Hallo, hat jemand eine Idee, wie man mit relativ geringem Aufwand einen Analogausgang mit 0..10V realisieren kann, der bis 20mA Strom liefern kann? Steigt der Strom über 20mA soll eine Begrenzung dafür sorgen, dass nichts kaputt geht. (max. zulässiger Strom: 25mA) Der Ausgang soll dabei eine Frequenz von min. 1kHz erzeugen können. (Ein weiter Wunsch wäre eine Erweiterung für eine neg. Ausgangsspannung - ist aber nicht unbedingt erforderlich) Gruß, Joachim
> Analogausgang mit 0..10V realisieren kann, der bis 20mA Strom liefern > kann? Soll der bei 0,1V auch schon 20mA liefern können? Oder muß er das nur bei 10V?
Im Idealfall: JA ;-) Dieser Extremwert wird aber wohl nicht realisierbar sein..
Ein uA741 OPV schaffte sowas meine ich bereits seit 1970, wenn die Versorgungsspannung +/- 15V betrug ,-))
..du meinst wirklich nur einen OP und sonst nichts zu verwenden?
Da Du > Steigt der Strom über 20mA soll eine Begrenzung dafür sorgen, dass > nichts kaputt geht. (max. zulässiger Strom: 25mA) wolltest: Ja.
Dann baue ich gleich mal eine Testschaltung auf und quäle die ein bischen.. ;-)
So habe es ausprobiert und bin nicht so begeistert.. :-/ Nehme ich direkt den OP-Ausgang her, so fängt dieser schon bei geringer kapazitiven Last zum schwingen an.. Sehr schlecht..! Entkopple ich diesen über einen niederohmigen Widerstand, so können selbst 100nF einem 1kHz Rechteck relativ wenig anhaben. ABER: mit zusätzlicher Belastung von 20mA fällt über diesen Serienwiderstand Spannung im Hundert-mV Bereich ab, was nicht zulässig ist. Das hätte mich fast gewundert, wenn das so einfach wäre.. ;-) Weitere Tipps? :)
Das was du willst ist gross woe ein Kuehlschrank (langbart 1968)
joachim schrieb: > ABER: mit > zusätzlicher Belastung von 20mA fällt über diesen Serienwiderstand > Spannung im Hundert-mV Bereich ab, was nicht zulässig ist. Dann papp die Gegenkopplung nach dem Serienwiderstand ran.
..fast selber Effekt (etwas geringer, aber immer noch zu viel) wie ohne Widerstand, da die Leitungskapazität in den Regelkreis wieder mit einwirkt.. (schon ausprobiert)
Mit einem anderen OPV testen. In Datenblättern steht auch manchmal was zur möglichen kapazitiven Last.
was noch nicht geklärt wurde und einige fragen eliminieren würde: wie sieht das "eingangssignal" aus resp. was ist ausgangslage und was soll das ziel sein? ansonsten hätte ich dir spontan auch zu einem spannugnsfolger mit einem OPV geraten...
Hallo, wenn es wirklich 100nF als kap. Last sind bleibt fast nur ein AD626 übrig. Bei etwas geringeren Anforderungen tuts auch ein TLE2142.
joachim schrieb: > hat jemand eine Idee, wie man mit relativ geringem Aufwand einen > Analogausgang mit 0..10V realisieren kann, der bis 20mA Strom liefern > kann? Ja - habe ich. Wie wäre es mit einem R2R-Netzwerk mit nachgeschaltetem Operationsverstärker am uC? Mit dem R2R wird die Spannung eingestellt und mit dem OP eine Verstärkerschaltung mit einem nichtinvertierenden Verstärker nachzuschalten (um von 5V auf 10V zu kommen). Diese Quelle ist dann mindestens immer mit 20mA belastbar.
@Master Snowman: Die Quelle ist ein DAC mit beliebigem Ausganssignal von 0..5V, max. Frequenz/Änderungsgeschwindigkeit: 1kHz @Anja: Nö, die 100n waren nur ein EXTREM-Test von mir.. ;-) Realistisch sind bis zu 10nF. @Niels Keller: Davon ist ja hier die Rede mit den oben genannten Problemen. D.h. entweder der OP neigt durch kapazitive Last zum schwingen oder am Serienwiderstand fällt eine unzulässige hohe Spannung bei Nennbelastung ab.. :-(
@Master Snowman: Ach ja, das Ziel: Ein frei konfigurierbarer Analogausgang, der bis zu 20mA belastet werden kann. Die Spannung wird nach dem DAC mit einem OP verdoppelt auf 0..10V. (Sorry, war im letzten Post zu schnell..) Evtl. auch noch wichtig: Die Auflösung muß min. 10Bit sein. (Mehr wäre schön, aber nicht nötig..). Toleranz zum Sollwert max. 3Bit -> d.h. max. 29mV bei 0..10V
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