Hi, ich hab gestern den ganzen Tag mit Bestücken meiner frisch von Haka eingetroffenen Leiterplatte verbracht (ohne Luftabsauganlage). Heute morgen beim Aufwachen hatte ich das Gefühl ich müsste gestern Abend gesoffen haben wie sonst was. Kopfweh wie lange nicht. Am Abend war daon noch nichts zu spüren. Kann das damit zusammenhängen? Gruß Tom
Nee, eigentlich nicht. Und wie gesagt, am Abend war noch nichts zu spüren. Tom
kann davon sein. Der Rachen könnte die nächsten Tage vielleicht auch etwas kratzig sein - je nach Empfiindlichkeit. Geht aber alles wieder weg ohne Spätfolgen ;-)
Jens G. schrieb: > Geht aber alles wieder > weg ohne Spätfolgen ;-) Nicht wirklich. Es findet je nach Stärke des 'Lötdampfmißbrauchs' eine Sensibilisierung statt, so daß man auf Dauer immer weniger verträgt, bis einem schlecht wird oder der Hals rauh...
Halte ich auch für möglich. Ein einfaches offenes Fenster hilft aber schon Wunder (Auch, wenn das bei dem jetzigen Wetter nicht so toll ist ;)). Wenn ich mal viel gelötet habe an einem Tag habe ich manchmal auch trockene Augen. Von der Wärme vermutlich. Der (sichtbaren) Lötdampf ist es jedenfalls nicht, dem kann man ja ausweichen :-)
Hallo Thomas. > Kann das damit zusammenhängen? Grundsätzlich ja. Aber von einem mal lässt sich das nicht so beurteilen. Beobachte das mal. Es gibt auch anderes, was Kopfschmerzen macht....bei mir ist eher das Problem, das ich in bestimmten Situationen dazu neige (z.B. wenn ich mich konzentrieren will), den Kopf schief zu halten, was zu Nackenverspannung und Kopfschmerzen führt. Und dann bin ich mal ewig nicht darauf gekommen, das ich eine Brille zum Löten und Lesen brauche.....das war auch eine Quelle von Kopfschmerz. > ich hab gestern den ganzen Tag mit Bestücken meiner frisch von Haka > eingetroffenen Leiterplatte verbracht (ohne Luftabsauganlage). Eine Luftabsauganlage wäre schon sehr schweres Geschütz. ;-) Wenn Du aber auch auf Dauer damit Probleme hast, 1) verwende einen alten Lüfter, den Du beim Löten quer über Deinen Tisch blasen lässt. Das setzt die lokale Konzentration des Dampfes/Aerosoles ungemein herab. 2) Ich halte zwar nix von Windows, aber in dem Falle könnte gelegentliches Fensteröffnen durchaus hilfreich sein. :-) 3) Das Lötzinn mit Kolophoniumfüllung riecht zwar strenger, ist aber nach meinem persönlichem Empfinden deutlich verträglicher. Die Rückstände belässt man entweder auf der Platine (i.alg. lediglich ein kosmetisches Problem), oder wäscht sie mit Alkohol ab. 4) Mit etwas Training erkennst Du besser, wie Du deine Lötstation am besten einstellen kannst. Höhere Temperatur lötet besser, qualmt aber auch mehr.....der umgekehrte Fall ist zu kalt, lötet schlecht, dauert lange, verbrennt das Platinenmaterial.....>> viel schlimmer als Lötrauch. Hängt stark von der Leiterbahnführung, den Bauteilen und dem Platinenmaterial ab. Punkt 1+2 können eine "Luftabsauganlage" mehr als ersetzten. :-) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.
Bastelanleitungen für Lüfter-Filter-DIY Systeme gibt's ja zu Hauf hier im Forum. Für den Heimgebrauch (gelegentliches Platinenbestücken): Vollkommen ausreichend und sehr empfehlenswert. Da die Materialkosten selten 10 Euro übersteigen, wohl auch für jeden Interessierten machbar.
Also manche Bleifreilote bzw deren Flussmittel (zB das Weller-Zeug das riecht wie unabgelagerte Zweige auf einem Lagerfeuer) gehen mir auch spuerbar auf die Lunge, und das als abgehaerteter Kettenraucher. Manche Kupferlackdraehte (ich glaube da ist Acryl drauf) sind auch ultra-uebel und verursachen mir Kopfschmerzen und Duennsch.....
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