Hallo, großes Problem: Mein Vater hatte vor einiger Zeit mit Nero eine Multisession CD gebrannt ohne sie zu finalisieren. Jetzt hat er grade mit Windows die Multisession fortsetzen wollen, um da noch mehr Daten drauf zu tun und das ist natürlich voll in die Hose gegangen. Alle alten Daten sind nicht mehr zu sehen und von den neuen sind nicht alle drauf. Ich habe mit einem Datenrettungsprogramm ein paar Sachen (alles Bilder) wiederherstellen können, allerdings nur sehr wenig. Hat jemand noch ne Idee wie ich an die Bilder wieder ran kommen kann, denn sie sind ja noch alle auf der CD, man kommt nur nicht ran. Nur als Hinweis: Ich hab auch kein Problem damit was unter Liunx zu machen.
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Verschoben durch Admin
Welches Programm? Nero bietet die Möglichkeit die aktive Session auszuwählen. Und warum geht es "natürlich" voll in die Hose wenn man eine Multisession CD fortsetzt? Wenn sie finalisiert ist kannst du diese auch nicht fortsetzen....
Sie war ja grade nicht finalisiert. Und das geht natürlich in die Host, weil es ungesund ist mit 2 verschiedenen PCs/Programmen Multisessions auf einer CD zu brennen. Es ist doch auch so, dass man eine begonnene Multisession auf einem PC auf einem anderen nicht lesen kann wenn da kein Nero oder so drauf ist. Und was bringt mir deine Antwort nun? Also was soll ich machen? Ich hab keine Ahnung von Nero, da ich persönlich CDs kein einziges wichtiges Byte anvertraue.
Fabian S. schrieb: > Sie war ja grade nicht finalisiert. Und das geht natürlich in die Host, > weil es ungesund ist mit 2 verschiedenen PCs/Programmen Multisessions > auf einer CD zu brennen. Es ist doch auch so, dass man eine begonnene > Multisession auf einem PC auf einem anderen nicht lesen kann wenn da > kein Nero oder so drauf ist. Hm? Nicht, dass ich wüsste. Kann mich aber auch irren. Habe das bisher ein mal benutzt. Wusste gar nicht mehr, dass es sowas im Zeitalter der DVDRAMs noch gibt. Kann man die aktive Session nicht in den Eigenschaften des CDROM Laufwerks auswählen? Musst du mal durchforsten.
Warum hast du nicht mit dem Session Explorer auf die CD geschaut? Da kannst du jede Session mit den dazugehörenden Dateien einzeln auslesen, egal was danach passiert ist.
Fabian S. schrieb: > Ich hab > keine Ahnung von Nero, da ich persönlich CDs kein einziges wichtiges > Byte anvertraue. Und des weiteren habe ich kein Nero.
Fabian S. schrieb:
> Und des weiteren habe ich kein Nero.
Einen Session Explorer (Bezeichnung kann abweichen) sollte jedes normale
Brennprogramm haben.
Ich hätte vor dem Fortsetzen des Session erst einmal alle alten Daten von der CD auf Festplatte gesichert.
Michael L. schrieb: > Einen Session Explorer (Bezeichnung kann abweichen) sollte jedes normale > Brennprogramm haben. Ich werd hier noch bescheuert. Ich habe kein Brenn-Pogramm! Wieso sollte ich ein Brennprogramm, geschweige denn einen Brenner haben, wenn ich CDs nicht mag und nicht benutze? Dirk J. schrieb: > Ich hätte vor dem Fortsetzen des Session erst einmal alle alten Daten > von der CD auf Festplatte gesichert. ...brauchst du mir nicht zu sagen :D
Fabian S. schrieb: > Sie war ja grade nicht finalisiert. Und das geht natürlich in die Host, > weil es ungesund ist mit 2 verschiedenen PCs/Programmen Multisessions > auf einer CD zu brennen. Ich weiß ja nicht, was dein Computer in diesem Falle raucht :) oder warum sonst das "ungesund" sein sollte, aber alle relevanten Informationen über die Sessions stehen komplett auf der CD. Auf dem Hostcomputer steht davon nichts (bzw. es wird nicht zwingend benötigt). Was genau Nero unter "finalize" versteht, weiß ich nicht. Man muss eine CD-R in jedem Falle abschließen ("fixate" im Englischen), wobei man bei diesem Abschließen festlegen kann, ob eine neue Session damit eröffnet werden soll (dann verhält sich das Medium auch danach noch wie eine CD-R) oder nicht (dann verhält es sich danach wie eine CD-ROM). Ich weiß nicht, wie heutige CD-R-Laufwerke arbeiten, zu der Zeit, als ich selbst mal einen Treiber für sowas geschrieben habe (*), musste das fixate-Kommando unmittelbar nach dem Ende des Schreibdatenstroms kommen, weil sich das Laufwerk ansonsten über einen abgerissenen Datenstrom beschwert hat. Damit wurde damals also der letzte track explizit beendet. Mir scheint aber, dass heutige Laufwerke den aktuellen track einfach mit dem Ende eines Datenstroms beenden, sodass man dann beliebig lange Zeit hat, noch ein fixate hinterher zu schieben. (*) Damals gab's CD-Schreiberlinge nur als SCSI, ein Medium kostete stolze DEM 20, und man musste sich mit den typischen 16...32 MiB RAM im Rechner mächtig strecken, dass man den Schreibdatenstrom aufrecht erhalten konnte -- die offiziellen Brennprogramme der Hersteller liefen zu der Zeit alle single-user im puren MS-DOS, damit sie das Timing geschafft haben.
Fabian S. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Einen Session Explorer (Bezeichnung kann abweichen) sollte jedes normale >> Brennprogramm haben. > Ich werd hier noch bescheuert. > Ich habe kein Brenn-Pogramm! Wieso sollte ich ein Brennprogramm, > geschweige denn einen Brenner haben, wenn ich CDs nicht mag und nicht > benutze? Nun halt mal schön den Ball flach mit deiner Polycarbonat-Phobie. Bloß weil Ratschläge nicht in dein Weltbild passen, musst du hier nicht so herum motzen. Du hast nirgendwo geschrieben, dass du überhaupt nix hast! Und mit was hat denn dein Vater die CD gebrannt? Es gibt immer wieder andere Leute, die sich mit ähnlichen Problemen herumschlagen, und vielleicht dankbar für den Tipp sind.
>> Sie war ja grade nicht finalisiert. Und das geht natürlich in die Host, > > Ich weiß ja nicht, was dein Computer in diesem Falle raucht :) oder > warum sonst das "ungesund" sein sollte, aber alle relevanten > Informationen über die Sessions stehen komplett auf der CD. Auf dem > Hostcomputer steht davon nichts (bzw. es wird nicht zwingend > benötigt). Das ist ein Vertipper von Fabian: Und das geht natürlich in die Hose womit er darauf hinweisen wollte, daß nichtfinalisierte Sessions nicht brennprogrammübergreifend standardisiert zu sein scheinen.
Rufus t. Firefly schrieb: > womit er darauf hinweisen wollte, daß nichtfinalisierte Sessions nicht > brennprogrammübergreifend standardisiert zu sein scheinen. Genau das wollte ich damit aussagen.
Hallo, Jörg Wunsch schrieb: > (*) Damals gab's CD-Schreiberlinge nur als SCSI, ein Medium kostete > stolze DEM 20, und man musste sich mit den typischen 16...32 MiB RAM > im Rechner mächtig strecken, dass man den Schreibdatenstrom aufrecht > erhalten konnte -- die offiziellen Brennprogramme der Hersteller > liefen zu der Zeit alle single-user im puren MS-DOS, damit sie das > Timing geschafft haben. Wo gab es so billige Rohlinge??? Ich war froh, als die endlich unter 30 DEM waren... :-) (Phillips CDR521, 386DX40, Easy CD-Creator unter Win3.11 und whe ich habe vergessen, den Fortschreitebalken im Creator auszuschalten oder habe an der Maus gewackelt...) PS: eine CDR davon habe ich noch, 1994 gebrannt, nur wenige Leseprobleme am Ende. :-) Gruß aus Berlin Michael
Ach ja, die Reminiszenzen. CDD2000 von Philips, und "WinOnCD", das reproduzierbar teure Rohlinge in Ausschuss verwandelte. Allerdings unter ernstgemeinten Windows-Versionen auf einem P54C.
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