Hallo Leute, ich bin neu hier im Forum und hätte da mal eine Frage zum Thema Fusebits und externem Takt beim 90S2313. Ich programmiere seit ein paar Monaten einen ATMEGA16 und die Umstellung vom internen Takt auf den Quarz funktioniert auch wunderbar. Für ein kleineres Projekt dachte ich nehm ich einen kleineren Controller. Hatte da noch einen alten AT90S2313 rumliegen. Zu meiner Frage: Hab den Controller eingebaut und zwischen XTAL1 und XTAL2 einen 10MHz Quarz gehängt mit 2 Kondensatoren gegen Masse. Der läuft aber trotzdem nur mit 1 MHz. Der hat auch nur 2 Fusebits Lock1 und Lock2 und die haben ja nichts mit dem Takt zu tun. Habe im Datenblatt gelesen das ich den XTAL2 offen lassen soll und an XTAL1 einen TAKT angeben soll. Gibt es eine Möglichkeit ihn trotzdem so zu betreiben wie ich ihn eingebaut habe? Danke
der at90s2313 kann nur mit quarzoszillator laufen, er hat soweit ich mich erinnern kann keinen internen taktgenerator. schaltplan her!
Hallo, Ben _ schrieb: > der at90s2313 kann nur mit quarzoszillator laufen, er hat soweit ich > mich erinnern kann keinen internen taktgenerator. schaltplan her! Doch, hat er. Allerdings hat er laut meinem Datenblatt keinen internen RC-Oszillator???? Erinnert mich erstmal an den 90S1200, der auch so war, allerdings eine Fuse im HV-Programming hatte, die den internen einschaltete. Da habe ich aber beim 90S2313 auch nichts gefunden? Gruß aus Berlin Michael
ich hab letztens erst einen davon (AT90S2313) verbaut und mich etwas geärgert weil ich dem einen quarz spendieren mußte. also einen quarz von einer teilespender-platine ausgebaut, dieser war natürlich defekt sodaß sich der AVR zuerst nicht programmieren ließ - im zweiten anlauf hab ich dann einen funktionsfähigen quarz erwischt.
Welche Werte haben die Kondensatoren? Was steht auf dem Quarz: 10MHz oder 10000KHz ? Letzteres wäre ein Oberwellenquarz, welches in dieser Schaltung nicht geht! Der 2313 hat keinen internen Oszillator. Ansonsten muß es gehen.
auf einem quarz steht meistens die frequenz mit einem punkt nach den Mhz. sprich auf einem 4MHz quarz steht 4.000 die kondensatoren sind abhängig von der frequenz. bei 32kHz 2x82pF, bei 4MHz 2x33pF, bei 10 Mhz 2x22pF, vielleicht auch nur 2x15pF.
Hallo, Michael_ schrieb: > Welche Werte haben die Kondensatoren? > Was steht auf dem Quarz: > 10MHz oder 10000KHz ? > Letzteres wäre ein Oberwellenquarz, welches in dieser Schaltung nicht > geht! Andersrum. Oberwellenquarze in MHz, Grundwellenquarze in kHz. Ist aber inzwischen eher ein ungeschriebenes "Gesetz", hält sich nicht jeder Hersteller dran. Oberwellenquarze sind erst über 20MHz üblich, darunter sind es zu 99,9% Grundwellenquarze. Gruß aus Berlin Michael
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