erwähnen müssen). Z.B. > Gatewiderstnad -Zdioden-Kombination einsetzen. Wozu noch die Z-Diode, reicht der 1k Widerstand nicht? karadur schrieb: > Nicht vergessen die Freilaufdiode. die bleibt aber an der gleichen Stelle wie bei der alten Schaltung? Irgendwie habe ich meine alte Schaltung besser verstanden, aber macht nichts, ihr habt Ahnung und ich nicht ;)
>Wozu noch die Z-Diode, reicht der 1k Widerstand nicht?
Bei den allermeisten FETs darf die Spannung zwischen Gate und Source nur
maximal 20V betragen. Wenn sie groesser wird wird die Gateisolation
durchschlagen. Deshalb die Z-Diode. ein Widerstand reicht da nicht aus
weil an ihm keine nennenswerte Spannung abfaellt. MOSFET Eingang ist
sehr hochohmig.
so die neue schaltung, ich weiß das schaltzeichen vom FET ist falsch und da mit der diode und dem elko ist wahrscheinlich ziemlich kraus =D ist die diode falschrum? an der falschen stelle? alles falsch?
>so die neue schaltung, ich weiß das schaltzeichen vom FET ist falsch und >da mit der diode und dem elko ist wahrscheinlich ziemlich kraus =D >ist die diode falschrum? an der falschen stelle? alles falsch? Na ja das die Schaltzeichen nicht der Norm entsprechen ist mir egal habe hier schon schlimmere Zeichnung gesehen. Diode , Widerstand und Elko sind schon an der Richtigen Stelle und auch richtig rum.
Hallo FET / Bipolar Source <> Emitter, Gate <> Basis, Drain <> Kollektor. Deine Schaltung ist so ok. Zum Thema Bipolar versus FET: Der bipolare Transistor ist stromgesteuert. Du benötigst für einen Kollektorstrom einen Steuerstrom an der Basis der um die Stromverstärkung kleiner ist. Bei Leistungstransistoren ist die Stromverstärkung nicht sehr groß. Deshalb der Vorschlag von Helmut einen Darlingtontransistor zu nehmen. Dort sind in einem Gehäuse 2 Transistoren verschaltet um eine hohe Stromverstärkung zu erreichen. FETs sind spannunggesteuert. Es fließt ausser im Umschaltmoment kein Strom im Steuerkreis. Da typische Gatespannungen zwischen 10 und 20V ( für Schaltbetrieb ) liegen passt das für deine Schaltung recht gut. Es gibt viele Möglichkeiten ein Problem zu lösen. ( Das ist der Reiz an der Entwicklung ) Noch ein Tip: Der Transistor egal ob bipolar oder FET muß gekühlt werden.
>Es gibt viele Möglichkeiten ein Problem zu lösen. ( Das ist der Reiz an >der Entwicklung ) Gib ein Problem n Entwickler und du bekommst n+1 Loesungen. Oder viele Wege fuehren nach ROM
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