Ich hätte gerne Internet in meiner Gartenlaube. Diese ist 1 km Luftleine weg. es sind aber andere Häuser dazwischen. Weiß jemand ob dafür das RFM12-433 von Pollin dafür reicht oder wisst ihr sogar eine bessere Lösung.
Tim schrieb: > Wlan mit guten Antennen. > Setzt aber eine Sichtverbindung voraus. das ist mir auch klar und nicht möglich
Wieviel Internet brauchst du denn? Würden so 2400 bps reichen? Wenn nicht => vergiss Bastellösungen und RFM12.
eventuell solltest du erstmal sagen was zwischen den beiden punkten ist? Wenn es ein privat Grundstück ist kann man je auch ein Glasfaser kabel verlegen.
naja 1000€ kabel und 2 Converter... ich glaub das ist es dann doch billiger wenn ich ein Telefonanschluss nehme. außerdem geht es quer durchs Dorf. eine Idee wäre noch wenn ich 2 PMR Funkgeräte nehme und die zum übertragen der Daten bringe. da müsste man nur ein Tonsignal modeloren und immer die Richtung umschalten.
Die Sache mit den Funkgeräten ist allerdings saumäßig langsam, selbst wenn man sie zum Laufen bringt. Altes Modem ist nichts dagegen. Es gibt Datenfunkmodule im 2.4 GHz-Bereich, die laut Hersteller etwa 5 km Freifeldreichweite haben. Könnte mit Bebauung dazwischen trotzdem schwierig werden.
im 2,4GHz band gibt es in Europa aber die Begrenzung auf 100 mW ZIGBEE XBEE PRO wie ein guter WLan-Stick hat eine Empfindlichkeit von -100 DB was also bedeuten würde dass das nicht viel mehr bringen würde die 5 Km sind nur mit Richtantenne auf freiem Feld erreichbar. um eine geringere Dämpfung zu erreichen muss man auf eine kleinere Frequenz ausweichen
Hallo Ronni, wie wäre es mit so einem UMTS Surf Stick? Ich kenne zwar die genauen Tarife nicht, aber gibt es die nicht auch als PrePaid und mit Tagesflatrate für x€ an dem Tag, an dem Du Internet nutzt? Und falls kein UMTS verfürgbar ist gehen die auch mit GPRS. Du musst nur sicherstellen, dass DER Netzbetreiber in deiner Gartenlaube Mobilfunknetzmässig verfügbar ist. (Auf dem Land kann es z.B. mit E-Plus schwer werden). Das Ganze hätte auch noch den Vorteil, dass es Deutschlandweit funktioniert. Viele Grüße
ja irgendwie muss ich mich wohl anders versorgen... UMTS ist natürlich eine gute Idee
Wenn du nicht arm bist, dann Internet über Satellit. http://www.astra.de/Angebot/ASTRA2Connect/index.php Vielleicht haben andere Laubenpieper die gleichen Interessen. Ab 35 EUR im Monat ist man dabei. Mit Handy-Stick wird es auch fast so teuer. Aber einen Feldversuch mit WLAN würde ich trotzdem machen. Eigenbau-Richtantennen für fast kein Geld kann man selbst herstellen. Anleitungen dazu gibt es genug.
UMTS-Handy mit Datenflatrate dürfte die universelle Lösung sein sofern Empfang dort ist. Nur die Vertragslaufzeit 2 Jahre sollte man kennen.
Kanst du beim Nachbarn auf dem Dach einen Repeater aufstellen? Oder hoch genug mit den Antennen gehen um übers Dorf drüber weg zu kommen. So ein W-LAN Antennchen ist ja nicht die Welt. Obwohl für Manche schon. :-)
das über doch schon sehr meine Vorstellungen... schließlich könnte ich auch einfach einen Telefonanschluss nehmen. ich werde es mal WLAN Probeiren und schauen wieweit ich komme.
500 mW Wlan sind schon heftig zuviel. Aber als Info.... HF geht seltsame Wege. http://cgi.ebay.de/Palm-500MW-USB-54M-Wireless-LAN-Card-Adapter-2dbi-SMA_W0QQitemZ320445805538QQcmdZViewItemQQptZLH_DefaultDomain_0?hash=item4a9c0ef3e2 Habe gute Erfahrungen mit dem Händler gesammelt.
das ist natürlich was interessantes. wobei man sagen muss das es mit Verbindung einer Richtantenne doch schon sehr böse ist...
oder man nimmt gleich 1000 mW... da kann man auch gleich das nächste Dorf versorgen http://cgi.ebay.de/WIFI-Link-RTL8187L-1000MW-USB-Adapter-5dbi-SMA-Antenna_W0QQitemZ320454207008QQcmdZViewItemQQptZLH_DefaultDomain_0?hash=item4a9c8f2620 weiß jemand ob man auch die Leistung heruntergeladen kann?
wahrscheinlich findet die RegTP derartig starke WLAN Hardware auch "interessant" ...
beim genaueren betrachten der werte fällt aber auf das die 10-fache Leistung nicht 10 mal so weit reicht... den Pegel= log(P/P0) * 10 in dB das ergibt bei einer Steigerung um das 10-fache leider nur 23 dB Gewinn. durch die Antenne würden zwar noch 10 dB dazukommen aber der Empfänger hat eine Empfindlichkeit von -82dB was wieder 18 dB weniger ist als mein FritzStik. ( also 15 dB) damit würde ich also nur 2,5 fache der strecke schaffen. also müsste ich die 30 000 fache Leistung nehmen, wenn man davon ausgeht das ich normalerweise 100m schaffen würde (im bebauten Gebiet wohl kaum) 2x 3kW würden zwar sehr viel wärme erzeugen aber das wäre wohl mein kleinstes Problem
Ronni schrieb: > oder man nimmt gleich 1000 mW... da kann man auch gleich das nächste > Dorf versorgen 1W kannst du im 5-GHz-Bereich nehmen, aber musst die Strecke bei der Bundesnetzagentur anmelden.
Wie schon erwähnt, nimm doch UMTS mit ner Datenflat. Hatte Alditalk, kostet 15€ im Monat. Einschränkung: idR "nur" 384kBits, reicht aber zum Surfen. Vorteil: monatlich kündigbar. + keine Bastellösung -> funktioniert normalerweise problemlos Hatte ich auch einige Monate, da kein DSL, zum gelegentlich Surfen und emails lesen völlig ausreichend.
FlorianR (Gast) schrieb: > Wie schon erwähnt, nimm doch UMTS mit ner Datenflat. Hatte Alditalk, > kostet 15€ im Monat. Einschränkung: idR "nur" 384kBits, reicht aber zum > Surfen. Vorteil: monatlich kündigbar. + keine Bastellösung -> > funktioniert normalerweise problemlos Oder Simyo mit der Tarifoption Daten 1GB. 30 Tage aktiv für knapp € 10,- (monatlich kündbar). Läuft auch im E-Plus Netz und mit 1 GB Volumen bei 384 kbps kommt man für normales Surfen auch locker hin. Du solltest aber zunächst einmal prüfen, wie die Netzabdeckung von E-Plus bei Dir aussieht.
Omg, wenn ich so ein Scheiss mit den Ausgangsleistungen schon wieder höre beiss ich fast ins Holz. Gewinn holt man mit der ANTENNE und nicht mit der Sendestufe! Für alle die es nicht raffen: Oben genanntes WLan-Modul 2,4 GHz mit 1000mW und der 5 dbi Antenne: 1000mW = 30 dbm -> 30 dbm + 5 dbi = 35 dbm ~ 3 W WLan 2,4GHz mit den normalen 100mW und einer 1m Yagi (18 dbi): 100mW = 20 dbm -> 20 dbm + 18 dbi = 38 dbm ~ 6 W WLan 2,4 GHz mit den normalen 100mW und einer 0,6m Parabol (20 dbi): 100mW = 20 dbm -> 20 dbm + 20 dbi = 40 dbm ~ 10 W WLan 2,4 GHz mit den normalen 100mW und einer 1m Parabol (25 dbi): 100mW = 20 dbm -> 20 dbm + 25 dbi = 45 dbm ~ 31 W WLan 5,5 GHz mit 400mW und einer 0,6m Parabol (26 dbi): 400mW = 26 dbm -> 26 dbm + 26 dbi = 52 dbm ~ 158 W Der Vorteil bei den Antennenlösungen ist ausserdem das sie in beide Richtungen (Senden und Empfangen) wirken und sich die Beeinflussungen ausserhalb der Hauptsenderichtung im zulässigen Rahmen bewegen. Aber natürlich wird in der Hauptkeule ganz klar gegen die erlaubte EIRP verstossen!
DXer schrieb: > Omg, wenn ich so ein Scheiss mit den Ausgangsleistungen schon wieder > höre beiss ich fast ins Holz. Volle Zustimmung! Zum Glück ist Ronni so schlau, daß er auf die vorgeschlagenen Leistungsorgien nicht reinfällt. > Der Vorteil bei den Antennenlösungen ist ausserdem das sie in beide > Richtungen (Senden und Empfangen) wirken und sich die Beeinflussungen > ausserhalb der Hauptsenderichtung im zulässigen Rahmen bewegen. Durch die gebündelte Abstrahlung ist auch das Risiko, daß sich jemand gestört fühlt und die BNetzAgentur auf den Plan ruft viel geringer. Abgesehen davon finde ich es ziemlich asozial mit 1000 mW und Rundstrahler rumzublasen. Denn so stört man die Nachbarn in allen Richtungen gleich gut, hat für die eigene "Richtfunkstrecke" aber recht wenig gewonnen. > Aber natürlich wird in der Hauptkeule ganz klar gegen die erlaubte EIRP > verstossen! Stimmt. Das muß Ronni selbst abwägen, ob er damit leben kann. Ideal wäre wohl ein Repeater irgendwo in der Mitte der Strecke. Aber dafür hat wohl Ronni keine Möglichkeit, oder? Wenn es einen guten Reflexionspunkt gibt, den man von Haus und Gartenlaube sieht, ist Sichtverbindung nichtmal unbedingt nötig. Das läßt sich aber fast nur experimentell rausbekommen. Antennen hoch raus auf's Dach, dabei aber auf die Kabeldämpfung achten. Drosseln der Datenrate z.B. auf 1-5 Mbit/s (sofern es die WLAN-Hardware zuläßt) bringt auch was, wenn es nicht automatisch passiert. Bei niedrigen Datenraten reicht ein geringerer Signal/Rauschabstand. Servus Michael
Oder mit Repeater ums Dorf herum statt mit der Keule über alle Häusle hinwegblasen. ..... Aber ich glaube auch ein DSL in der Laube kommt auch nicht teuerer. ;-) Nur hat man da nicht den AHAichhabsdraufeffekt.
ich glaub ich bleib doch bei der einfachsten Variante und nimmt mir ein Fahrrad um zum surfen einfach nach hause zu fahren...
Reinhard S. schrieb: > 1W kannst du im 5-GHz-Bereich nehmen, aber musst die Strecke bei der > Bundesnetzagentur anmelden. Nein. https://www.mikrocontroller.net/articles/Allgemeinzuteilung#Zuteilungen_au.C3.9Fer_SRD-Band_863-870_MHz
Jörg Wunsch schrieb: > Reinhard S. schrieb: > >> 1W kannst du im 5-GHz-Bereich nehmen, aber musst die Strecke bei der >> Bundesnetzagentur anmelden. > > Nein. > > https://www.mikrocontroller.net/articles/Allgemeinzuteilung#Zuteilungen_au.C3.9Fer_SRD-Band_863-870_MHz Warum? Dort steht doch: 5,470-5,725 GHz 1 W EIRP, 50 mW/1 MHz Oberhalb 5,775 GHz kann man laut Wikipedia mit Anmeldung und bei stationärer Nutzung sogar mit 4W ballern.
Reinhard S. schrieb: > Warum? Dort steht doch: > 5,470-5,725 GHz 1 W EIRP, 50 mW/1 MHz Ja, aber da steht nichts davon, dass es dafür irgendeiner Anmeldung bedürfe. (Es gibt allerdings andere Bedingungen, die man einhalten muss, siehe Artikel sowie die zugehörige Vfg.) > Oberhalb 5,775 GHz kann man laut Wikipedia mit Anmeldung und bei > stationärer Nutzung sogar mit 4W ballern. Das ist ausschließlich kommerziellen Dienstanbietern vorbehalten, du musst dich vorher gemäß TKG als Dienstanbieter registrieren. Übrigens liegt dieser Zugangsbereich im Gegensatz zu den anderen 5-GHz-WLAN-Bereichen im ISM-Band.
Und auch hier wäre mal wieder ein entsprechender Wikipedia-Link sinnvoller gewesen: http://de.wikipedia.org/wiki/802.11h#802.11a.2Fh_in_Deutschland
alsi wir hatten schon ein wlan über 6km (!) mit stinknormalen routern aufgebaut. OHNE sichtverbindung.atennenhoch, auf dem dach.8-10 häuser und bäume dazwischen. antennen : dosenstrahler als erreger, vor einer 1m satschüssel.das auf BEIDEN seiten.signal war volle pulle !!! also ich würde sagen: man weiß es erst, wenn man es getestet hat.geht nicht kann man nicht sagen.kann genauso gut über reflektionen gehen.... das die emense EIRP nicht erlaubt ist, sollte klar sein ?!?! olli
also das mit der satschüssel als Parabolantenne hab ich auch schon mal gehört und es soll eine gute Lösung sein. eine frage nur noch... wenn ich 2 Antenne a 10 db nehme hab ich dann 20 db Gewinn?
nur am Rande ganz ohne jede Wertung der örtlichen Machbarkeit. Ich habe ein ähnliches Problem mit 2 Airport- Extreme im Bridge gelöst. Klappt super. Keine Probleme
Ronni schrieb: > eine frage nur noch... wenn ich 2 Antenne a 10 db nehme hab ich dann 20 > db Gewinn? Nein. :-) Dann hast du 13 dB. Eine Verdoppelung der Leistung sind 3 dB, und durch die logarithmische Darstellung wird die Multiplikation (also die Verdoppelung) zur Addition (+ 3 dB).
tex schrieb: > nur am Rande ganz ohne jede Wertung der örtlichen Machbarkeit. > Ich habe ein ähnliches Problem mit 2 Airport- Extreme im Bridge gelöst. > Klappt super. Keine Probleme ja aber ich brauchte min 10 Stück und müsste alle Nachbarn überzeugen
-Es fällt auf, wenn Schüsseln "falsch stehen". -Man sollte auch beachten, daß der Kegel der Strahlung im Gegensatz zum Laserstrahl wesentlich breiter wird. -UMTS geht z.B. auch im Wirtshaus und nicht NUR in der Laube.
ich glaub ich nehme doch einfach ein UMTS-Stick. obwohl wlan auch über 278 km geht http://www.heise.de/bilder/72468/0/0
Ronni schrieb:
> ich glaub ich nehme doch einfach ein UMTS-Stick.
Wenn UMTS bei dir verfügbar ist wird das das einfachste sein :)
@dl8dtl: Also Jörg, ich hab mal gelernt, dass man dB einfach addieren kann. Und wenn ich 2 Verstärker (Antennen) mit 10dB habe, dann habe ich 20dB Gewinn, oder nicht????? 73, Helmut.
Helmut -dc3yc schrieb: > @dl8dtl: Also Jörg, ich hab mal gelernt, dass man dB einfach addieren > kann. Und wenn ich 2 Verstärker (Antennen) mit 10dB habe, dann habe ich > 20dB Gewinn, oder nicht????? Kommt darauf an, wie man 2 Antennen definiert: Sender - Sendeantenne 10 dB ---- Empfangsantenne 10 dB - Empfänger. In diesem Fall hat man 20 dB (Strecken-)Gewinn gegenüber zwei 0 dB-Antennen. Sender - Sendeantenne(1) 10 dB ---- Empfangsantenne x dB - Empfänger |- Sendeantenne(2) 10 dB -| Wenn also die Sendeleistung auf 2 gleichartige Antennen verteilt wird (gestockte Antennen), dann sind es nur 2x 10 dB, also 13 dB. Gleiches gilt natürlich auch im Empfangsfall. Servus Michael
@Michael: also zwei Parabolantennen wird man ja nicht stocken wollen. Natürlich meinte Ronni, dass jeweils ein Parabolspiegel auf der Sende- und Empfangsseite verwendet wird. Und dann ist Jörgs Aussage schlichtweg falsch! Servus, Helmut.
natürlich mein ich das ich die Antenne einfach an den Stick anlöte der natürlich auch sendet und empfängt. sofern das mit dem Timing immer klappt gilt also immer: sender >-[antenne]-[luft]-[antenne]-> Empfänger [Vierpol]
Helmut -dc3yc schrieb:
> @Michael: also zwei Parabolantennen wird man ja nicht stocken wollen.
Offenbar war die Aussage halt so klar nicht, denn ich hatte wirklich
an eine derartige Lösung gedacht.
soviel zum Themen "Übertragungsprobleme" sind die Maße der Parabolantenne frequenzabhängig? also wenn ich http://trevormarshall.com/biquad.htm baue kann ich sie auch für andere Frequenzen nehmen nehmen (also wenn ich die Draht-acht anpasse)
@Ronni Camper haben eine 30er Schüssel aber am Haus sind 80er Schüsseln. Nun überleg mal wer von beiden Astra schaut! OT http://www.digitalfernsehen.de/frequenzen/ Wichtiger ist der Brennpunkt wie bei einem Hohlspiegel. Wer natürlich für Mittelwelle eine Schüssel basteln möchte, wir wird wohl statt der 30er Schüssel erst mal ein Feld zum Aufstellen brauchen ...
Hallo miteinander Also Internet über 1km das geht schon allerdings macht es die nicht vorhandene Sichtverbinung nicht leichter. Man kann auch Reflektionen an Hauswänden nutzen die seitlich vom Hindernis stehen. Man verwendet handelübliche Wlanrouter (Linksys) mit einer anderen Firmware (DD-WRT) dann braucht man noch gute Antennen wobei ich es zuerst mal mit den bekannten Wlan Raviolidosen probieren würde die etwa 10dB bringen ob dBi oder dBd weiß ich jetzt nicht mehr. Wenn das nicht klappt nimmt man erstmal einseitig eine alte Satellitenantenne und als Erreger eine Hybrid-Quad Antenne mit Reflektor für 2,5GHz. Wenn es mit einer Parabolantenne noch nicht geht kann man noch eine zweite also dann auf beiden Seiten verwenden. Der Gewinn so einer 90cm Schüssel ist gigantisch ca. 30dB auch wenn man nur mit einfachen Mitteln bastelt. Das Einrichten der Verbindung ist das schwierigste (die Wlanrotuer werden erstmal im Wohnzimmer mit normalen "Gummibürzeln" so konfiguriert daß sie willig miteinander reden und zwar WPA verschlüsselt. Wenn das klappt muß man eine Satantenne drehen und mit Netstumbler (Software/Freeware auf einem PC) versuchen die Gegenstelle zu empfangen. Wenn man sie zum ersten Mal empfangen kann wird eigentlich nur noch optimiert auf Signalmaximum. Bei 1km Distanz gehe ich davon aus daß man mit den Antennen möglichst hoch hinaus muß. Das klingt jetzt alles möglicherweise ziemlich kompliziert ist es aber nicht. Das schwierigste bei mir war nicht das Antennenbasteln sondern das Konfigurieren der Router und das Ausrichten der Antennen. Achtung bei Offsetantennen wenn man den normalen Feederhalter verwendet schielen die mit 35° in den Himmel hinauf - also Antenne 35° absenken sonst hast Du keine Chance (Leider mußte ich dazu den Halter neu konstruieren da das mit dem Standardhaltewinkel nicht möglich war). Mir irgendwelchen RF Modulen gebe ich Dir so gut wie keine Chance da eine Verbindung zu kriegen. Mit der oben beschriebenen Methode jedoch mehr als 90% wenn Du Dich nicht von Schwierigkeiten unterkriegen läßt. Parabolantennen verstärken die Leistung in Vorzugsrichtung um den Faktor 1000 - das bedeutet 30dB, das heißt auch, daß man aufpassen muß mit 100mW Sendeleistung an der Grundstücksgrenze die erlaubte Feldstärke nicht zu überschreiten. Servus vom Werner
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