Ich hab beim Wechseln meiner WLANMiniPCI karte vom Notebook einen Stecker der im Notebook fest eingebauten Antenne gehimmelt. (der kleine Antennenstecker für die MINIPCI Karte ist schlicht beim umstecken einfach abgefallen :((( :-) Hab die Drähte nur direkt an der Karte angelötet, und mit Heissplastikkleber fixiert. Karte: TPLINK 300 MBIT Draft N WLAN MINI PCI 861N Frage an die Exerten: WLAN geht einwandfrei, hervorragende Sende/Empfangsleistung. Meine Frage: *** Was is wenn ich da jetzt einen Kurzschluß produziert hab? nehmen wir mal an ich hab am Platinenanschluß nen Kurzschluß (Die Kontakte liegen SMD technisch so nah beinander kann das beim Löten net ausschließen) und ich möcht die verklebung jetzt nicht wieder aufreissen zum Durchtesten. * Raucht mir da was ab ? * Kann ich sowas irgendwie durchtesten ? Wenn ich den anderen WLAN Kurzschluß Bericht lese, bringts wohl auch nix da die Antennen ja generell 0Ohm haben !?!? Ich blicks grad nicht, mach mir schlicht Sorgen nicht das da mal was zum Qualmen anfängt ?! Die Karten senden ja auch mit 100 mw ? Für eine kurze auschlußreiche Erklärung gebe ich ein virtuelles Bier aus :)) wäre sehr dankbar :) mfg. Kein Elektronikkompletteversteher
Wenns geht ist gut. Nur Thermokleber ist nicht für die Ewigkeit an warmen Tagen.
> WLAN geht einwandfrei, hervorragende Sende/Empfangsleistung. Dann hast du keinen Kurzen gebaut. Kurzschlüsse sind im Normalfalle nicht schädlich, bei 5GHz-Karten kann es allerdings schon problematisch werden, da dort mit bis zu 1Watt gesendet wird. Da kann es dann schon den Sendetransistor zerlegen. > Antennen ja generell 0Ohm haben !?!? Gleichspannungsmäßig ja, auf der Sollfrequenz sind es 50Ohm. Ob eine WLAN-Antenne in Ordnung ist, ist letztendlich nur durch Test an einem WLAN-Gerät oder mittels Durchmessen an einem Netzwerkanalysator festzustellen. > der kleine Antennenstecker für die MINIPCI Karte ist > schlicht beim umstecken einfach abgefallen :((( Jau, hier hat der Hersteller einfach Mist gebaut. Einfach abfallen darf so ein Stecker nicht. Gruß Jadeclaw.
problem ist daß die steckverbindung besser hält als die lötstellen. hab ich auch schon geschafft, das kabel samt buchse von so einer karte abzurupfen. okay... löten wir das eben wieder an und tauschen die wlan karte halt nicht.
Jadeclaw schrieb: > Jau, hier hat der Hersteller einfach Mist gebaut. Einfach abfallen darf > so ein Stecker nicht. Naja, er wird die Buchse mitsamt dem Stecker abgerissen haben. Das ist vermutlich eine U.FL-Buchse, die Dinger sind nicht für die Ewigkeit gebaut. Ich glaube, 10x Stecken werden als Lebensdauer angegeben. Ist gewissermaßen nur eine Einmal-Steckverbindung für die Montage.
auf jeden fall ist sowas doch schrott... :-/ klar, um das ding beim draufstecken abzureißen muß man sich wirklich anstrengen bis man es durch die platine gedrückt hat, aber daß sich sowas beim einmaligen abziehen des kabels löst würde ich glatt als garantiefall bzw. mindestens einen produktmangel werten.
> Kurzschlüsse sind im Normalfalle nicht schädlich, bei 5GHz-Karten kann > es allerdings schon problematisch werden, da dort mit bis zu 1Watt > gesendet wird. Da kann es dann schon den Sendetransistor zerlegen. > Ob eine WLAN-Antenne in Ordnung ist, ist letztendlich nur durch Test an > einem WLAN-Gerät oder mittels Durchmessen an einem Netzwerkanalysator > festzustellen. Ok, die Karte sendet momentan auf 802.11g Mode der Router versteht nur dieses. Ist die DraftN Funktion bereits aktiv, oder kann es sein das mir der Sendetransistor irgendwannn abraucht, wenn ich später einen Router mit DraftN verwende, umgeschaltet wird ? Wie äußert sich sowas bezgl. Sendetransistor... geht der einfach nicht mehr oder fängt da was zum Qualmen an bei 1 W ? Bei komplett Kurzschluß wär ja kein Empfang oder ? Im NB sind ja 2 Antennen verbaut, eine is Ok, die andere hab ich ja angelötet, sprich mit einer Antenne dürft ja das WLAN nicht gehen? Sorry bin da ein absoluter Noob :) AUX und Main hatte ich im übrigen vertauscht weil Die Kabel zu kurz waren die neue Karte länger ist. das ist ja egal oder? Stecker: Einfach abgelöst. War schlicht Murks! Abgesteckt, abgefallen.
Herbert Meiser schrieb:
> Bei komplett Kurzschluß wär ja kein Empfang oder ?
Im Gigahertz-Bereich gibt es keinen ,,Komplett-Kurzschluss''. 20 dB
Dämpfung hast du dir aber ganz schnell mal mit irgendeinem Mist
eingehandelt.
Hmm, das heisst ? technisch gesehen wärs ja dann egal, falls da ein kurzer drauf wär? Der Empfang ist zwar dann da ,aber recht schlecht ? :-) AUX und Main vertauscht, ist das wichtig ? Die Mediontechniker haben schlicht zu kurze Kabel verlegt. Ein virtuelles Bier geht bereits an Jörg Wunsch, Jadeclaw und ben ;-)) Ozzi nicht vergessen :))
Wenn mich nicht alles täuscht, dann gibts/gabs auch mal WLAn antennen die absichtlich (durch die antenne aber) kurzgeschlossen waren. Afaik yagi antennen oder so. Bei nem direkten Kurzschluss (direkt am anschluss) sollte es einfach nimmer laufen.
Der beste HF Kurzschluss ist immernoch eine nicht abgeschlossene HF Buchse oder das offen gelassene Ende eines Coax Kabels. Wenn es funktioniert würd ich mir keine großen Sorgen machen.
Ja, diese Steckerchen sind ein filligranes Gefriemel - hab auch schon einige auf dem Gewissen... Bei 802.11g wirst Du im Falle eines Kurzschlusses wenig merken: Die Karte nutzt hier nur die eine Antenne mit dem besseren Signal. Wenn du Dich traust, kannst Du ja den Stecker der zweiten Antenne nochmals lösen (aber bitte nicht am Kabel ziehen - mit Pinzette oder Schraubenzieher direkt den Stecker abheben). Wenn es dann noch vollen Empfang hat, müsste die Lötstelle eigentlich gut sein :-) Bei Draft-n möchte die Karte dann halt schon über mehrere ntennen gleichzeitig senden... Gruss und frohe weihnachten an alle!
ok, danke erstmal das mit der 2. antenne abklemmen werd ich mal probieren und berichten. Das mit AUX und MAin vertauschen , macht das was?? schöne Weihnachten Euch :) lg
Herbert Meiser schrieb:
> Das mit AUX und MAin vertauschen , macht das was??
Die Karte sucht sich normal selber die Antenne raus,
mit der sie am besten empfängt.
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