Hallo ich Schreibe am Mittwoch eine Klausur über Elektronikdesign zu zwei Fragen eines 80 Fragen langen Katalogs hab ich noch keine vernünftige Antwort gefunden bzw es ist mir noch nicht ganz klar 36 Erläutern sie die Absorptionsschirmung welcher prinzipieller zusammenhang besteht zwischen Absorptionsdämpfung und Schirmdicke sowie Größe der Störfrequenz 37 Erläutern Sie die Reflexionsschirmung. Wie sieht der prinzipielle Zusammenhang Sr=f(f). Welchen Einfluss hat die Schirmdicke? Wann benutzt man ferromagnetische Werkstoffe zur Schirmung? Absorbtionsschirmung habe ich wie folgt verstanden: für die Schirmung kommt z.b. die Gehäusewand eines Schaltschrankes in Frage elektromagnetische und Elektrische Felder werden im Schirm durch ohmsche Verluste entschärft. dabei ist der Dämpfungsgrad abhängig von der Frequenz. Bei einer Frequenz -> 0 findet keine Schirmung statt. je größer der Schirm desto mehr Dämpfung. ist ja klar weil die Wellen länger laufen bis sie durch sind. irgendwo hab ich noch was gelesen der Schirm müsste Stromdurchflossen sein zur schirmung. Reflexionsschirmung ist mir noch weniger klar. hier scheint die Forderung zu sein einen möglich kleine Impedanz. ist das wie bei lichtwellen wo der winkel zum lot hin kleiner wird wenn ein strahl vom optisch gut leitendem medium auf ein optisch schlecht leitendes trifft. Also kleine Impedanz großer winkel zum Lot mehr Reflexion.? die Schichtdicke ist ja egal weil es ja nur um Reflexion an der Ausenwand geht. Oben habe ich mal die Formeln für die Reflexionsschirmung angehängt Aber wie hängt das jetzt zusammen wann nehme ich isolator Schirmungsmaterial und wann ferromagnetische. in diesem Zusammenhang vielleicht noch zwei Begriffe nahfeld und was ist fernfeld ich muss das nicht alles haargenau können nur die Prinzipielle Funktion halt. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. bzw ne gute Seite zum lesen empfehlen. Nur noch kurz dazu hier macht NIEMAND meine Hausaufgaben sondern ich bin nur auf der Suche nach einer guten Erklärung für die zwei Begriffe für die Klausur und außerdem wurmt es mich, daß ich es nicht ganz verstehe. so ansonsten erstmal vielen dank für die hoffentlich vielen Antworten Felix
Hallo, > Absorbtionsschirmung habe ich wie folgt verstanden: > für die Schirmung kommt z.b. die Gehäusewand eines Schaltschrankes in > Frage > elektromagnetische und Elektrische Felder werden im Schirm durch ohmsche > Verluste entschärft. dabei ist der Dämpfungsgrad abhängig von der > Frequenz. Bei einer Frequenz -> 0 Jain. Das beste Beispiel für Absorbtionsschirmung ist sicherlich eine (EMV) Messkammer mit den Pyramiden aus Schaumstoff der mit Kohlenstoff beschichtet/versetzt ist. Dort werden die EM-Wellen sehr gut in Wärme umgesetzt. > findet keine Schirmung statt. je größer der Schirm desto mehr Dämpfung. > ist ja klar weil die Wellen länger laufen bis sie durch sind. Wenn Du "Größe" durch "Breite" ersetzt ist es verständlicher. > irgendwo > hab ich noch was gelesen der Schirm müsste Stromdurchflossen sein zur > schirmung. Es entsteht ein Strom - aber es muss kein Strom durch externe Quellen erzeugt werden. (Ausnahme bilden aktive Schirme um z.B. gegen quasistatische Magnetfelder zu schirmen. Aber da braucht es dann eine Regelung um entsprechende Gegenfelder zu erzeugen.) > Reflexionsschirmung ist mir noch weniger klar. > hier scheint die Forderung zu sein einen möglich kleine Impedanz. Ja - bzw. eine möglichst gute Leitfähigkeit der Oberfläche (bis zu kleine Vielfachen der Skintiefe der EM-Wellen). Man schirmt mit dem Prinzip, dass alles was aussen reflektiert wird nicht in das Gerät/Volumen kommen kann. > ist > das wie bei lichtwellen wo der winkel zum lot hin kleiner wird wenn ein > strahl vom optisch gut leitendem medium auf ein optisch schlecht > leitendes trifft. Ja - nennt man Reflektion. > Also kleine Impedanz großer winkel zum Lot mehr Reflexion.? die > Schichtdicke ist ja egal weil es ja nur um Reflexion an der Ausenwand > geht. Nur bei ideal leitenden Materialien. Ansonsten hat man eine Eindringung. Die Feldstärke beträgt bei der Skintiefe 67% (1/e) und nimmt exponentiell ab. Bei den üblichen Frequenzen verwendet man versilberte Metalle. [...] > Schirmungsmaterial und wann ferromagnetische. Das mit den ferromagentischen Materialien beruht auf destruktiver Interferenz (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Antireflexbeschichtung) und ist vor allem im niedrigen Frequenzbereich anzutreffen. Natürlich haben Ferrite bei hohen Frequenen auch hohe Verluste. Aber dafür könnte man auch die preiswerteren Kohlenstoffschaumstoffpyramiden benutzen. > in diesem Zusammenhang vielleicht noch zwei Begriffe > nahfeld > und was ist fernfeld Da gibt es verschiedene Definitionen. Aber grob - alles was lamda*10 weit entfernt ist, ist Fernfeld. (E und H Vektor sind orthogonal zueinander) Alles im Bereich 0 bis Lamda ist Nahfeld. Dort sind die E- und H-Vektoren von der Antennengeometrie abhängig. Dazwischen hat man so ein Zwischending was man auch noch benennen kann. Der korrekte Name fällt mir aber nicht ein. Und die Faktoren (1 und 10) sind auch nur Richtwerte und je nach Quelle hat man kleinere Abweichungen. Viele Grüße, Martin L.
Dankeschön das hat so ziemlich alles geklärt. jetzt kann ja nix mehr schiefgehen viele Grüsse Felix
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