Hallo, ich bin noch relativ neu auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik und habe deshalb folgende, rein theoretische, Frage: Ein 3 GHz - Oszillator bringt mir die Grundfrequenz für meine Messung. Diese wird durch den 1kHz - Oszillator über einen PIN-Dioden-Schalter amplitudenmoduliert. Richtungsleitung und Dämpfungsglieder schützen die Bauelemente vor rückläufigen Wellen. Eine Sonde tastet die Spannungsverteilung auf der Messleitung ab. Per Detektordiode und Bandpassfilterung wird die 1kHz-Modulationsfrequenz ausgefiltert und nach einer Verstärkung gemessen. Jetzt meine Frage: Wo liegen die Grenzen in diesem Verfahren, wie genau sind nachher meine Werte? Welche Fehlerquellen gibt es dabei? Vielen Dank schon mal für eure Hilfen!
Synchrondetektion ? Kann man machen. Was soll den gemessen werden ? Die Grenzen ... ohne zu rechnen ... -100dB
So arbeiteten skalare Netzwerkanalysatoren von HP bis in die 80er. Der PIN-Dioden-Modulator muß möglichst 100% Amplitudenmodulation können, Schwankungen wirken sich auf das Messergebnis aus. HP verwendete soweit ich weiß etwa 26 kHz. Die Detektoren erreichten damit in der Größenordnung 10 dB höhere Dynamik als einfache DC-Detektordioden. Hier z.B. der HP 8755: http://www.hpmemory.org/wb_pages/wall_b_page_05.htm "...to achieve a final -50 dBm sensitivity and 60 dB dynamic measuring range." PIN-Modulator im Blockschaltbild ist ein HP 11665A.
Eine Detektordiode hat eine Rauschschwelle von -50..-55dBm, doch sollte man mit synchroner Detektion, noch einiges drunter kommen. Nein ?
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