Hallo, meine Freundin möchte einen neuen Monitor für ihren PC haben, welcher die alte 17"-Röhre ersetzt. Jetzt stehe ich vor dem Problem welche Größe man nimmt. Die Grafikkarte des PCs kann maximal folgende Auflösungen: 1600x1200 1600x1024 1600x900 1440x900 1360x768 1280x1024 1280x900 1280x800 1280x768 1280x720 1152x864 1088x612 1024x768 Am liebsten würde ich einen Widescreen nehmen. Aber was ist die maximale (sinnvole) Bildschirmdiagonale die man bei dieser Grafikkarte verwenden kann. Hat jemand vielleicht eine Liste: Auflösung --> Bildschirmdiagonale ? Gruß Tobias
Was für (3D) Anwendungen und auf welchen Namen hört die Graka? Bei 2D ist es wurscht und Du kannst nehmen was Euch gefällt. Schau z.B. auf www.alternate.de bei den Monitoren, da ist die Auflösung mit angegeben.
Nebliger Tag schrieb:
> oder einen 1920x1200.
Was besonders sinnvoll ist, wenn dieser Modus wie oben beschrieben von
der vermutlich nicht taufrischen Graka nicht unterstützt wird.
1440x900 19" 16:10 tft ... oder am besten gleich eine neue graka für 40euro dazu !
Ist eine onboard Grafikkarte. Ich konnte bisher folgende Ergebnisse recherchieren: 1600x900 --> 20" 16:9 1440x900 --> 19" 16:10 1360x768 --> 19" 16:9 Aber welche Größen gehören zu diesen Auflösungen? 1600x1200 1600x1024
Tobias schrieb: > Aber welche Größen gehören zu diesen Auflösungen? > > 1600x1200 > 1600x1024 1600x1200 ist normalerweise 20", 1600x1024 hebe ich noch nie gesehen. Wenn tatsächlich nur die in deinem Eingangspost aufgelisteten Auflösungen möglich sind, würde ich einen 17" (oder, wenn die Augen nicht mehr ganz frisch sind, auch 19") mit 1280x1024 oder einen 20" mit 1600x1200 nehmen. Da bei den "modernen" Programmen der Trend zu immer mehr Menü-, Toolbar- Tab- und Statusleisten geht, ist meiner Meinung nach die vertikale Auflösung eines Monitors wichtiger als die horizontale. 900 y-Pixel sind deswegen schon etwas bescheiden. Allerdings scheint sich mittlerweile auch der Preis der Monitore stärker an der vertikalen als an der horizontalen Auflösung zu orientieren. Einen 24" mit 1920x1080 kostet bspw. deutlich weniger als ein 20" mit 1600x1200. Anstelle des oben vorgeschlagenenen 1600x1200 wäre deswegen bei ähnlichen Gesamtkosten auch ein 1920x1080 mit einer neuen Grafikkarte in Erwägung zu ziehen.
Falls die Liste vom aktuellen Windows sind, dann ist die Liste nutzlos. Der Graka Treiber gibt dort alle Auflösungen aus, welche er mit den vom Monitor unterstützten Frequenzbereichen hinbekommt. Somit taucht hier 1920x1200 höchstwahrscheinlich nicht auf, da die Röhre das nicht schafft. So lange du einen DVI Ausgang hast, kannst du dir jeden Flachen kaufen den du willst - bis 24". Alles darüber braucht ein DualLink DVI und der ist fraglich. Und wenn die aktuelle Graka keinen DVI Ausgang hat, dann kauf dir eine für wenig Geld, weil die analoge VGA Pampe können die meisten Flachbildschirme im unteren Preissegment nicht mehr ordentlich zurückrechnen (digitalisieren). Summa summarum: - DVI Anschluß auf beiden Seiten wichtig - Flachbildschirm bis einschließlich 24" (1920x1200) passend
Thomas K. schrieb: > Falls die Liste vom aktuellen Windows sind, dann ist die Liste nutzlos. > Der Graka Treiber gibt dort alle Auflösungen aus, welche er mit den vom > Monitor unterstützten Frequenzbereichen hinbekommt. Sachte mit Verallgemeinerungen. Eine 17er Röhre kann ggf. mitsamte Graka noch aus dem letzten Jahrhundert stammen. Und 1600x1200 ist auch nicht grad typisch für 17er.
Schau Dir mal den Pixelabstand an. Was nützt eine hohe Auflösung bei kleiner Bildschirmdiagonale, wenn man die Schrift nicht mehr erkennen kann (oder die Bilder). Am besten mal in einem Geschäft einige Auflösungen anschauen. Bei 1920x1080 würde ich nicht unter 23 Zoll gehen.
Die Frage läßt sich nicht pauschal beantworten. Kommt drauf an, für welche Anwendungen der PC hauptsächlich benutzt wird. Einen TFT-Bildschirm muß man prinzipbedingt immer mit seiner vollen Auflösung betreiben, da wegen der sonst nötigen Interpolation das Bild unscharf wird. Auf Displays mit hoher Auflösung bei kleiner Diagonale werden dann allerdings die Buchstaben recht klein. Dies kann sich beim Arbeiten mit Officeprogrammen ungünstig auswirken (schlechte Lesbarkeit), während bei Spielen und Filmen die Bildqualität eher besser wird. In Spielen fordern hohe Auflösungen jedoch wiederum sehr viel mehr Rechenleistung von CPU und Grafikkarte. Im Hinblick auf zukunftssichere Multimediatauglichkeit wäre ein Display mit Full-HD-Auflösung (1920x1080) anzustreben. Es sollte dann aber nicht kleiner als 23-24" sein. Notfalls eben die Grafikkarte mit austauschen.
Also der PC ist ca. 1 Jahr alt, die aktuelle 17" Röhre so um die 10 Jahre. Der PC verfügt sowohl über einen VGA als auch über einen DVI Ausgang. Die maximalen Auflösungen hatte ich jetzt halt einfach über das Einstellungs-Menü in Windows nachgeschaut.
Tobias schrieb: > Also der PC ist ca. 1 Jahr alt, die aktuelle 17" Röhre so um die 10 > Jahre. Der PC verfügt sowohl über einen VGA als auch über einen DVI > Ausgang. dvi -> kauf dir (bzw. deiner freundin) einen tft, der dir gefällt. mit einer graka, die nicht älter als zwei/drei jahre ist sollte eigentlich jeder flachbildschrim im bereich bis 24" funktionieren > Die maximalen Auflösungen hatte ich jetzt halt einfach über das > Einstellungs-Menü in Windows nachgeschaut. wie schon erwähnt, vergiss die liste, die ist schrott in hinblick auf mögliche auflösungen - die gelisteten auflösungen könn(t)en von der röhre dargestellt werden...
> 1600x1024 hebe ich noch nie gesehen. Vor etwa zehn Jahren gab es von SGI den 1600SW, einen 17.3"-TFT-Monitor mit dieser Auflösung. Dank des Weltstandards* OpenLDI, der für die Verbindung Monitor-Graphikkarte verwendet wurde, waren diese Displays nur recht eingeschränkt nutzbar. Adapter, die den Weltstandard auf DVI umsetzten, waren noch vor zwei Jahren zu bekommen - und teurer als ein neuer Monitor ähnlicher oder höherer Auflösung. Die Monitore wurden vor zehn Jahren für (umgerechnet) über 3000 EUR verkauft. > Da bei den "modernen" Programmen der Trend zu immer mehr Menü-, Toolbar- > Tab- und Statusleisten geht, ist meiner Meinung nach die vertikale > Auflösung eines Monitors wichtiger als die horizontale. O ja, das ist der Grund, warum ich mit einem 20"-UXGA-Display im Portrait-Modus arbeite und in meinen Notebooks schon seit 2001 keine geringeren Auflösungen als UXGA bzw. WUXGA nutze. > Einen 24" mit 1920x1080 kostet > bspw. deutlich weniger als ein 20" mit 1600x1200. Das liegt aber auch an der abnehmenden Verbreitung von 4:3-Monitoren. 24"-Displays mit 1920x1200 sind auch schon für unter 200 EUR zu bekommen (wenn sie auch dank TN-Panels eher lausig sind, aber das ist Jammern auf hohem Niveau). Ärgerlich ist der Trend zum 16:9, der die Vertikalauflösung reduziert, statt die Horizontalauflösung zu erhöhen. Es gibt von Samsung einen 16:9-Monitor, der mit 2048x1152 Pixeln immerhin fast an die 1200 Pixel der 16:10-Monitore herankommt, das ist die höchste über Single-Link transportierbare Auflösung. Ein 16:9-Panel, das mir gefallen könnte, ist das im 27"-iMac verbaute, das hat eine Auflösung von 2560x1440 Pixel - spiegelt aber. *) Wie sonst soll man einen Standard nennen, der genau einmal umgesetzt wurde?
Bei manchen Shops kann man sehr gut über die Parameter suchen. z.B. bei ARP.COM kann man anklicken was einem wichtig ist http://www.arp.com/b2c_arp/shop-DEDE20/ARP_Peripherie-Pr-sentation_Monitore-LCD.do;jsessionid=(J2EE8375100)ID1853323250DB02607864835924787967End;saplb_*=(J2EE8375100)8375150?area=002_003 Kaufen kann man dort auch (muß man aber nicht). hans
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