Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Jungen gegenüber Mädchen benachteiligt


von Ahmadinedjad (Gast)


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Gerade auf NT-24 Nachrichten: Die Politik hat beschlossen, Jungen in der 
Schule besser zu fördern, weil sie benachteiligt sind. Studien zufolge, 
werden Mädchen von Lehrern und Lehrerinnen besser unterstützt, bekommen 
bei gleichen Leistungen sogar bessere Noten, werden eher versetzt und 
brechen die Schule seltener ab. Es sollen nun Massnahmen ergriffen 
werden, um das zu beheben.

von Falk B. (falk)


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@  Ahmadinedjad (Gast)

>Gerade auf NT-24 Nachrichten:

Das Reichspropagandaministerium desinformiert:

> Die Politik hat beschlossen,

Ohje!

> Jungen in der Schule besser zu fördern, weil sie benachteiligt sind.

Sind sie das? Oder ist nicht eher die Gesellschaft samt Schulsystem 
mittlerweile ziemlich neben der Schiene?

> Studien zufolge,
>werden Mädchen von Lehrern und Lehrerinnen besser unterstützt, bekommen
>bei gleichen Leistungen sogar bessere Noten, werden eher versetzt und

Ohhhh, wer hat denn das verzapft? Wieder mal ein böse Verschwörung der 
Feministinnen?

>brechen die Schule seltener ab. Es sollen nun Massnahmen ergriffen
>werden, um das zu beheben.

Also die Jungen wieder bevorzugen wie schon immer ;-)

Das Problem liegt, wie so oft, ganz woanders.

MfG
Falk

von Delete M. (skywalker)


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Nur mal so als Denkanstoß: Wie soll man in einer Schule eine bestimmte 
Gruppe von Schülern, deren Herausstellungsmerkmal das Geschlecht ist, 
bevorzugt fördern? Man schafft es ja kaum an einer normalen Schule 
Kinder mit Migrationshintergrund verstärkt zu fördern. Von 
Unterfinanzierung des Schulsystems und punktuellem Lehrermangel 
(Stichwort Informatikunterricht in manchen Regionen) will ich noch nicht 
einmal reden.
Was die Politik für richtig hält und gerne möchte und was tatsächlich 
Praxis ist, sind wieder mal zwei paar Schuhe.

Richtig ist natürlich, dass die Notenvergabe bei minder quantitativ 
bewertbaren Leistungen (eine Gedichtinterpretation lässt sich 
schwieriger bewerten als eine Mathematikarbeit) auch von subjektiven 
Gesichtspunkten geprägt ist. Das liegt eben auch in der Natur der Sache. 
Statt eine Gruppe von Schülern bevorzugt zu fördern um eine Diskrepanz 
bei der subjektiven Bewertung auszugleichen wäre es vielleicht 
sachdienlicher die Lehrer (nachhaltig) so auszubilden, dass diese 
Effekte minimiert werden oder über das Bewertungssystem als solches 
nachzudenken.

Man kann es aber auch gut sein lassen. Der Anteil an Frauen wird mit 
jeder Bildungsstufe geringer. Es gibt da zwar einen Aufwärtstrend, aber 
noch lange keinen Ausgleich. Da nun an der Basis wieder an der 
Stellschraube zu drehen kann nachhaltig negative Effekte haben.

von Gast XIV (Gast)


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Nun, das in der Schule (gerade in der Grundschule) ein Matriachat 
herrscht das Jungs knallhart ausgrenzt hat mittlerweile selbst die 
Politik erkannt.

Warum das so ist: Nun an den Schulen sitzen Quasi verbeamtete  Tanten 
die in der Regel nichts mehr wollen als ihre Ruhe. Das ist aus ihrer 
Sicht für mich absolut verständlich da Sie mit Ansprüchen und Aufgaben 
konfrontiert werden die zum größten Teil irrationale, ideologische (in 
jeder Richtung) einwanderungspolitische  und nur sehr wenige 
pädagogische Gründe haben.

Dazu gibt es noch eine Presse die jeden Dreck hervorzerrt und zwecks 
billigster Verwertung zur Unkenntlichkeit verzerrt.

In diesem Konglomerat, zu dem noch die total verlogene hinterrückse 
Aussiebung durch die besseren Stände kommt (die zwar für ihre Kinder 
"das beste" das aber natürlich Umsonst wollen) sind die in der Regel 
lebhafteren Jungs mehr als störend.

Sätze wie "Ich glaube dir nicht weil du ein Junge bist" kommen nicht von 
den Kinder sondern den sog. PädagogINNEN.

Dazu kommt noch die Besitzstandswahrung. Es ist totaler Blödsinn 
jemanden für Lesen Schreiben Rechnen Unterricht einen Vetrag bis zur 
Rente zu geben. Mit Mitte 50 sind die Tanten ausgebrannt und machen 
alles um die Frühverrentung zu erreichen. Das geht bis zu tätlichen 
Angriffen gegen die Schüler (da natürlich wieder die Jungs).

Die angeführten Bespiele habe ich im übrigen selbst erlebt. Die Jungs 
gehen in die Grundschule  in einem "besser gestellten" VIertel mit sehr 
geringem "Migrationshintergrund" (Ein Wort um die völlig fehlgeschlagene 
Integration von Einwanderern zu kaschieren).

In anderen Länder machen die Muttis die tagsüber sonst zu Hause sitzen 
diesen Job übrigens in der Grundschule mit nem Zeitvertrag. Mit besseren 
Ergebnissen und zu einem fünftel der Kosten.

von Maskulin (Gast)


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ich fordere Einführung der Jungenquote in der Gymi Schule. :-)Viele Unis 
und FH werden immer rosaner.

>Man schafft es ja kaum an einer normalen Schule Kinder mit >Migrationshintergrund 
verstärkt zu fördern.

Meinst du Türkenhintergrund oder Araberhintergrund ? Man soll mutig 
genug sein um das Problem beim Namen nennen.

von icke (Gast)


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Ist ja wie bei mit im Fitnessstudio, alle Jungs unter 18 müssen draußen 
bleiben, dafür laufen da 100te 14-18 Jährige Mädels rum.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Das Problem mit der, Zitat "verhuschten weiblichen Pädagogik", beginnt 
ja schon im Kindergarten. Jungen haben dort keine 
Identifikationsfiguren, nur Tanten, die ihnen sagen Jungen sind böse und 
eine Antimännlichkeitserziehung betreiben. In der Grundschule geht das 
nahtlos weiter.

Die dort "erziehenden" Pädagoginnen haben ein Traumbild von Kindergarten 
und Schule im Kopf: Süße Mädchen in Rüschenkleid, die sich an den Händen 
nehmen und im Sonnenschein auf einer Blumenwiese Rigelrein tanzen. 
Jungen stören, ja zerstören dieses Bild. Jungen sind böse. Hinzu kommt 
natürlich noch die Sozialisierung der Pädagoginnen an der Hochschule. In 
fast ausschließlich weiblich besetzten Studiengängen wird auf Feminismus 
gemacht. Männer sind grundsätzlich böse und da "muss man was gegen 
machen".

Mit diesem Rüstzeug werden die Tanten auf Jungen losgelassen. Jungen 
böse, Männer noch böser. Bei einem lebhaften Jungen soll es dann Ritalin 
richten, statt dass die Eltern den Jungen mal jeden Tag zum Spielen 
durch den Wald jagen.

von Martin (Gast)


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Also - Hannes - deine Meinung in allen Ehren und so - aber ein paar 
konkrete Belege möchte ich schon sehen.

Z. B. zu dem hier: "... weiblich besetzten Studiengängen wird auf 
Feminismus ..."

von Fred Ferkel (Gast)


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Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden, leider werden 
männliche Verhaltensweisen in der modernen Gesellschaft nicht mehr 
benötigt, weibliche dagegen sind 'total wichtig'.
Softskills sind ja mittlerweile wichtiger als Fachwissen.

Wenn man sich dem Unterschied nicht bewusst ist oder sein will, 
verurteilt man typisch maskulines Verhalten und begrüsst das Gegenteil. 
Das wird seit vielen Jahren von Pädagogen praktiziert.

Sehr gut, dass Jungs als Jungs behandelt und bewertet werden sollen und 
sich nicht mit Mädchen vergleichen müssen.

von Matthias L. (Gast)


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von Delete M. (skywalker)


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Maskulin schrieb:
>>Man schafft es ja kaum an einer normalen Schule Kinder mit 
>Migrationshintergrund
> verstärkt zu fördern.
>
> Meinst du Türkenhintergrund oder Araberhintergrund ? Man soll mutig
> genug sein um das Problem beim Namen nennen.
Ich meine Migrationshintergrund, egal ob Türke, Russe, Vietnamese oder 
Iraner.

Über die nachfolgenden Beiträge bin ich schon etwas verwundert. Hier 
wird ein Weltbild gezeichnet welches sich mitnichten mit meinen 
Erfahrungen deckt. Seid ihr aus den alten Bundesländern?

von Nachrichtenanalytiker (Gast)


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> Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden

Huch, das ist mir ja total entgangen, wann hast Du das denn bemerkt?

von Nachrichtenanalytiker (Gast)


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> Girls wegnemen schul und bucher. is gut. men have to be the best, that´s
> must to be the law.

Bester Beitrag bis jetzt!

von Mark B. (markbrandis)


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Falk Brunner schrieb:
>> Jungen in der Schule besser zu fördern, weil sie benachteiligt sind.
>
> Sind sie das?

Im Kindergartern und in der Grundschule sind sie es, ohne jeden Zweifel. 
Es gibt ja praktisch keinen männlichen Kindergärtner und keinen 
männlichen Grundschullehrer. An wem soll sich ein heranwachsender Junge 
da denn orientieren, zumal wenn seine Mutter alleinerziehend ist?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Zahlen von 2005, Bayern:

Kindertagesstätten: 98,9 % Frauen
Studiengang Lehramt Grundschule: 94 % Frauen
Lehrer an bayerischen Grundschulen: 86 % Frauen

Bei 6 % männlichen Studienanfängern dürfte die 14 % Männerquote nur 
dadurch zu halten sein, wenn Frauen häufig, Männer selten vorzeitig aus 
dem Beruf ausscheiden (Heirat, Kinder).

Zur weiblichen Pädagogik, hier Ausschnitte aus der sogenannten 
"Mädchenförderung - Mädchenberücksichtigungs" Checkliste, mit der 
vornehmlich weibliche Pädagogen arbeiten:

> Ist der Anteil der Schülerinnen an den Wiederholer/innen einer Klasse
> der Schule bekannt?
> Im statistischen Durchschnitt soll es mehr Jungen unter den
> Wiederholer/innen geben.

D.h. nur wenn mehr Jungen wiederholen läuft die Mädchenförderung rund.

> Gibt es Internetangebote nur für Schülerinnen?
> (Noch immer stammen die Internetangebote größtenteils von Männern.)

Für den Zusammenhang von speziellen Internetangeboten für Mädchen und 
der Randbemerkung, dass Internetangebote größtenteils von Männern 
stammen, braucht es vermutlich weibliche Feministinnenlogik. Für mich 
als Schwanzträger bedeutet es nur, dass trotz extremen Frauenanteil im 
Lehrkörper diese Frauen keine Internetangebote (egal ob für Jungen oder 
Mädchen) auf die Reihe bekommen.

> Setzt sich die Frauenvertreterin auch für die Schülerinnen ein?

Die gute alte Frauensolidarität will früh geübt werden. Jungen können 
sehen wo sie bleiben - Männervertreter gibt es ja gar nicht.

> Gibt es keine spöttischen Bemerkungen oder ähnliche Reaktionen, wenn die
> Belange der Schülerinnen angesprochen werden?

Dafür sind spöttischen Bemerkungen oder ähnliche Reaktionen ok, wenn die 
Belange von Jungen angesprochen werden?

> Die Schulleitung setzt sich für eine gerechte Behandlung von
> Schülerinnen ein.

Aber Jungen dürfen ungerecht behandelt werden?

> Können Lehrerinnen ihre Vorschläge zur Mädchenförderung bzw.
> -berücksichtigung durchführen?

Können Lehrer das nicht? Können Lehrer und Lehrerinnen ihre Vorschläge 
zur Jungenförderung wenigstens äußern? Von Durchführen wollen wir gar 
nicht reden.

Und weitere Ausschnitte, die ich schon gar nicht mehr kommentieren 
möchte:

> Wird die für Schülerinnen gesponserte Software installiert?

> Ist die Zahl der Namen und Fotos von Schülerinnen auf der Schulhomepage
> bekannt?

> Werden Tagesordnungspunktwünsche für EDV-Konferenzen, die direkt oder
> indirekt die Mädchenberücksichtigung betreffen, mitberücksichtigt?

> Gibt es einen extra Computerraum nur für Schülerinnen?

Wie gesagt, diese Drecksliste ist seit Jahren im Gebrauch.

von Mask (Gast)


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>Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden, leider werden
>männliche Verhaltensweisen in der modernen Gesellschaft nicht mehr
>benötigt, weibliche dagegen sind 'total wichtig'.
>Softskills sind ja mittlerweile wichtiger als Fachwissen.

Stimmt ganz genau. Softskills heißt auf Deutsch rumlabern und das können 
die Frauen und BWLer am besten. Einfühlungsvermögen, Sprache, 
organisation sind gefragte Fähigkeiten.
Früher mußte der Jäger einen Mammut mit Speer niederstrecken. Und Heute 
! eine Frau hat's einfacher, sie braucht nur ihren Mund aufzumachen und 
den Mammut zu Tode quatschen. Die Evolutionbiologen nennen es soziale 
Evolution. Die Männer werden immer weiblicher, weil sie sich immer mehr 
weibliche Eigenschaften aneignen müssen wie kochen, putzen, vielreden, 
einfühlsam sein usw... Frauen werden dagegen immer dominanter.

Na dann, entdecke die Weiblichkeit in Dir !

von Falk B. (falk)


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@  Mask (Gast)

>Na dann, entdecke die Weiblichkeit in Dir !

Na wenn ich manchmal höre, wie Männer am Telefon reden, wenn die Liebste 
dran ist, wird mir einfach nur schlecht!
Die Stimme geht nach oben, dafür der IQ deutlich nach unten, man spricht 
fast Babysprache, überall wird ein -chen und -lein drangehängt.
ABARIG!!!
Was ist mit den Typen los? 120%iger Frauenversteher? Schwiegermuttis 
Liebling?

Zum verarschen gehören immer zwei. Einer der verarscht, und einer der 
sich verarschen lässt.

MFG
Falk

von Theobald Tiger (Gast)


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Die Abwesenheit von Männern in der Erziehung war eigentlich der 
Normalfall. Ich kann nicht sagen, dass mein Vater mich erzogen hätte, 
obwohl er immer dagewesen war. Er hat immer ferngesehen und Bier 
getrunken. Männliche Lehrer hatte ich auch. Trotzdem habe ich Abitur und 
Diplom.

Der Schulbetrieb ist sehr weiblich; das sagt die Statistik. Aber das 
Personal ist doch uninteressant. Viel wichtiger sind doch Inhalte. Ist 
es nicht so, dass alles, was halbwegs für Jungen interessant sein 
könnte, gekürzt wurde? Naturwissenschaften wurden immer weiter gekürzt 
und es wurde sogar schon in NRW angedacht, Physik, Chemie und Biologie 
in einem großen Unterrichtsfach namens Naturwissenschaften 
zusammenzufassen. Das ist eine schlimme Entwicklung. Auch der 
Sportunterricht wurde gekürzt. Jungen haben nunmal ein sehr großes 
Bedürfnis, sich auszutoben, aber der Sportunterricht wird doch immer als 
erstes gekürzt. Kein Wunder, dass da Jungen unkonzentriert im 
Sprachunterricht sitzen. Früher war das anders: Da machten Jungen 
ohnehin mehr Sport und zu Hause war auch viel zu tun: Unkraut jähten, 
Kohlen und Holz aus dem Keller holen... Früher nannte man die 
Herbstferien noch Kartoffelferien.

Ich schreibe jetzt meine eigene Erfahrung: Ich war im Alter von 12 bis 
15 fast täglich auf dem Bolzplatz. Übrigens lernt man dort auch 
Softskills. Trotzdem war ich ein schlechter Schüler, weil es 1. mir 
immer noch nicht genug an Sport war und weil 2. der Unterricht viel zu 
weiche Themen hatte.

Die echten, interessanten Themen kamen selten zur Sprache. Stattdessen 
lasen wir irgendwelche dummen Texte im Französisch- und 
Englischunterricht, anstatt mal politische Nachrichten aus den 
jeweiligen Ländern zu analysieren. Unsere Französischlehrerin hat zwar 
mal ein paar Artikel aus der "Écoute" für den Unterricht verwendet, was 
interessant, aber doch recht wenig war. Die Englisch- und 
Französischbücher hatten keine interessanten Themen, sodass der 
bücherzentrierte Unterricht langweilig war.

Und mit meiner bescheidenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass Jungen 
vergleichsweise mehr Allgemeinbildung haben und mehr Interesse an 
Sachthemen haben, auch für politische Themen. Natürlich gab es bei uns 
im Jahrgang wesentlich mehr weibliche Abiturienten als männliche, aber 
die männlichen konnten eher was mit Namen wie Khomeini, Schah Pahlavi 
und Mao Tse Tung anfangen, weil die Interesse hatten. Wir hatten 
vielleicht eine Dame, die sich auch dafür interessiert hat, von der ich 
wirklich behaupten würde, dass sie sehr klug ist. Sie hat auch einen 
guten Abschluss (Magister) und ist auch sonst ein ganz beachtliches 
Frauenzimmer. Ich würde sie sofort heiraten. ;) Bemerkenswert: Sie war 
nicht besonders beliebt bei einer "emanzipierten" Lehrerin, weil sie 
vielleicht "hard skills" mitbrachte.

Dass die Mädchen im Durchschnitt bessere Noten erzielen, sagt eigentlich 
nichts aus. Ich kann von einer Dame berichten, gute Noten, aber 
Vetterwirtschaft hielt sie für einen Standortvorteil. Vielleicht ist das 
das Problem: Die Mädchen konzentrieren sich zu sehr auf das System 
Schule, vergessen aber die Welt drumherum. Null Politik, null Sport, 
keine Hobbys... So sieht's bei den meisten Mädchen aus. Hobbys zu haben, 
ist den Freaks vorbehalten. Jungen schrauben, hämmern, programmieren... 
Mädchen machen sowas nicht und das Häkeln und Stricken ist auch wieder 
verpönt.

von Gast XIV (Gast)


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Noch 2 Nachträge:

Die "Migrantendiskussion" führt zu gar nichts da Old Germany nun mal für 
niemand anders attraktiv ist als für die die kommen.

Das ist nicht die 2 Garde (die erste bildet in der Regel die Elite eines 
Landes) sondern diejenigen die es schon in ihrem Heimatland "nicht 
schaffen".

Das Sie sich das beste aussuchen, in der Regel ein Familienzuzug mit 
Komplettprogramm in Krankenkasse und Sozialversicherung, ist ihr 
individuelles gutes Recht. So wie es das recht jeden anderen ist sich 
das beste was ihm geboten wird rauszusuchen. Das gilt auch und gerade 
für diejenigen die  "Migranten" über gleich welcher Couleur/Herkunft 
herziehen und sie in eine Ecke stellen wollen.

-

Zum Thema Mädchen und Jungs: Die deutschen können einfach nichts ab. 
Alles was existiert muss planbar und ab dem 3 Lebensjahr anpassbar sein.

Jungs sind a in der Regel Meilen von solchen kulturellen Wattebäuschen 
entfernt. Ihre Lebhaftigkeit Eigensinn oder gar Selbstbewusstsein gilt 
in diesem von allen Guten Geistern verlassen Emanzenland als Krankheit.

Das was so natürlich wie Atmen und Reden ist muss unterdrückt und ggf. 
medikamentös oder  mittels Jugendämtern "behandelt" werden.

Das Ergebnis wäre, schlicht und ergreifend, ein nicht konkurrenzfähiges 
System. So blöd sind aber z.B. die Firmen nicht das Sie eine Frauen- 
oder Softieriege aus Gründen  "geschichtlicher Gerechtigkeit" ans Ruder 
ließen. Da können die Tanten noch so viel wettern. Risikobereitschaft 
Durchsetzungsfähigkeit und Eigenverantwortung bringen Dinge zu Wege, 
nicht Laberei, Vernetzung und "weibliche Tugenden" die zu Recht am Herd 
angesiedelt sind.

Nicht umsonst ist Old Germany überall dort wo diese gepflegt werden von 
Ländern mit klareren Strukturen längst überholt worden. Das dies hier 
nicht thematisiert wird ist Teil der täglichen Gehirnwäsche und 
interessegeleiteten Tabuzonen.

von namenlos (Gast)


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>Früher mußte der Jäger einen Mammut mit Speer niederstrecken. Und Heute
>! eine Frau hat's einfacher, sie braucht nur ihren Mund aufzumachen und
>den Mammut zu Tode quatschen.
Dankeschön! Habe gerade Tränen gelacht!

von Gastino G. (gastino)


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Nachrichtenanalytiker schrieb:
>> Jungs und Mädchen sind nun mal biologisch verschieden
>
> Huch, das ist mir ja total entgangen, wann hast Du das denn bemerkt?

Es gibt immer noch einige Leute, die das noch nicht bemerkt haben. 
Anhänger des "Gender Mainstreaming" zum Beispiel, wie unsere Zensursula 
von der Leier...

von Gastino G. (gastino)


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Theobald Tiger schrieb:
> Die Abwesenheit von Männern in der Erziehung war eigentlich der
> Normalfall. Ich kann nicht sagen, dass mein Vater mich erzogen hätte,
> obwohl er immer dagewesen war.

Du schließt von Dir auf die Allgemeinheit. Böser Fehler.

von Fred Ferkel (Gast)


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Theobald Tiger schrieb:
> Dass die Mädchen im Durchschnitt bessere Noten erzielen, sagt eigentlich
> nichts aus.

Das ist ja das schlimme.
Hier wird etwas bewertet, das eigentlich gar nicht bewertet werden 
sollte.

von Martin (Gast)


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... Aber das Personal ist doch uninteressant. ...

Der ganze Thread geht mir am Popo vorbei. Ob Frau oder Mann als Erzieher 
und Junge oder Mädchen als Erzogener - eins gilt immer: Qualität setzt 
sich durch!

von Fred Ferkel (Gast)


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"...und jeder hat die gleichen Chancen!"
Träum weiter.

von Paul B. (paul_baumann)


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Ist das denn nur ein echter, wahrer Mann,
der statt des Babys Trafos wickeln kann?

Vom Vater wird der Mann geprägt
und wenn der bastelt und auch sägt,

dann wird den Sohn das int'ressieren,
da will er's auch mal ausprobieren!

Die Erziehung ganz allein durch Mädel
treibt ihm nur Flausen in den Schädel.

Fakt ist: manches blöde Weib
hat einzig nur 'nen schönen Leib!

Und sie spricht zur kleinen Tochter:
Reg' nur den Vater auf, dann kocht er!

Dann haben wir zwei uns're Ruhe
und kaufen uns paar neue Schuhe.

In diesem Sinne
Paul

von Delete M. (skywalker)


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Mask schrieb:
> Stimmt ganz genau. Softskills heißt auf Deutsch rumlabern und das können
> die Frauen und BWLer am besten. Einfühlungsvermögen, Sprache,
> organisation sind gefragte Fähigkeiten.

Nichts für Ungut, aber ich hab selten so einen vorurteilsbehafteten 
Schwachsinn gelesen.

von unterPalmen (Gast)


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An alle die hier die Benachteiligen spielen. Wieso werdet Ihr denn keine 
Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches? Zu wenig Prestige? Hier im 
Forum ließt man ja immer wie mies das Ingenieursleben so ist, da wär ein 
Job im luxuriösen erzieherischen Bereich doch DIE Alternative.

So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch 
anpackt ;-).

von Dr. Wolfram Draht (Gast)


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Ich könnte mir sogar vorstellen, mal Lehrer zu werden, aber nicht ein 
Leben lang. Wenn ich fünfzig bin, gerne. Gerne auch Grundschullehrer. 
Gerne auch über das Renteneintrittsalter hinaus. Aber: Der Staat erlaubt 
diese Flexibilität nicht.

Warum ich das Paukerdasein reizvoll finde? Ganz einfach, weil ich, wie 
jeder andere, gerne seine Erfahrung, sein Wissen weitergibt. Außerdem 
würde ich gerne neue pädagogische Methoden ausprobieren, weil ich schon 
als Schüler merkte, dass die Lehrer seltsam den Lehrstoff vermitteln.

Ich schaue auch sehr gerne die Feuerzangenbowle, natürlich die mit Heinz 
Rühmann.

von HappyNewYear (Gast)


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Wenn jeder so ein Stückchen benachteiligt ist, sind doch im Prinzip alle 
gleichberechtigt - oder?

von Jo O. (brause1)


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unterPalmen schrieb:
> An alle die hier die Benachteiligen spielen. Wieso werdet Ihr denn keine
> Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches? Zu wenig Prestige? Hier im
> Forum ließt man ja immer wie mies das Ingenieursleben so ist, da wär ein
> Job im luxuriösen erzieherischen Bereich doch DIE Alternative.
>
> So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch
> anpackt ;-).

Das ist ne gute Frage. Gelten bei Lehrern und Kindergärtnern eigentlich 
auch die Regeln, dass bei gleicher Qualifikation so lange Männer 
eingestellt werden, bis sie gleich repräsentiert sind wie die Frauen?

Gerade die Bemerkung mit dem miesen Ingenieursleben find ich aber schon 
interessant. NAch 40 Jahren Emanzipation sehe ich eigentlich nicht, dass 
sich nennenswert mehr Frauen auf diesem Gebiet tummeln.
Warum eigentlich nicht? Unsere Gesellschaft hat sich doch nun wirklich 
alle Mühe gegeben.
Ich hab lang genug in Gremien gesessen um zu wissen, dass es 
freuenfeindliche Professoren gibt. Aber das sind die Ausnahme. Und wenn 
mal so ein frauenfeindlicher Fall auftritt, dann hört man diesen Fall in 
jedem FAchbereich an jeder Uni, als wäre er da geschehen. Die Namen der 
Professoren wurden einfach nur ausgetauscht.
Nach meiner Einschätzung gibt es deutlich mehr Professoren die 
ausländische Studenten massiv benachteiligt haben. Da hab ich Sachen 
erlebt, die hätte ich nicht für möglich gehalten.
90%-95% der Professoren in den Ingenieurstudiengängen würd ich 
persönlich als ausgesprochen freuenfreundlich ansehen. Und damit meine 
ich, dass sie in ungerechter Weise Studentinnen besser behandelt haben 
als die Studenten. Identisch war eigentlich das Bild bei den Studenten. 
Aber das ist natürlich nur meine Meinung und resultiert nur aus meinen 
eigenen, inzwischen knappe 10 Jahre alten, Erfahrungen.

Trotz dieser durchgängigen Ermunterung und Förderung der Studentinnen 
und der perfekten Aussicht auf dem Arbeitsmarkt ist die Zahl der Frauen 
die sowas studioeren und abschließen doch immer noch verschwindend 
gering.

Heute stell sich mir wirklich die Frage, was das mit der Emanzipation 
auf diesem Gebiet soll. Das wenigen Studentinnen die wirklich gut in 
ihrem Fachgebiet waren (oft Jahrgangsbeste) hätten wahrscheinlich auch 
vorher problemlos studiert und mit guten Noten abgeschlossen. Und die 
die nach unendlichen Semestern dann endlich mit schlechten Noten 
abgeschlossen oder abgebrochen haben, hätten besser erst gar nicht 
angefangen.

von Päda-no-go-gik (Gast)


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unterPalmen schrieb:
> An alle die hier die Benachteiligen spielen. Wieso werdet Ihr denn keine
> Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches? Zu wenig Prestige? Hier im
> Forum ließt man ja immer wie mies das Ingenieursleben so ist, da wär ein
> Job im luxuriösen erzieherischen Bereich doch DIE Alternative.
>
> So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch
> anpackt ;-).

Hast Du Dir mal angeschaut, was ein Erzieher so verdient? Soviel bekomm 
ich ja auf Kurzarbeit mit zuhause sitzen schon ;-)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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unterPalmen schrieb:
> An alle die hier die Benachteiligen spielen.

Wir spielen nicht die Benachteiligten, wir sorgen uns um die heutzutage 
benachteiligten Jungen.

> Wieso werdet Ihr denn keine Grundschullehrer, Erzieher oder ähnliches?

(a) Man muss kein Sternekoch sein um zu erkennen, dass das Essen 
angebrannt ist.

(b) Der Staat würde mich gar nicht lassen (zu alt)

(c) Ich würde am ersten Tag schon wieder rausfliegen, weil ich, neben 
vielen anderen Dingen, wieder

     * den Frontalunterricht statt Arbeitsgruppenkuscheln,
     * eine entsprechende Tischordnung (Tische alle so ausgerichtet, 
dass die Kinder ohne Kopfverrenken den Lehrer sehen können, statt ihre 
Kameraden),
     * das Aufstehen und begrüßen des Lehrers wenn er reinkommt
     * Pünktlichen Unterrichtsbeginn

    einführen würde. Und dem ersten Pädagogen der mit dem Standardspruch 
"dass macht man heutzutage nicht mehr so" kommt, würde ich solange 
auslachen bis der Arzt kommt.

(d) Würde man mich lassen und würde und man mich nicht feuern, würde 
mich das freundlichen Mobbing der dauerbekifften "dass macht man 
heutzutage nicht mehr so"-Pädagogen langfristig zermürben.

von NEMESIS (Gast)


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Hannes Jaeger hat da nicht ganz unrecht, von wegen klassengröße und 
methoden war die schule vor jahren nicht schlechter als man oft hört...
In meiner Grundschulklasse waren wir 31 und der Stand der Schüler/INNEN 
;) stand denen der heutigen in nichts nach (eher im gegenteil)

Aber leider wird grad bei den Entscheidungsträgern eine wichtige Sache 
oft außenvor gelassen: Die Logik ! **
z.B. ist nicht jede Änderung sinnvoll... Abschaffung des Rohrstocks - ja
kleinere klassen - nein (Theoretisch hätte ein lehrer mehr zeit für den 
einzelnen) die komischen gruppen-tisch-ordnungen - schon gar nicht (ein 
großen U ist auch zweckmäßig)



Martin F. schrieb:
  Mask schrieb:
  > Stimmt ganz genau. Softskills heißt auf Deutsch rumlabern und das
  > können die Frauen und BWLer am besten. Einfühlungsvermögen, Sprache,
  > organisation sind gefragte Fähigkeiten.

>Nichts für Ungut, aber ich hab selten so einen vorurteilsbehafteten
>Schwachsinn gelesen.

So wie Mask seine sicht beschreibt hab ich das noch nie betrachtet, aber 
es gibt eine logische Gedankenführung, die mich zum Schluß kommen lies:
 Ja, so kann man das auch sehen.
1. "Softskills" = rumlabern (hab ich von anderen auch schon gehört), 
Sprache (hängt mit labern zusammen), organisation, Einfühlungsvermögen
...wenn man nun den standpunkt vertritt das dort, auch wenn ers plump 
ausgedrückt hat, etwas dran ist, und irgendwo die erfahrung gemacht hat, 
dass dies mehr wert ist, als Fachwissen, kann man sachlich feststellen 
dass:
2. Eben diese "Softskills" eben typisch weiblich gegabte Bereiche 
erfüllen
Sicher will niemand bestreiten, dass frauen sprache besser liegt als 
männern, so wie das Fachwissen gerade im Naturwissenschaftlichen bereich 
besser ins männliche Denkmuster passt und jungs dort eher ihre Stärken 
haben
3. gefragt sind diese "weiblichen" Fähigkeiten zurzeit tatsächlich mehr 
denn je, und ja oft von frauen (Personalerinnen (also BWLer), aber das 
ist eine andere baustelle)

Find ich schon nachvollziehbar auch wenn ich für micht eher gedacht 
hätte gibt eben 2 sorten menschen den einen liegen sprachen den anderen 
nicht dafür eben mathematische dinge (hab ich in der schule gelernt ;) )
Mask hat eben nur gesagt die eine gruppe sind meist jungs die andere 
mädels...
Deinen Standpunkt hingegen:
>ich hab selten so einen vorurteilsbehafteten Schwachsinn gelesen.
kann ich nicht nachvollziehen, es sei denn du verwechselst vorurteile 
mit statistiken... naja sprachschwäche eben...



Gast XIV schrieb:
>Das Sie sich das beste aussuchen, in der Regel ein Familienzuzug mit
>Komplettprogramm in Krankenkasse und Sozialversicherung, ist ihr
>individuelles gutes Recht. So wie es das recht jeden anderen ist sich
>das beste was ihm geboten wird rauszusuchen. Das gilt auch und gerade
>für diejenigen die  "Migranten" über gleich welcher Couleur/Herkunft
>herziehen und sie in eine Ecke stellen wollen.
Sich das beste aussuchen ist in der Tat jedermanns Recht, jedoch sollte 
es nicht jedermanns pflicht sein das "beste" abzugeben...
Ich bin kein gegner des Sozialsystems, ich find soziale sicherung gut, 
bloß im zusammenhang mehrerer Staaten, müssen entweder alle eine 
einheitliche lösung haben oder, jeweils unabhängige lösungen.
Alles andere wäre untragbar (aber auch das Problem der oben erwähnte
 Logik **)


unterPalmen schrieb:
> So nun bin ich mal gespannt, wer nicht nur labern kann sondern auch
> anpackt ;-).
Tolles Argument !! z.B. im Bezug auf die Neuregelung der Wehrpflicht aus 
dem Jahr 2003(glaub ich oder 02), würde dies ja auch nur bedeuten, dass 
"wir" in die politschen Führungen müssen, nur um uns beschweren zu 
dürfen, wenn dort schwachsinn beschlossen wird, als ob man als bürger 
nicht erwarten könnte, dass solche (gut bezahlten) Positionen mit 
Menschen besetzt würden die zumindest ein ganz klein bischen logisch 
denken können...nur ein wenig würde genügen, um zu erkennen das das 
damals beschlosse Nicht wirklich gerecht ist !
Es ging übrigens um die Wehrpflicht welche Mädchen den zugang zur 
bundeswehr verweigerte, und oft töte dabei das argument der 
gerechtigkeit, benachteiligung etc.
Die große gerechte Lösung die damals herauskam war:
Jungs müssen Mädels dürfen zum Bund!  (naja LOGIK ** eben)

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