Hallo, ich hab ein paar Fragen: 1. Wieso kann bei einem nicht-invertierendem Verstärker bei hoher Verstärkung ein Gleichspannungsoffset treiben, der das Nutzsignal in die Begrenzung treibt. 2. Wie kann ich das Problem mit einem Poti lösen. Das soll ich nämlich. Es soll entweder in oder vor die Verstärkerstufe integriert werden. Danke für gute Tipps:)
Klingt nach einer Hausaufgabe ;) Edit: Stichwort für dich: Offsetkompensation - Nichtinventierender Verstärker
Hallo schrieb: > Hallo, > > ich hab ein paar Fragen: > > 1. Wieso kann bei einem nicht-invertierendem Verstärker bei hoher > Verstärkung ein Gleichspannungsoffset treiben, der das Nutzsignal in die > Begrenzung treibt. Weil sowohl beim nicht-invertierenden als auch beim invertierenden Verstärker ein Offset um den Verstärkungsfaktor vergrößert am Ausgang erscheint. Einfach mal aufzeichnen was das für Dein ebenfalls verstärktes Signal bedeutet, dann siehst Du es gleich. > > 2. Wie kann ich das Problem mit einem Poti lösen. Das soll ich nämlich. > Es soll entweder in oder vor die Verstärkerstufe integriert werden. Indem Du z.B. ein Offset-Poti an das IC anschließt, dazu mal ins Datenblatt Deines Wunsch-OP (schreibst ja nix über den Typ) werfen. Beim 741 wären es Pin 1 und 8 im DIL8 Gehäuse. > > Danke für gute Tipps:)
Und wenn der OP der Wahl keine PINS für Offsetkompensation hat (wie z.B. MC1458) muss man den Offset auf "altertümliche Weise" kompensieren, sprich das Nutzsignal entsprechend verschieben ;)
Danke für die Antworten. Also es handelt sich um einen LMP7332. Der hat keinen Pin zur Offsetkompensation. Den wollte ich verwenden, da mein Abschlussarbeiten-Betreuer damit gute Erfahrungen gemacht hat. Was meinst du denn mit "das Nutsignal verschieben". Ich kann mit dem Poti ja nur runterteilen. Zur Verfügung habe ich nur +6,5 V oder 0 V. Ich hab im Bild eine Schaltung, die ich aber Sch***e finde, weil ich damit eigentlich nur meine Verstärkung wieder runterteile. Was anderes fällt mir aber auch nicht ein. Sry für das schlechte schematic. Das schöne Altium Ding is auf meinem Firmenlaptop. Damit darf ich nicht ans Internet. Auch wenn's andere OPVs gibt, würde ich das gerne verstehen. Danke. Deshalb nochmal zum Verständnis: Ein Gleichtaktsignal am Eingang des OPVs wird doch unterdrückt mit 70 dB oder so. Außerdem habe ich einen Kondensator vor dem Eingang des OPVs(nicht eingemalt im Bild). Wo kommt denn der Gleichtakt überhaupt her? Eingangsoffsetströme??? Und wieso wird der Gleichtakt verstärkt? Danke
Ich meine so was wie im Anhang gezeichnet. Mit dem Poti lässt sich der Einfluss der Offsetspannung reduzieren, das wäre also die manuelle Offsetspannungskompensation, die ich meinte. ;)
Mir scheint dir ist nicht ganz klar was ein Gleichtaktsignal ist! Dieses liegt gleichzeitig an beiden Eingaängen des OP an, wenn dieser als z.b. Differenzverstärker betrieben wird. Aber wenn du tatsächlich einen C in Reihe vor dem Eingang hast, dann müsste deine Offsettspannung schon sehr hoch sein ebenso wie deine Verstärkung, wenn dadurch dein OP in die Begrenzung getrieben wird.
@Michael: Oh ja Danke. Nach ein paar Minuten Überlegung bin ich auch drauf gekommen. Da ich aber nur 6,5 V und GND habe, mache ich jetzt folgendes(Siehe Bild). Danke für die Hilfe und das Bild.
>mache ich jetzt >folgendes(Siehe Bild). Was soll das sein? Sorry, aber das Bild ist zu schlecht für einen anständigen Tipp. Schon das Poti rechts ist unklar wie es verschaltet sein soll. Auch wenn nur Paint zur Verfügung steht, gibt dir doch ein bisschen mehr Mühe beim Zeichnen. Oben hab ich ja die Offsetspannungskompensation für einen Elektrometerverstärker gezeichnet, hier ist sie mal für den invertierenden Verstärker, diesmal mit Paint und nicht mit Eagle gezeichnet ;)
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