Hallo, welche Art von Schwingung erzeugen denn Quarze und Resonatoren? Bisher habe ich nur Quarzoszillatoren verwendet. Diese erzeugen ja eine Rechteckschwingung. Wie sieht das bei Quarzen aus? Ist das auch eine Rechteckschwingung oder eine schöne Sinusschwingung? Viele Grüße Sebihepp
ein quarz an sich erzeugt ja nur mit externen beschaltung eine schwingung. am quarz selbst kann man dann einen sinsu sehen - afaik. dieser wird von der beschaltung in ein rechteck gewandelt und so hat man quasi wieder das gleiche signal wie bei einem quarzoszi - nur das da alles in einem gehäuse ist. sonst bau dir mal einen quarzoszi auf einem steckbrett auf, dann lernst du am meisten... :) Klaus.
Danke für den Beitrag. Ich habe bereits einen kleinen Oszillator gebastelt. Darin waren 2 Inverter, ein Widerstand und ein Kondensator. =) Ich habe mich das nur gefragt, weil mich der Quarzpendler von b-kainka interessiert hat. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann muss man einfach eine Schwingung auf eine Antenne (Im Notfall einfach 2 Drähte, welche in entgegengesetzte Richtung zeigen) geben. Auf Empfängerseite braucht man dann einen Parallelschwingkreis aus L und C und hat dann die Amplitude der Schwingung, welche es noch zu Verstärken gilt. Mir geht es dabei nicht ums Modulieren, sondern rein um das Senden und Empfangen von Schwingungen. Der Sender sollte aber eine Sinus- frequenz verwenden um nicht andere Frequenzen zu stören (Obertöne). Die Rechliche Seite ist mir auch bekannt. Es geht mir nur um die Theorie. Man könnte dann doch einfach 2 Frequenzen wählen, eine für LOW und eine für HIGH, und wenn man Daten sendet einfach für eine definierte Zeit auf der entsprechenden Frequenz senden. Der Empfänger erkennt dann ob LOW oder HIGH gemeint ist. Damit wäre das auch unabhängig vom Takt, denn es wird einfach kein Signal gesendet. Lediglich die minimale Sendezeit muss eingehalten werden, damit der Empfänger das auch registrieren kann. Viele Grüße Sebihepp
Würde folgende Schaltung funktionieren? http://www.ferromel.de/tronic_2523.htm Als OP denke ich an den LF356 mit einer Grenzfrequenz von 5 MHz. Der Mikrocontroller schaltet dann einfach mit einem Mosfet die Versorgungspannung zu, wenn gesendet werden soll. Und an den Ausgang wird ein kleines Stück draht angeschlossen.
Achja, kann ich den LF356 auch mit 5V betreiben? Im Datenblatt sind +- 18V angegeben. Aber da steht nichts von der minimalen Spannung. Natürlich wird dann am Ausgang nur maximal etwas weniger als 5V sein.
Hallo Sebastian, >Der Sender sollte aber eine Sinusfrequenz verwenden um nicht andere >Frequenzen zu stören (Obertöne). Einen reinen Sinus erhälst du nur mit einer Amplitudenregelung. Bei einem normalen Quarzoszillator dagegen verstärkst du das Signal immer mit mehr als V=1, damit die Schaltung sicher anschwingt und bei irgendwelchen Änderungen von Parametern stabil weiter schwingt. Deshalb fährt das Signal immer unweigerlich an irgendeiner Stelle in die Begrenzung. Bei einem Sender macht man das dann so, daß man das HF-Signal direkt vor der Antenne noch durch ein sehr schmalbandiges PI-Filter führt, welches die Harmonischen ganz erheblich unterdrückt. Von der Antenne wird dann ein sauberer Sinus abgestrahlt. Wird der Sinus amplituden- oder frequenzmoduliert, kommen dann natürlich noch die Seitenbänder hinzu. Kai Klaas
@Sebastian: Warum der ganze Aufwand? Es gibt für ein paar Euro fertige Trancievermodule bei Pollin und Co. zu kaufen, die funktionieren und zugelassen sind. Da ist man auf der sicheren Seite. Gruß, SIGINT
@Kai Klaas Okay, ich dachte immer die Sender schaffen es, einen reinen Sinus zu erzeugen. Also benutzt man in der Praxis einen Filter. @Sigint Nunja, ich wollte halt verstehen, wie genau die Funkübertragung funktioniert. Ich kannte zwar schon das grobe Prinzip, aber die Details werden gerne verschwiegen. (Dass zum Beispiel nie ein reiner Sinus erzeugt wird, sondern das Signal gefiltert wird) Ich habe auch schon ein Auge auf die RFM-Module von Pollin geworfen. Allerdings bin ich mir der rechtlichen Lage nicht sicher. Ich sehe kein Prüfzeichen (Vielleicht bin ich ja Blind =D). Ausserdem frage ich mich noch, ob ich die 433MHz oder 868MHz Module benutzen soll. Eigentlich tendiere ich ja zu den 868MHz wegen der höheren Reichweite. Aber auf dieser Frequenz darf man nur unter bestimmten Bedingungen funken (kurze Zeit, weniger als 10mW). Kleine Tests oder der Austausch von 8 Bytes pro Minute... Ich brauche also keine große Datenrate. Aber ich habe auch keine Ahnung von Antennen. Ich habe schonmal aufgeschnappt: Antennenlänge am besten gleich Wellenlänge / 2, aber genaueres (Material, Beschaffenheit) weiss ich nicht. Am liebsten würde ich ein Stück Draht benutzen und die Reichweite sollte bei etwa 50m bei Sicht und 10m in der Wohnung liegen. Weiter wäre natürlich schöner. Ausserdem möchte ich einfach einzelne Bytes (Oder Bits) senden und empfangen können ohne großen Schnickschnack. Die Codierung kann ich übernehmen. Schön finde ich den weiten Spannungsbereich der RFM-Module. Es wäre schön, wenn Ihr mich beraten könnt. Ich bin absoluter Neuling auf diesem Gebiet. Viele Grüße Sebihepp
Hallo, als Anregung für die RFM-Module vielleicht bei mir: http://www.avr.roehres-home.de/sensoren/index.html Gruß aus Berlin Michael
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