Sagt mal Leute, ich binsehr neu hier - was mmir jedoch immer mehr auffällt, sind die blödsinnigen Antworten wie "frag mal bei google" "schreib hier alles rein - es wird schon nicht vermarktet" klar -hat "er" auch nicht nötig - fühlt sich wie der beste :-/ hatte eigentlich etwas mehr Umgang hier erwartet - und dies wird mir hier vorgeworfen werden... mit dieser mitteilung sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden will ...
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Verschoben durch Moderator
Hannes Lux schrieb: > Wieviel Promille hast Du jetzt? Hmm also ich habe mittlerweile bestimmt die 1er Grenze erreicht ;-) Böser Gast schrieb: > hatte eigentlich etwas mehr Umgang hier erwartet - und dies > wird mir hier vorgeworfen werden... mit dieser mitteilung Warum wird das Dir voegeworfen ^^. Das ist ein Forum wo jeder Backen ob angemeldet oder nit posten darf. Klar daß das einige Idioten benutzen um sich aufzuplustern. Einfach drüber weglesen. > sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google > nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden > will Tu das ;-) Gruß
>sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google >nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden >will Und Tschüß... wenn du mit jemandem reden willst gibt es da spezielle nummern... Das Forum ist voller informationen ... nur sind die Leute zu "Faul <- ersetzen wir durch zu blöd ;) ) zu suchen P.S Musste heute in einen Waschsalon gehen da Waschmaschine def. ist -> wie es funkt. ist schönen Bildern bebildet -> klick klack - Maschine läuft - da kommt so ein Pinf an und fragt mich (ich,der das erste mal da ist...) wie die Maschine funktioniert - neben dem Schalter war eine BILDANLEITUNG..da musste man nicht mal lesen..DAS ist grobe Dummheit und Faulheit in einem...und das passiert HIER auch immer öfters :(
Gast1234 schrieb:
> P.S Musste heute in einen Waschsalon gehen da Waschmaschine def. ist ->
Meinste nicht, dass das für jemanden, der in diesem Forum postet auch
etwas peinlich ist?
>Gast1234 schrieb: >> P.S Musste heute in einen Waschsalon gehen da Waschmaschine def. ist -> >Meinste nicht, dass das für jemanden, der in diesem Forum postet auch >etwas peinlich ist? nein - das Kugellager wird über Weihnachten und Sylvester nicht ausgeliefert :(
Böser Gast schrieb: > sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google > nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden > will Wieso 'Sorry'? Du brauchst dich doch nicht dafür entschuldigen. Uns hier ist es ziemlich egal, ob dir hier oder woanders geholfen wird. Und bei so manchem Fragesteller ist es gaz gut wenn er von alleine die Kurve krazt. Dann braucht man ihm die schonungslose Wahrheit auch nicht ins Gesicht sagen, äh, schreiben. So ahngenehm ist das nämlich auch wieder nicht, wenn du jemanden sagen musst, dass er sich gerade hoffnungslos übernimmt und erst mal kleinere Brötchen backen soll.
Hi Ich will mich mal auf einem guten Niveau bewegen…. Also, allgemeine Fragen, nun ja, hab ich absolut kein Problem mit. Aber wenn Fragen zeigen, das noch nicht einmal die grundsätzlichen Kenntnisse der Materie ( Elektrotechnik ) voraussetzen und dann gleich ein Eintritt in die µC Welt gefordert wird, das alle Regeln der Elektrotechnik unbekannt sind, aber Netzspannungen geschaltet werden sollen, das ein Forum Antworten liefern soll, deren Probleme nicht bekanntgegeben werden (Fragen zu Programmen ohne den Code etc), muß man sich nicht wundern, wenn scheinbar unsinnige Antworten gegeben werden. Auch die Hinweise auf die Suchmaschinen sind so verwerflich nicht. Manchmal findet man da wesentlich mehr Info, als es in einem Forum je möglich wäre. Auch Hinweise auf Datenblätter sind nach wie vor hilfreich. Aber nicht immer findet man in einem über 100 Seiten PDF File das gesuchte, auch wenn’s drin steht. Das kennen alle, auch die Profis. Neu sein ist nicht schlimm, aber so wie du dein Post eröffnest, erwartest du hier eine Hotline, die dich wie einen Fürst höchst persönlich betreut. Das findest du so in keinem Forum. Hier gibt es soviel Hilfe, aber nur, wenn du den Ton kennst. Vergiss nicht, du willst Hilfe haben, kostenlos und zeitnah. Dann versuch diejenigen zu verstehen, die manche Fragen nur kopfschüttelnd lesen können. Ich hab mich zugegebener maßen auch schön köstlich über Naivität und Dummheit amüsiert und werde es auch weiterhin tun. Ach ja, vielleicht ist es sinnvoll, Gäste nur noch lesenden Zugriff zu gewähren. Wär vielleicht gut für den Umgangston. Ok, ich meld mich aus Faulheit auch nicht immer an, aber ich benutze wenigstens meinen Nicknamen. Einen guten Rutsch.... Gruß oldmax
Man muss halt einfach über manchen dummen Antworten stehen... Viele Leute hier sind fachlich hochkompetent, ohne Frage. Aber menschlich manchmal leicht neben der Spur. Wenn jeder Alles könnte gäbe es keine Foren und jeder würde sein eigenes Süppchen kochen. Wir sollten alle nicht vergessen das wir alle Spaß an der Elektronik haben, sonst währen wir nicht hier...
> Aber menschlich manchmal leicht neben der Spur.
Das trifft aber auch für viele Hilfesuchende zu.
Nein, ich meine nicht den, der einen im Datenblatt (oder einer anderen
Doku) erklärten Zusammenhang missverstanden hat und dies geklärt
(ausdiskutiert) haben möchte, sondern den, der keinerlei Eigeninitiative
beim Beschaffen von Informationen zeigt und das Forum als Hotline für
Grundwissen missbraucht. Und auch die, die hier einen Dummen suchen, der
mal schnell ihre Hausaufgaben macht. Und natürlich auch die, die über
keinerlei Grundwissen verfügen, aber Profi-Projekte realisieren wollen.
Diese Leute haben mit dummen Antworten zu rechnen.
Leute, die eine gut überlegte und halbwegs vernünftig formulierte Frage
stellen, an der man sieht, dass sie sich schon etwas intensiver mit dem
Problem beschäftigt haben, bekommen in der Regel eine ordentliche und
kompetente Antwort. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch
wieder heraus.
Auf ein solches Gestammel wie im Eröffnungsbeitrag dieses Threads kann
man eigentlich keine vernünftige Antwort erwarten, deshalb auch meine
Frage nach den Promille. Es kann aber auch sein, dass ich mich betreffs
Blauzustand geirrt habe und dass das einfach nur eine gut überlegte
Provokation war, um dieses Forum ein klein wenig schlechter zu machen.
...
Hannes Lux schrieb: > Auf ein solches Gestammel wie im Eröffnungsbeitrag dieses Threads kann > man eigentlich keine vernünftige Antwort erwarten, deshalb auch meine > Frage nach den Promille. Es bleibt aber die Frage, warum jemand mit dieser Meinung dann überhaupt antwortet. Kann man die Antworten dann nicht denen überlassenden, die selber Anfänger sind und sowas vielleicht gerne erklären würden? Da würden diese Anfänger sogar noch was bei lernen. Leider trauen sich diese nach soner blöden Antwort gar nicht mehr ... Im Grunde ist das das gleiche Problem als wenn jemand in der Straßenbahn ne alte Frau oder nen schüchternen Jungen anpöbelt. Sie fühlen sich dabei besser (zumindest ist das meine unmaßgeblich nicht Experdenmeinung). Ist doch toll, wenn man jemand Gestammel vorwerfen kann, gelle, fühlt man sich doch gleich besser. Leider kommt hinterher der schale Nachgeschmack, den man dann wieder irgendwie kompensieren muss.
@ Jo O. (brause1) >antwortet. Kann man die Antworten dann nicht denen überlassenden, die >selber Anfänger sind und sowas vielleicht gerne erklären würden? Sehr sinnvoll! Anfänger mit Halbwissen erklätren es totalen Anfängern. > Da >würden diese Anfänger sogar noch was bei lernen. Begrenzt ja. Aber da muss dann meist der Fachmann viel richten. Das passiert dann auch. Wenn gleich manchmal in etwas rauherem Ton. >Ist doch toll, wenn man jemand Gestammel vorwerfen kann, gelle, fühlt >man sich doch gleich besser. Gelaber. > Leider kommt hinterher der schale > Nachgeschmack, den man dann wieder irgendwie kompensieren muss. Schliesse bitte nciht von dir auf den Rest der Welt. MfG Falk
Es ist nicht bei jedem schade, wenn er verschreckt ist und sich nicht mehr meldet.
Autor: Jo O. (brause1) >> Auf ein solches Gestammel wie im Eröffnungsbeitrag dieses Threads kann >> man eigentlich keine vernünftige Antwort erwarten, deshalb auch meine > Frage nach den Promille. >Es bleibt aber die Frage, warum jemand mit dieser Meinung dann überhaupt >antwortet. Kann man die Antworten dann nicht denen überlassenden, die >selber Anfänger sind und sowas vielleicht gerne erklären würden? Es geht doch nicht um die Frage Anfänger oder nicht. Hier, und an den meisten anderen Ortem im Internet gibt es auf halbwegs gut formulierte Fragen auch meist halbwegs gute Antworten. Auf dahingeschierte Fragen gibt es leider oft auch dahingeschwierte Antworten -- und wenn sich niemend mit etwas Kenntnis einmischt gibt es lange Threads mit vorwiegend Schwachsinn. Und mit Google findet man diesen Schwachsinn und ärgert sich. Ist mit erst vor einigen Tagen bei Google-Suche zu HTML- und Linux-Problemem widerfahren.
Gast1234 schrieb: > da kommt so ein Pinf an und fragt mich (ich,der das erste mal da > ist...) wie die Maschine funktioniert - neben dem Schalter war eine > BILDANLEITUNG Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Wem 1000 Worte zu viel sind, der hütet sich, das Bild zu betrachten...
"Es ist nicht bei jedem schade, wenn er verschreckt ist und sich nicht mehr meldet." Hauptsache es kann 'mal wieder auf jemanden rumgetrampelt werden.
Wer redet hier von herumtrampeln? Es gibt immer wieder Leute, die nicht nur keine Ahnung haben, sondern sich nicht mal im Mindesten darum bemühen, selbst keinerlei Initiative entwickeln, völlig unverständliche Fragen daherstammeln, die auch nach mehrmaligem Lesen unverständlich bleiben, ihren Mitmenschen viel Aufwand abverlangen aber sich nicht mal selbst die Mühe machen, halbwegs lesbare Fragen zu stellen, Problemlösungen suchen ohne irgendwelche Fakten zu liefern, reihenweise alle sinnvollen Ratschläge ignorieren und dann jammern, daß ihre Probleme nicht verschwinden und so fort. Wenn solche Menschen beleidigt abziehen, finde ich es nicht schade darum. Wer sich aber halbwegs bemüht, sein Problem zu lösen und daran scheitert, daraufhin (notfalls nach Nachfragen) eine verwertbare Fehlerbeschreibung liefert, bekommt hier auch in aller Regel eine vernünftige Hilfestellung und wird nicht gleich niedergemacht. Was soll also das Gejammer hier? Hat jeder Vollpfosten einen Anspruch auf Lob? Wenn einer Unsinn macht, dann erlaube ich mir das so zu sagen. Umgekehrt kann man mir auch sagen, daß ich Quark rede. Dann denke ich wenigstens kurz darüber nach, ob es vielleicht stimmt und habe was gelernt oder ignoriere es, je nachdem.
>und wird nicht gleich niedergemacht.
Ja eben, -nicht gleich...
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: >>und wird nicht gleich niedergemacht. > Ja eben, -nicht gleich... > ;-) > MfG Paul Paul kannst du dir da einen Rein drauf machen? :-)
Klaus Wachtler schrieb:
> Was jetzt? Rein oder drauf?
Ach herrje, wenn 2 Kömidianten äh Konsonanten schon so dicht beieinander
liegen ..
> nein - das Kugellager wird über Weihnachten und Sylvester nicht > ausgeliefert :( Da kann der Stallone aber auch nichts dafür. Der 31.12. heist übrigens Silvester.
>das Kugellager wird über Weihnachten und Sylvester nicht > ausgeliefert :( Ja, irgendwann hat auch das Kugellagerlager geschlossen. ;-) MfG Paul
oder es können keine neuen zusammengebaut werden, weil schon das Lager für die Kugeln geschlossen ist. Laut SKF-Katalog gibt es geschlossene Kugellager tatsächlich.
Mal ein paar Anmerkungen zu dem Thema: a) Wenn man jemanden angreift, dann wird er sich verteidigen. Und zwar völlig unabhängig davon, ob die genannten Argumente zutreffend sind oder nicht. Er versucht dann Gegenargumente zu finden und die genannten Argumente abwerten. Der Angegriffene lernt dann eher wenig dazu. b) Beim Studium werden den Studenten angeblich eine ganze Menge Fähigkeiten beigebracht: Selbständiges erarbeiten neuer Themengebiete, systematisches analysieren von Problemen usw. Wenn das tatsächlich stimmt, dann bedeutet das, dass Leute ohne Studium das eben nicht können. Das ist jetzt ein bischen schwarz-weiß formuliert und ich bilde mir durchaus ein, dass ich das schon zuvor konnte, aber es gibt sehr viele Hinweise darauf, dass es zumindest bis zur mittleren Reife tatsächlich so ist. Ich habe z.B. in der Realschule nicht gelernt, normale englische Texte zu lesen. Die waren immer vom Lehrer vereinfacht. Auch in den sonstigen Fächern waren die Übungsaufgaben immer streng am Unterricht orientiert. Da es ist eigentlich kein Wunder, wenn die Leute nicht selbständig recherchieren. Sie sind es einfach gewohnt, dass man ihnen alles vorkaut. Das bedeutet, dass man es ihnen eben beibringen muss. Für den Anfang reichen da oft schon die passenden Stichworte für Google. c) Aufwandsabschätzung: Ich hab weder in der Realschule noch in der Ausbildung jemals ein Projekt gehabt, das >50h gedauert hat, wahrscheinlich nichtmal eines, das über 20h gedauert hat. Aufwandsabschätzungen macht man aber eigentlich nur mit Erfahrung. Wie soll das gehen, wenn man sowas Aufwändiges noch nie gemacht hat? Da ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn sich die Leute völlig utopische und unrealistische Projekte vornehmen. d) Englisch: Wie schon oben erwähnt habe ich in der Realschule nicht gelernt, mit fremden Texten umzugehen. Wie soll man mit diesem Wissen ein englisches Datenblatt lesen?
Markus Kaufmann schrieb: > Wie soll man mit diesem Wissen > ein englisches Datenblatt lesen? Übung macht den Meister. Wenn man gar nicht anfängt, wird man auch nie Erfolg haben. Ich kenne Leute, die auch nicht studiert haben, aber trotzdem in der Lage sind, russische und englische Datenblätter von Halbleitern zu lesen. Wenn man natürlich immer nur genau das macht, was von einem verlangt wird, wird man's im Leben schwer haben, wenn man irgendwann selbstständig arbeiten soll.
Ich habe in der Schule auch kein Englisch gelernt. Das ist schon so lange her, -ich glaube, da gab es noch gar keine Engländer. ;-) Nichts desto Rotz, äh Trotz bin ich in der Lage, die mich interessierenden Daten aus Datenblättern zu entnehmen. Auf Grund der Maßeinheiten kommt man darauf, was die jeweilige Zahl an dieser Stelle bedeuten muß. Die Schaltzeichen sind auch einigermaßen genormt. Schlimm wird es, wenn zum Beispiel ein komplizierter Sachverhalt nur aus dem Text zu ersehen ist, wie bei Kontrollern. Dann schrecke ich nicht davor zurück, den betreffenden Satz herauszukopieren und ihn hierhin zu posten. Bis jetzt fand sich immer Einer, der mir dieses Stück ohne Vorwürfe übersetzte. Freilich gibt es auch Leute, die unwirsch und von oben herab auf Fragen reagieren. Mein Rat: Die Frage so genau wie nur irgend möglich formulieren, mitteilen, was man unternommen hat, um den Fehler einzukreisen. Wenn es dann blöde Antworten gibt: Sprungbefehl über diese Antwort, erst mal einen Zigarillo vom Stack holen und dann weiterlesen. Nur meine 2 Pfennige....;-) MfG Paul
Er aber eigentlich auch etwas Recht - wenn man bei google sucht bekommt man auch von hier antworten und da erscheint dann eine liste, schonmal angeführt, wie schau bei google nach haha - da war er dann und liest die sachen die sich andere nicht verkneifen konnten. also wenn mir etwas nicht zusagt, dann antworte ich nicht. hier wird aber schonmal unsinnig geantwortet - welches niveau ist nun höher , ein anfänger oder jemand der es sich nicht verkneifen konnte. ich denke es war eine provokation und man sieht wer darauf angesprungen ist. vielleicht sollte man doch eine anfängerecke jeweils einrichten - dann könnten dort sich die +jenigen erbarmen und antworten geben - andere müssten dies dann auch nicht lesen - und leute indirekt beschimpfen. im anderen forum sollten dann die diplome auch vorgelegt werden bedenkt doch einfach mal dass ein hobby für andere einen anfang hat auch vom alter her nicht jeder will so etwas studieren und auch einmal anfangen aber vielleicht denkt man nicht so weit, sondern nur in bestehenden kreisen. einseitig in elektonikgedanken
Jörg Wunsch schrieb: > Markus Kaufmann schrieb: > >> Wie soll man mit diesem Wissen >> ein englisches Datenblatt lesen? > > Übung macht den Meister. Wenn man gar nicht anfängt, wird man auch > nie Erfolg haben. Das ist klar, aber wenn man sich mit zwei Problemen gleichzeitig rumschlägt (MC+ENglisch), dann macht es das nicht einfacher. Ich habe es selber auf die harte Tour gelernt, als ich damals BBS-Software (Remote-Access?) installieren wollte, für die es nur eine englische Anleitung gab. Und so eine Anleitung finde ich wesentlich einfacher zu verstehen als ein Datenblatt. > Ich kenne Leute, die auch nicht studiert haben, > aber trotzdem in der Lage sind, russische und englische Datenblätter > von Halbleitern zu lesen. Natürlich geht das, wenn man wirklich will. Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur MCs programmieren und nicht auch noch englisch lernen. > Wenn man natürlich immer nur genau das > macht, was von einem verlangt wird, wird man's im Leben schwer haben, > wenn man irgendwann selbstständig arbeiten soll. Selbständig arbeiten ist hier ja nicht das Problem, sondern selbständig lernen. Im großen Stil. Natürlich gibt es genug Leute, die sowas können, aber meiner Erfahrung nach sind das sehr viel weniger als 50% der Bevölkerung.
Google findet aber auch nur Antworten, die mal irgendwo einer gegeben hat (mal verallgemeinert gesagt). Was ist, wenn alle nur noch auf Google verweisen? Also manchmal finde ich dann den Verweis auf Suchmaschinen unpassend. Zumal Wissen heutzutage schlecht von Lehrkräften vermittelt wird. Da ist es eher löblich, wenn sich der Nachwuchs auch privat mit der Materie beschäftigt und sie verstehen will.
> Beim Studium werden den Studenten angeblich eine ganze Menge > Fähigkeiten beigebracht: Selbständiges erarbeiten neuer Themengebiete, > systematisches analysieren von Problemen usw. > Wenn das tatsächlich stimmt, dann bedeutet das, dass Leute ohne Studium > das eben nicht können. Was zu beweisen wäre. Ich glaube eher, dass ein Studium eher ein Selektionsprozess ist. Derjenige der Probleme nicht selbstständig lösen kann und kein Durchhaltevermögen und keine Disziplin hat, der besteht das Studium meist nicht. Das bedeutet aber auch, dass es durchaus Leute gibt, die all diese Fähigkeiten haben, aber nie studiert haben.
> Google findet aber auch nur Antworten, die mal irgendwo einer gegeben > hat Ja klar. > Also manchmal finde ich dann den Verweis auf Suchmaschinen unpassend. Ja wenn das betreffende Problem vorher noch nie behandelt wurde, was aber in 99.999% der dummen (ja die gibt es wirklich) Fragen nicht zutreffend ist. > Zumal Wissen heutzutage schlecht von Lehrkräften vermittelt wird. Da ist > es eher löblich, wenn sich der Nachwuchs auch privat mit der Materie > beschäftigt und sie verstehen will. Klar ist es löblich, sich mit etwas zu beschäftigen. Ohne Eigeninitiative ist das aber sinnlos. Dabei war es noch nie so einfach wie heute, sich mit einem Thema zu beschäftigen weil die Informationsbeschaffung dank Internet mittels Suchmaschinen früher nicht möglich war. Und Bibliotheken gibt es heutzutage ja auch noch.
naja schrieb: > Google findet aber auch nur Antworten, die mal irgendwo einer gegeben > hat (mal verallgemeinert gesagt). Was ist, wenn alle nur noch auf Google > verweisen? Ich glaube kaum, dass das passiert. Die Verweise auf Google sind ja sehr oft durchaus berechtigt. Die Frage ist, warum hat der Fragende nicht schon selber Google bemüht hat. Da fallen mir eigentlich drei Ursachen ein. a) Er hat sehr wohl gegoogelt, aber die falschen Suchbegriffe benutzt (und es bei seiner Anfrage auch nicht erwähnt). Dann ist ein generischer Hinweis auf google natürlich völlig sinnlos. Dann helfen nur bessere Suchbegriffe. Ich habe das durchaus schon öfter erlebt, dass wenn man mit konkreten Suchbegriffen und Treffern auf google verweist ein "ich habe doch auch gegoogelt" vom Fragenden erhält und das durchaus ehrlich klingt. b) Der Fragende kann sich nicht vorstellen, dass schonmal jemand dieses Problem hatte. c) Die Leute benehmen sich online einfach so wie sie es auch offline tun würden. Wenn ich ohne Internet ein Problem habe und mich meine Unterlagen nicht weiterbringen, dann werde ich typischerweise erst mal andere Leute fragen. Ich werde nicht als ersten Schritt eine Suche in einer Bücherei durchführen. Markus
Gast1 schrieb: > Das bedeutet aber auch, dass es durchaus Leute gibt, die all diese > Fähigkeiten haben, aber nie studiert haben. Natürlich gibt es diese Leute, das ist keine Frage. Die Frage ist, wie zahlreich sind diese Leute und kann man es jemandem vorwerfen, wenn er diese Fähigkeiten nicht hat.
@ Markus Kaufmann >Natürlich geht das, wenn man wirklich will. Aber viele Leute wollen ja >eigentlich nur MCs programmieren und nicht auch noch englisch lernen. Ein gwisses Grundenglisch in technischer Richtung ist aber schon fast Grundlage für µC-Programmierung (wie überhaupt in der Elektronik), weil Datenblätter nun mal fast alle nur in englisch gehalten werden. Man kann zwar vieles in deutschen Büchern, die z.B. µC-Programmierung behandeln, nachlesen, aber sobald Du von dem vorgekauten Zeugs in den Büchern abweichen willst, läufst Du Gefahr, wieder ins DB schauen zu müssen, um die nötigen Details rauszuziehen. Bücher behandeln ja meist nur allgemeine Fälle, nicht so sehr Spezialgebiete, wenn es eher Bücher für Einsteiger/Anfänger sind. Es gibt zwar auch Bücher für Spezialgebiete, aber da ist der Anteil englischer Literatur schon wieder bedeutend größer.
> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur MCs programmieren > und nicht auch noch englisch lernen. Das ist gewissermaßen gleichbedeutend mit > Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Arzt werden > und nicht auch noch Latein lernen. oder > Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Dolmetscher werden > und nicht auch noch Fremdsprachen lernen.
Oder: > Aber viele Leute wollen eigentlich nur Erfolge erzielen, > und nicht auch noch dafür arbeiten und/oder lernen. Ohne Fleiß kein Preis... ...
Rufus t. Firefly schrieb: >> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur MCs programmieren >> und nicht auch noch englisch lernen. > > Das ist gewissermaßen gleichbedeutend mit > >> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Arzt werden >> und nicht auch noch Latein lernen. Ärzte müssen lateinische Texte lesen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Die medizinischen Fachkräfte in meinem Bekanntenkreis (keine Ärzte, aber Krankenschwestern usw.) können jedenfalls kein Latein (nur einzelne Worte). > oder > >> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Dolmetscher werden >> und nicht auch noch Fremdsprachen lernen. Die Diskussion geht nicht darum, ob man für die berufliche MC-Entwicklung Englischkenntnisse haben sollte.
Markus Kaufmann schrieb: >>> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Dolmetscher werden >>> und nicht auch noch Fremdsprachen lernen. > > Die Diskussion geht nicht darum, ob man für die _berufliche_ > MC-Entwicklung Englischkenntnisse haben sollte. Markus Kaufmann schrub weiterhin > d) Englisch: Wie schon oben erwähnt habe ich in der Realschule > nicht gelernt, mit fremden Texten umzugehen. Wie soll man mit > diesem Wissen ein englisches Datenblatt lesen? Jetzt musst du aber auch fair sein: Das Englisch eines Datenblattes und das Englisch welches Tolkin in 'Lord of the rings' benutzt, sind 2 Paar Schuhe. Während man für Tolkin schon Übung braucht, sind Datenblätter in einem Englisch geschrieben, welches extrem leicht zu verstehen ist. Das ein Anfänger da immer wieder einmal auf Passagen stösst, die er nicht versteht, ist klar und daraus wird ihm im Forum auch kein Strick gedreht. Dazu kommt, dass auch in Datenblättern oftmals viele Abbildungen sind, die den geschriebenen Text mehr als einfach nur illustrieren. Gibt er hingegen von sich "Ich kann kein Englisch, daher habe ich mir das Datenblatt gleich gar nicht angesehen" dann und nur dann kriegt er hier im Forum ein Problem. Wer früher in internationalen Newsgroups unterwegs war und das Glück/Pech hatte einem Japaner aus der Patsche zu helfen, der weiß, dass viele (technisch gute) Japaner ein Englisch sprechen/schreiben, dagegen ist im Vergleich der Türkisch/Deutsch Kauderwelsch schon fast Hochdeutsch. So einem Japaner weiterzuhelfen ist oftmals sprachliche Detektivarbeit. Und trotzdem lesen (und verstehen) dieselben Leute Englisch aus Datenblättern und Informatik-Fachliteratur ziemlich problemlos. Mangelnde Englisch-Kentnisse lasse ich persönlich nicht so einfach durchgehen. Das bischen Englisch kann wirklich jeder im Lauf der Zeit lernen. Nur anfangen muss man. Und beruflich ziehe ich eine englische Ausgabe jeder deutschen Überstzung sowieso vor. Viele Übersetzungen sind krankhaft auf "Teufel komm raus" eingedeutsch worden. Da muss man erst wieder im Geiste auf Englisch rückübersetzen um auf bekannte und allgmein übliche Begriffe zu kommen.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Markus Kaufmann schrub weiterhin > >> d) Englisch: Wie schon oben erwähnt habe ich in der Realschule >> nicht gelernt, mit fremden Texten umzugehen. Wie soll man mit >> diesem Wissen ein englisches Datenblatt lesen? > > Jetzt musst du aber auch fair sein: > Das Englisch eines Datenblattes und das Englisch welches Tolkin in 'Lord > of the rings' benutzt, sind 2 Paar Schuhe. Das ist sicher richtig, aber ich denke Du unterschätzt den Schwierigkeitsgrad von Datenblättern. > Während man für Tolkin schon > Übung braucht, sind Datenblätter in einem Englisch geschrieben, welches > extrem leicht zu verstehen ist. Naja, im Vergleich zu Tolkien sicherlich - aber darum gehts ja nicht. Es ist typischerweise auch nicht so, dass die Leute schon 10 deutsche MC-Datenblätter gelesen haben und nun ihr 11. Datenblatt auf englisch lesen. Es ist eher so, dass diese Leute noch nie ein größeres Datenblatt gelesen haben, kaum Ahnung von MCs haben und der letzte Englischunterricht schon ein paar Jahre her ist. Dann ist schon ein deutsches Datenblatt eine größere Herausforderung und ein englisches Datenblatt schier unüberwindbar. > Gibt er hingegen von sich "Ich kann kein Englisch, daher habe ich mir > das Datenblatt gleich gar nicht angesehen" dann und nur dann kriegt er > hier im Forum ein Problem. Die Leute sind einfach daran gewöhnt, dass sie englische Texte nicht verstehen. > Wer früher in internationalen Newsgroups unterwegs war und das > Glück/Pech hatte einem Japaner aus der Patsche zu helfen, der weiß, dass > viele (technisch gute) Japaner ein Englisch sprechen/schreiben, dagegen > ist im Vergleich der Türkisch/Deutsch Kauderwelsch schon fast > Hochdeutsch. So einem Japaner weiterzuhelfen ist oftmals sprachliche > Detektivarbeit. Und trotzdem lesen (und verstehen) dieselben Leute > Englisch aus Datenblättern und Informatik-Fachliteratur ziemlich > problemlos. Du schreibst selbst, dass das "technisch gute" Leute waren. Es ist aber ein ziemlicher Unterschied, ob man die Konzepte schon verstanden hat und nur noch nachschaut, wie das bei diesem speziellen MC realisiert ist oder ob man auch die Konzepte nicht verstanden hat. > Mangelnde Englisch-Kentnisse lasse ich persönlich nicht so einfach > durchgehen. Das bischen Englisch kann wirklich jeder im Lauf der Zeit > lernen. Nur anfangen muss man. Ganz genau - aber das geht halt nicht von heute auf morgen. Sowas dauert Jahre. Wenn jemand gerade ein MC-Projekt anfangen will, dann wird er sich kaum damit abspeisen lassen, dass er jetzt erstmal 1-2 Jahre seine Englsichkenntnisse verbessern soll. > Und beruflich ziehe ich eine englische Ausgabe jeder deutschen > Überstzung sowieso vor. Ich auch, aber ich lese seit über 10 Jahren jeden Tag englische Texte. Das kann aber wohl kaum die Referenz sein. > Viele Übersetzungen sind krankhaft auf "Teufel > komm raus" eingedeutsch worden. Da muss man erst wieder im Geiste auf > Englisch rückübersetzen um auf bekannte und allgmein übliche Begriffe zu > kommen. Mein Favorit ist ja die "Mehrfadenverarbeitung". Nein, nicht stricken, es geht um Multithreading. Markus
Nun denn - wir lernen Deutsch basierend auf Englisch: http://www.datasheetcatalog.net/de/katalog/p204680.shtml Sehr amüsant beim "durchzublättern" des Registers dort :-)
> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Arzt werden > und nicht auch noch Latein lernen. Ärtzte müssen heutzutage kein Latein mehr lernen. Außer die Fachausdrücke die es in jeder Wissenschaft gibt und wo es egal ist, aus welcher Sprache die stammen. Lernen muss man die sowieso. Latein wird nur noch von Theologen und Historikern verlangt.
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