Hallo, so ein ähnliches Thema gab es hier zwar schonmal. Würde es aber gerne mit euch mal auf meinen speziellen Fall diskutieren. Ich habe eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker und zuletzt ein FH Studium Informationtechnik gemacht und bin jetzt 26. Ich bin einer der Glücklichen die dirket nach der Diplomarbeit,trotz Krise, ein recht gut bezahltes Job-Angebot bekommen haben. Zur Zeit mache ich Systemintegration bei Fahrzeugen. Ich würde jetzt allerdings gerne weiter machen, ohne dass ich den Job aufgeben muss! Meine Ideen: - Fernstudium Fernuni Haagen (Maser Informationstechnik sehr interessant) Vieleicht kommt ja auch ein anders Studium in Frage. (BWL) - diverse Weiterbildungen (z.B. Projektmanagement) - eventuell Promotion (ist aber glaub ich net so mein Ding) Hier interessieren mich eure ernstgemeinten Meinungen (Vor.- bzw. Nachteile) und Ideen. Was würdet ihr machen. Habt ihr vielleicht schon Erfahrungen? Was denkt ihr kommt in der Arbeitswelt am besten an und wie schaffe ich denn den Sprung eine Etage höher?? Vielen Dank
Hallo Mc Splanish. Ich selbst habe mir von meiner Firma ein Fernstudium bezahlen lassen. Ich habe selber überlegt ob ich BWL (bzw. MBA) studieren soll oder etwas fachnahes studieren soll. Ich habe mich letztendlich für etwas fachnahes entschieden. Dies habe ich auch mit meinen Vorgesetzten diskutiert. Ich habe mich in meiner Firma eher in meinen Fachbereich vertieft und habe eher eine Spezialistenlaufbahn eingeschlagen. Grundsätzlich finde ich Deine Idee der eigenständigen Weiterbildung sehr gut. So oder so wird Dein Arbeitgeber (ein vernünftiger) Dein Streben positiv bewerten. Ich würde auch mal mit Deinem Vorgesetzten reden (Vielleicht im nächsten MA-Gespräch) ob Dein Arbeitgeber Dein Vorhaben unterstützt. Du solltest versuchen es so zu verkaufen, dass es ein hohen Nutzen für Dein Unternehmen hat. Ein Studium ist vom Inhalt natürlich wesentlich gehaltvoller als externe Weiterbildungsmaßnahmen. Die kann man meistens eh einfach mal mitnehmen. Schließlich hast Du ja wahrscheinlich eh ein bestimmtes Weiterbildungsbudget per anno das Du verplanen darfst. Wenn Du weiterhin reines Projektgschäft machen willst brauchst Du kein BWL oder MBA-Studium. Gerade gutes Projektmanagement kann man eh nicht lernen. Du kannst Dir zwar einen bestimmten Satz an Methoden aneignen (PM-Kurs), dass macht Dich aber nicht zu einem guten PM. Da hilft nur Erfahrung. Wenn Dein Ziel aber Controlling oder Unternehmensführung sein sollte (oder Du willst Dich später mal Selbstständig machen) dann kann BWL zumindest nicht schaden. Es kommt also ein wenig auf Deine Präferenzen an. Viel Glück
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