Hallo, ich fange gerade eine Schaltung zeichnen, bei der ein ATmega32 mit 3 Batterien mit Strom versorgt wird. Da man aber an die Batterien nicht sooo leicht ran kommen wird, soll man auch per Netzteil den µC betreiben können. Dafür war die Buchse mit Schaltkontakt gedacht. Als nächstes dachte ich, dass man vorsichtshalber noch die 2 Dioden einsetzten sollte. Nun die Frage, brauche ich diese überhaupt? Weil der GND der Batterien ist ja unterbrochen. Und wenn ja, müssen das bei der geringen Spannung Schottky Dioden sein oder reichen da auch 1N4148 Dioden? Gruß shaitan
Wenn einem die Spannung ausreicht, wäre es beser mit den Dioden zu arbeiten und dafür ohne den Schaltkontakt. Dann funktionieren die Batterien auch als Backup falls der Strom weg geht ohne das der Stecker rausgezogen wird. Die Diode beim regler sollte auf alle Fälle rein, damit die Batterie nicht auch noch den Regler rückwärts versorgt. Die meisten der 7805 mögen das nicht udn verbrauchen zumindest unnötig strom. Hier ist auch die 1M4148 gut (wenig Leckstrom) und den Spannungsabfall kann man ohnehin gebrauchen. Wenn die Spannung knapp wird, könnte man bei der Batterie ein Shottkydiode nehmen, da stört etwas Leckstrom eher nicht - damit wird man die Batterien schon nicht überladen, sondern eher die Selbstentladung etwas aufhalten.
Danke für die schnelle Antwort. Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht, das natürlich gar kein Strom da ist, wenn der Stecker drin steckt und die Spannungsquelle ausfällt. Aber das ist in meinem Fall nicht soo schlimm, weil das nur die Ausnahme sein soll. Ok, dann lass ich die Dioden drin und lese nochmal etwas über den Leckstrom, das kommt mir auch noch irgendwie bekannt vor, aber ist wohl etwas lange her...
Batterien und Netz kann man auf ganz einfache Weise mit Dioden entkoppeln, wenn man keine Spezialbausteine verwenden möchte. Schottky-Dioden haben generell geringere Durchlaßspannungen, und sind besser geeignet. Aber Vorsicht, da habe ich auch schon böse Überraschungen erlebt. Man muß sich mal genau die Durchlaßkennlinien anschauen. Unter Umständen hat eine größere Siliziumdiode bei gegebenem Strom eine geringere Durchlaßspannung als eine kleinere Schottkydiode. Auch ist es eine Preisfrage. Aber, wo ist die Stromversorgung an GND und VCC??? Und was ist mit dem ATmega32? Hat der einen so großen Betriebsspannungsbereich?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber, wo ist die Stromversorgung an GND und VCC??? Wohl vor dem Spannungswandler! ;) > Und was ist mit dem ATmega32? Hat der einen so großen > Betriebsspannungsbereich? Siehe oben. ;) Volker
Wilhelm Ferkes schrieb: > Batterien und Netz kann man auf ganz einfache Weise mit Dioden > entkoppeln, wenn man keine Spezialbausteine verwenden möchte. Sowas habe ich noch nicht gemacht, wenn Du ein beispiel dafür hast, schaue ich mir das gerne an und lerne davon... > Aber, wo ist die Stromversorgung an GND und VCC??? Das macht Eagle intern, da die Netze den gleichen Namen haben, sind sie intern verbunden, auf der Zeichnung sieht man das nur, wenn man die Namen an die Netzte schreibt und später in dem Board. Damit man nicht Linien kruz und quer hat, es werden ja noch mehr Verbindungen dazukommen. @ Volker: Das Netz ist bei mir zwischen den 2 Dioden... > Und was ist mit dem ATmega32? Hat der einen so großen > Betriebsspannungsbereich? Soweit ich weis, liegt die Betriebsspannung zwihschen 3,3-6 V...
Shaitan S. schrieb: > @ Volker: Das Netz ist bei mir zwischen den 2 Dioden... > >> Und was ist mit dem ATmega32? Hat der einen so großen >> Betriebsspannungsbereich? > > Soweit ich weis, liegt die Betriebsspannung zwihschen 3,3-6 V... Ich dachte er meinte die Differenz zwischen Netz und Batterie, wohl aber eher zwischen Batterie voll und nicht mehr voll. ;) Beim ATMEGA + Batterie musst Du aufpassen! der ATMEGA32 hat VCC zwischen 4.5 und 5.5 V! Der ATMEGA32L hingehen 2.7 bis 5.5V. Volker
> Beim ATMEGA + Batterie musst Du aufpassen! der ATMEGA32 hat VCC zwischen > 4.5 und 5.5 V! Der ATMEGA32L hingehen 2.7 bis 5.5V. Ahh, stimmt, japp ich hab beide hier liegen, werde wohl auch den 32L nehmen...
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