hallo allerseits (als allererstes mal großen dank an die Admins und ans Forum - das man hier auch Beiträge verfassen kann ohne sich umständlich registieren zu müssen) ich denk meine Frage ist recht simpel und schnell beantwortet ich hab 3 x 12V Relais, die alle samt anziehen sollen sobald der Rechner angeht. hab sie also direkt an die 12V Schine des NT angeschlossen. nach etwa 2 Einschaltvorgängen ist mir eingefallen, das ich gar keine Freilaufdiode drinnen hatte. Bis dahin ging noch alles. Etwa 3 Wochen später vielen dann Stück für Stück 2 Festplatten und die S-Ata Steckplätze auf denen sie Waren aus. kann das durch die fehlende Diode verursacht worden sein? Ich habe jetzt ein neues Mainboard, neues NT und neue HDDs und würde die Relais gern wieder einbauen. nur hab ich angst das wieder irgenwelche Hardware abraucht, da ja PC Hardeware relativ empfindlich ist, was falsche Spannungen betrifft. Die Diode ist übrigens eine 1N4007 - ist die geeignet? und ich hatte auch nur eine Diode für die 3 Relais Steffen
warum nimmst du für den Zweck denn nicht eine einfache "Master-Slave" Steckdose? Damit köntest du doch auch (möglicherweise) das bewirken was du jetzt mit deiner Schaltung bewirkst, und hast eine Sorge weniger, das du deinen Rechner nochmal schrottest. Und wenn du deine Relais-Steuerschaltung weiter beibehalten und ansteuern willst, hängst du halt an einem Slave ein kleines Steckernetzteil, welches deine 3 Relais aktiviert, welch ihrerseits ... was auch imemr anschalten. MAterialaufwand: M/S Steckdosenleiste 20 EUr Steckernetzteil 5 EUR und spendiere den beiden anderen relais jeweils eine weitere Diode, so teuer sind die ja nicht ....
Sind die Relais direkt an den 12V des SNT dran? In dem Falle brauchste keine Freilaufdiode, weil die Relais ja nicht "hart" geschaltet werden, sondern nur weiche Flanken sehen. Also die 12V geht rel. langsam hoch, und dann auch wieder runter. Das erzeugt praktisch keinerlei Gegenreaktion durch das Relais. Auserdem sind die Betriebspannungen an etlichen Stellen auf dem Board und auch auf den HD's durch Elkos gepuffert, die mögliche kurze Spannungsspitzen abfangen (ich glaube, HD's haben sogar üblicherweise einen Überspannungsschutz).
nein, die sind nicht direkt am netzteil (es steckt noch ein kleiner Schalter dazwischen - den hab ich verheimlich :) ) aber villeicht hat wegstabenverbuchsler recht - am besten eine eigene Spannungsversorgung (irgend ein altes netzteil mit 12Volt hab ich sicher noch) und da bin ich auf der sicheren seite - und das in verbindung mit einer Master-Slave Steckdose ist vielleicht die sicherste möglichkeit. 3 Dioden für 3 Relais? naja ich weiß nicht - die eine Diode ist schon relativ goß (die hab ich von Arbeit mitgebracht und wird bei uns normalerweise für 24Volt Spulen benutzt) 3 Dioden parallel zu 3 parallel geschalteten Relais macht doch nicht wirklich sinn - oder? ps:danke erst mal für die antworten
nun gut, wenn eijn Schalter noch dazwischen ist, sollte es eigentlich auch nicht weiter kritisch sein. Aber es ensteht in dem Falle eine hohe Abschaltspannung, die evtl. doch irgendwie durch den rechner wandert. Deshalb sicherheitshalber eine Freilaufdiode rein. Wenn die Relais alle parallel sind, dann reicht eine Diode für alle. Eine 1N400x ist aber vielleicht nicht so das Wahre. Weil da sind wohl nur rel. langsame Gleichrichter-Dioden (je nach Spannungsanstieg der Spannungsspitze des Relais könnten die aber reichen - müsste man mal oszilloskopieren). Normalerweise nimmt man eher schnelle (Schalt-) Dioden. Mir fällt auf die Schnelle keine ein, auser die 1N4148, die aber nur 100 (oder warens 200)mA vertragen. Wenn die Relais zusammengenommen nicht viel mehr ziehen, kannste die evtl. auch nehmen.
Jens G. schrieb: > ...außer die 1N4148, die aber > nur 100 (oder warens 200)mA vertragen. Wenn die Relais zusammengenommen > nicht viel mehr ziehen... Was die Relais ziehen, dürfte der Freilaufdiode egal sein, sie liegt nämlich parallel zur Relaisspule und wird nicht von deren Betriebsstrom durchflossen. Jens G. schrieb: > wenn eijn Schalter noch dazwischen ist, sollte es eigentlich > auch nicht weiter kritisch sein. Aber es ensteht in dem Falle eine hohe > Abschaltspannung, die evtl. doch irgendwie durch den rechner wandert. Die Spannungsspitze beim Abschalten entsteht über dem Relais und kann nicht durch den Computer geistern, weil der Schalter ja geöffnet ist!
Hallo, Dirk J. schrieb: > Jens G. schrieb: >> ...außer die 1N4148, die aber >> nur 100 (oder warens 200)mA vertragen. Wenn die Relais zusammengenommen >> nicht viel mehr ziehen... > > Was die Relais ziehen, dürfte der Freilaufdiode egal sein, sie liegt > nämlich parallel zur Relaisspule und wird nicht von deren Betriebsstrom > durchflossen. Das ist ein Irrtum, es fließt beim Ausschalten der Strom des Relais jetzt ertmal durch die Diode statt über den Schalter. Das ist ja Sinn der Übung. Zumindest der Impulsspitzenstrom der Diode sollte also schon passen. Gruß aus Berlin Michael
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