Hi, betrachte man sich z.B. http://dl.dropbox.com/u/263037/LEDs/X100_lw_l283.pdf oder http://dl.dropbox.com/u/263037/LEDs/ETG.pdf Woraus geht denn nun hervor, mit welchem Strom die LED zu betreiben ist? André
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Aus: http://dl.dropbox.com/u/263037/LEDs/X100_lw_l283.pdf und http://dl.dropbox.com/u/263037/LEDs/ETG.pdf Kannst du die Dateien nicht öffnen?
Maximum Ratings Durchlassstrom IF 20 mA wenn sie so montiert ist, dass sie dabei nicht überhitzt.
Häh? Das steht doch für beide LEDs groß und breit in den PDFs, die Du selbst gepostet hast. Dass darum gebeten wird, das andere für einen googlen sollen kennt man ja mittlerweile. Dass nun andere für einen lesen sollen, ist mir neu. Naja - Freizeitpark Deutschland, wir arbeiten daran ...
Nicht fertig machen lassen. Jeder fängt klein an. Da ist es auch ok wenn man bei den 20-50 Werten die in so einem Datenblatt stehen den Überbblick verliert. I ist oft der Buchstabe für Strom, f steht für "forward". If=175 mA: maximal 175 mA. Evtl. nur kein Montage auf Kühler.
Ok, ich dachte, daß man nicht an die Absolute Maximum Ratings geht. Bei LEDs ist das offenbar anders. Außerdem ist bei ersterem die Flußspannung einmal für 5 mA und einmal für 10 mA angegeben, nicht für 20 mA, daher dachte ich, werden wohl 5 oder 10 der richtige Strom sein, nicht 20.
>Ok, ich dachte, daß man nicht an die Absolute Maximum Ratings geht. >Bei LEDs ist das offenbar anders. macht man auch nicht, aber was soll den der Hersteller schreiben? Wenn ich ein Auto kaufe das max. 200km/h schafft, ist doch klar das der Motor wahrscheinlich schneller das zeitliche segnet als mit 100km/h.
Seite neun im ersten Datenblatt sagt etwas über die Lebensdauer. Das zweite Datenblatt ist unseriös...
>Woraus geht denn nun hervor, mit welchem Strom die LED zu betreiben ist? In jedem Datenblatt gibt es auch die Angabe von Kennwerten. Das sind typische Werte, die im normalen Betrieb erreicht werden. Da in diesen Tabellen auch der Betriebsstrom angegeben ist, bei dem diese Kennwerte ermittelt wurden, kann das doch nicht so schwer sein. Bei der LW L238 sind die Kennwerte bei einem Strom von 10 mA angegeben. Der maximale Grenzwert von IF beträgt 20 mA. Was wird wohl jetzt der normale Betriebsstrom sein? Wer's weiss, bekommt einen virtuellen Keks.
André H. schrieb: > Ok, ich dachte, daß man nicht an die Absolute Maximum Ratings geht. > Bei LEDs ist das offenbar anders. Da kommt ja jetzt auch noch das LED-sche Gesetz dazu: Je mehr Strom, desto hell. Abhängig von der LED geht man alleine schon deshalb nicht an die Absolute Maximum Ratings, weil man sich nicht den Sehpurpur im Auge runterbrennen will :-) Wenn du dich dein Gerät von vorne an den direkten Blick in den Sonnenuntergang erinnert, dann ists wohl zuviel Strom. Selbst wenn die maximum ratings noch lange nicht erreicht sind.
L283: Maximum Rating: 20 mA Stromstoß: 200 mA (t=10us, D=0.1, TA=25°C) Angabe der Leuchtkraft bei 10mA bei den Bestellinformationen. Für Dauerbetrieb würde ich 10mA verwenden. Wenn Du multiplext, dann kannst du auch mehr Strom durchjagen. D wird später als Duty cycle bezeichnet. Das heißt in etwa, wenn Du mehr als 20mA verwendest, dann bitte nicht länger als 10us alle 100us. Und das bei <25°C. Bei der anderen LED: Absolute Maximum Ratings: 175mA designed for high current drive: typically 175mA Lass es mich so ausdrücken: Das sieht eher nach einem Werbeflyer als nach einem Datenblatt aus.
>>Ok, ich dachte, daß man nicht an die Absolute Maximum Ratings geht. >>Bei LEDs ist das offenbar anders. > > macht man auch nicht, aber was soll den der Hersteller schreiben? Den typischen Strom. Schau mal z.B. ins Datenblatt eines AVR. Da steht für die Ausgänge auch ein Strom, den man im Normalbetrieb nicht überschreiten sollte und ein "absolute maximum rating". Bei dem geht der Port normalerweise noch nicht sofort kaputt, aber die Lebensdauer ist bei längerer Belastung mit diesem Strom stark verkürzt. Diese Belastung sollte man dem Teil also nicht oder höchstens mal kurzzeitig zumuten.
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