Möchte gerne Panel-PCs programmieren. Auf denen läuft meistens WIN CE oder .net. Anwendungen sind Visualisierungen und Steuerungen über RS232/485. Kennt jemand Entwicklungsumgebungen (ev gratis) wie zB. Visual Studio ect. Hat schon jemand so was gemacht bzw. kann ein gutes Buch empfehlen. Danke und schöne Grüße Josef
Wir wollen / müssen auch in diese Richtung arbeiten. Können wir uns mal zusammentun, auch in Bezug auf Hardware und SW-Alternativen (Linux). email?
Ja gerne ! Einmal muß es ja sein. Ohne diese Mini-PCs kannst du keine vernünftige Lösung im oberen Bereich machen. Wir müßen visualisieren, Internet einbinden, Netzwerkfähig sein, verschiedenste Bussysteme ansprechen, mehrer MByte Daten abspeichern, Touchsystem einbinden, brilliante TFT -Bildchen erzeugen, Alarmmeldungen visualisieren, USB sowieso usw. Gegen diese PCs kannste mit den Controllern gerade mal einen 555er ersetzen ;-) bzw. ein schönes Farbbildchen auf einem Graphidisplay erzeugen (schwarz weiß) Josef
Microsoft schiebt Dir die Tools doch geradezu in den Hintern, wenn Du nicht schnell genug wegrennst. Diese Anschubhilfe ist doch so ziemlich der einzige Grund, weshalb sich dieser Leistungsvernichtungskrebs immer weiter einfrißt. Trau Dich auf die Seiten von Mordo^H^H^H^Hicrosoft und schwelge in Online-Büchern und First-Step-Dokus. Da kann kein Forum mithalten.
Ja, man kann sich sogar ohne Probleme Windows XP embedded herunterladen, mit dem man sich eine (im Bedarfsfalle sogar plattenlose) XP-Installation modular zusammensetzen kann. Einziger Haken der kostenlosen Variante: Damit erzeugte Bootimages laufen drei Monate lang. Haken von XP embedded: Es braucht Platz, viel Platz. Das allerkleinste "Image", das nur eine Programmierung auf Kernelebene erlaubt, ist bereits etwa 5 MByte groß. Ein real nutzbares System mit Netzwerkunterstützung, graphischer Oberfläche etc. ist schnell über 100 MByte groß. Vorteil: Treiber und Softwarekomponenten vom "normalen" XP lassen sich recht problemlos einbinden, und das laufende System kann alles, was ein XP können kann - Remote Desktop zur Fernbedienung, aktuelle Hardware anfassen ... Allerdings läuft XPe nur auf x86-Prozessoren, ist also nur für entsprechend "fette" Panel-PCs brauchbar. Die Dokumentation allerdings ist grauenhaft. Zwar ist alles irgendwie bis ins kleinste Detail beschrieben, aber ein konzeptioneller Überblick, eine nutzbare Bedienungsanleitung oder ähnliches fehlen i.d.R. völlig oder enthalten nur Hinweise zur Lösung von Problemen, die man nicht hat. Aber das kennt man ja zur Genüge von Microsofts sonstiger Dokumentation ... Das Entwicklungssystem allerdings muss ziemlich fett sein, der "Target Designer" nutzt eine SQL-Datenbank, die ordentlich Arbeitsspeicher frisst - ein erträgliches Arbeiten scheint unter 1 GByte Arbeitsspeicher kaum möglich. Das betrifft aber nicht das Zielsystem, das kann wohl durchaus ein schon etwas ältlicher PC sein. Ein VIA EPIA-Brett ohne Propeller, etwas Speicher, eine CF-Karte mit IDE-Adapter, ein lüfterloses Netzteil (muss ja noch nicht mal 50W liefern) und fertig ist der kleine embedded-Rechner ohne "drehende Teile". Ein System mit den genannten Komponenten (zuzüglich zweier Spezial-PCI-Karten) benötigt primärseitig gerade mal 25 bis 30 Watt.
hi rufus es geht zwar am ursprünglichen thema vorbei, aber hast du zufällig schon mal XPe auf einem epia(M10000) zum laufen gebracht ? ich hab immer das problem dass nach abschluss des FBA und anschließendem neustart, XPe in einer endlosen boot-crash-restart schleife hängt. thx mike
Ich verwende XPe auf einem ME6000 - das dürfte so ziemlich das gleiche sein, ist bloß etwas langsamer aber dafür passiv gekühlt. Die erwähnten Probleme mit dem FBA können an den von Dir verwendeten Hardwarekomponenten (die mit dem Target Analyzer bestimmt werden) liegen, es kann am verwendeten Bootloader oder auch am EWF liegen, wenn Du den denn benutzt. So auf'n Plauz fällt mir gerade der EWF als Problemquelle dafür ein - da muss in der Komponente "Enhanced Write Filter" in den Einstellungen das Häkchen bei "Start EWF Enabled" gelöscht sein - sonst nämlich kommen sich EWF und FBA ins Gehege; der FBA schreibt gewissermaßen ins Nirvana. Das mag auf Deinem System natürlich anders sein - und hängt von Deiner Konfiguration ab. Ich habe für die Entwicklung eine Festplatte verwendet und diese erst zum Schluss durch ein IDE-Flash-Device ersetzt. Wenn man XPe mit nicht aktiviertem EWF von dem Ding startet, sollte man zusehen, daß man das System nicht sonderlich lange so betreibt und mit etprep EWF aktiviert (natürlich erst, nachdem alle Einstellungen am laufenden System durchgeführt sind).
hi rufus danke für deine antwort. EWF verwende ich (noch) nicht, da ich wie du zuerst alles auf einer normalen festplatte entwickeln will bevor ich das sytem auf eine CF-karte spiele. das problem liegt wohl an einem der via treiber, da ich das system schon mal am laufen hatte, allerdings hatte ich damals keinen der VIA-treiber installiert(frisch installiertes XP) als ich mit dem target analyzer die komponentenliste erstellt habe. die info mit EWF und FBA ist allerdings gold wert, denn da wäre ich mit sicherheit auch drüber gestolpert (sofern alles andere mal läuft) :) thx mike
Sorry für die lange Wartezeit, aber ein Urlaub ist ein Urlaub ist ein Urlaub. Den Target Analyzer habe ich unter DOS laufen lassen - damit werden deutlich weniger VIA-spezifika erkannt. Auf meinem System habe ich nur den Graphik- und Netzwerktreiber von VIA hinzugefügt, sonst nur mit XPe selbst ausgelieferte Treiber. Auch habe ich statt ACPI eine "Standard-PC"-Konfiguration gewählt (nach Import der Target-Analyzer-Daten den ACPI-PC löschen und durch Standard-PC ersetzen), da diese Funktionalität für meine Anwendung nicht erforderlich ist. Im PCI-Slot steckt eine 2fach-Riser-Card mit einer ISDN-Karte (XP-Standardtreiber) und eine spezielle serielle Schnittstellenkarte, deren Treiber nicht mit dem Target Designer integriert werden können, da sie mit dem Standardtreiber in Konflikt geraten (Macht nichts, da ich die unter dem dann laufenden XP einrichten kann, bevor ich den EWF "scharf" schalte).
Hallo zusammen, Ich habe schon einmal versucht ein PanelPC mit Windows CE zu bestücken, sollte für die Industrie sein und in dem Geräte sollten 4-5 von diesen Panels stecken, über Ethernet vernetzt. Wir haben es damals aber nicht geschafft das uns einer der Hardwarehersteller ein passendes CE für seine Boards bereitstellt und nachdem sich die CE Version schon innerhalb des Evaluierungszeitraums mehrmals geändert hat habe ich selber ein Board mit LCD und Touchpanel bestückt, ein Gehäuse bauen lassen und das ganze mit Linux Entwickelt. Das System läuft komplett von einer 16MB CF Karte, samt Linux, Treibern und X-Windows. Läuft bis heute absolut stabil. Gruß Martin
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.