Hallo, Ich habe folgend Problem: Mobilpanel mit folgenden Daten: Nennleistung: 10W Spannung bei Nennleistung: 17,3V Lerlaufspannung: 21,3V laden Strom bei Nenneleistung: 0,58A Mit dem Solarpanel möchte ich eine Akku laden (48V, I 100mA) Hat jemand vielleicht eine Idee? vielen Dank
Einfache Lösung: billigen 12V Laderegler, Akkus per Relais Reihe/Parallel umschaltbar machen. Im Parallelmodus laden, im Reihenmodus entladen. Falls es möglich ist dass Laden/Entladen zu verschiedenen Zeiten gemacht wird. Komplzierte Lösung: Laderegler mit Boostconverter suchen. Vermutlich gibts so einen aber nicht, also müsstest die Spannung z.B. mit einem DC/DC Wandler hochkriegen und dann wieder eine Regelung für den Ladestrom bei 48 V realisieren, was aber nicht ganz so trivial wäre.
Hallo, lohnen tut es sich wahrscheinlich bei den 10W nicht. Aber geben tut es solche Aufwärtswandler. Siehe hier: http://www.mste-solar.de/de/products/shop.php?catID=1001&artID=10 Grüße
zumindest muss gesagt werden, daß praktisch alle Schaltregler, DC/DC-Wandler usw. völlig ungeeignet sind, wenn diese nicht ausdrücklich für Solar gebaut wurden! All diese Regler messen nur ihre Ausgangswerte, nicht aber am Eingang. Sie würden daher die Spannung des Solarmoduls rigoros platt machen, der Wirkungsgrad wäre immer nahe null. Könnte Dir was Passendes bauen, aber bei einem Einzelstück wäre das ganz sicher zu teuer...
Vielen Dank an alle Tiesto wenn du einen Schaltplan hast dann lass mal bitte sehen
Einen Schaltplan hab ich dazu nicht. Es gäbe aber etliche Möglichkeiten, das zu realisieren. Brauchst halt nen Aufwärtswandler, der die Eingangsspannung misst. Falls es ein kleiner Bleiakku oder Li-Ion ist, bräuchte man auch noch eine Ausgangsspannungsregelung. Ansonsten könnte man die 100mA einfach blind in den Akku pumpen (je nach Größe und Akkutyp). Dann wärs ganz einfach... Die Zellenspannung bliebe so natürlich nur bei einem einstellbaren Wert. Aber das Ganze hätte voraussichtlich schon 95% des Wirkungsgrads eines echten MPPT-Reglers. Das sollte reichen. Warum werden denn nur 100mA gebraucht? Das Modul sollte doch incl. Regler ca. 200mA bei 48V schaffen?
Hallo Tiesto Das Akku nimmt max 100mA auf mit eine Spannung 48V (aber kann bis 56V sein) wenn du ein Schaltung hast lass mal bitte sehen
Tiesto schrieb: >> ... bräuchte ... könnte ... wärs ... bliebe ... hätte ... sollte ... Ah, ich liebe den Konjunktiv. >> Warum werden denn nur 100mA gebraucht? >> Das Modul sollte doch incl. Regler ca. 200mA bei 48V schaffen? Ja, das könnte sein, dass das so wäre wie mit dem Auto, das eigentlich 240 brächte, innerhalb geschlossener Ortschaften aber nur 50 dürfte... ;-) >>> Sie würden daher die Spannung des Solarmoduls >>> rigoros platt machen, der Wirkungsgrad wäre immer nahe null. >> Brauchst halt nen Aufwärtswandler, der die Eingangsspannung misst. Genau das reicht für einen MPP-Rgler bei weitem nicht (und ich habe meinen ersten, allerdings auch einzigen, vor 20 Jahren gebaut). >> Aber das Ganze hätte voraussichtlich schon 95% des Wirkungsgrads eines >> echten MPPT-Reglers. Das sollte reichen. Insgesamt ist das bisher alles nur Politikergeschwätz: Jede Menge Knochen Knochen absolut ohne Fleisch. Davon kann man bestenfalls eine klare Brühe machen. > wenn du ein Schaltung hast lass mal bitte sehen Oder wenigstens einen Link irgendwohin...
also Lothar ist ja mal ein netter Zeitgenosse...solche Beiträge sind erst recht nichts für Sie und nichts für Ihn... Wassermann, es gibt vermutlich keine Schaltung im Netz für sowas. Und ich fertige jetzt auch keine an, habe einfach nicht die Zeit dazu. Schau Dir einfach mehrere Aufwärtsregler an, und entscheide Dich für einen, der es leicht zulässt, statt der Ausgangsspannung (auch) die Eingangsspannung zu messen. Jeder, der sich halbwegs mit Schaltreglern auskennt, kann Dir sowas umbauen. Der Wirkungsgrad ist hoch genug, wenn Du bei dem 12V Modul ca. 15V als Festspannung nimmst, lass Dir bitte nichts Anderes erzählen! Es ist ein guter Kompromiss zwischen warmem und kaltem Modul, und nur darauf kommt es eigentlich an. Verstehe immer noch nicht, warum der Akku nur 100mA aufnimmt. Ist der so klein? Was passiert, wenn ihm 200mA gegönnt werden? Ist denn eine Spannungsbegrenzung nötig?
Lothar, Zustimmung! Es wird höchstens Wurstsuppe und bei 48V kaum billiger! Diese 10W erreicht das saubere Modul sowieso nur bei Sonne in OPTIMALER Position. http://www.pro-umwelt.de/faq.php
Wassermann schrieb: > Mit dem Solarpanel möchte ich einen Akku laden (48V, I 100mA) > > > Hat jemand vielleicht eine Idee? > vielen Dank Ich denke, Du moechtest einen Fahrrad-Akku laden. Goenne dem System zuerst einen Puffer-Akku, also einen Bleiakku am Panel mit Ladeueberwachung (sonst verlierst Du viel von dem guten Sonnenlicht). Je nach Kapazitaet musst Du Dir keine Gedanken zum "Plattmachen" mehr machen. Es gibt dann ein paar Loesungen mit dem TL494 oder UC3843 (google mal "sprut step up") - letzterer hat auch eine Unterspannungsabschaltung. Bei 100 mA sollte die Induktivitaet kein allzu grosses Problem darstellen. Ich lade mit der beigefuegten Schaltung (leicht modifizierte Sprut) seit 7 Monaten. Eine neue Version arbeitet mit einem ATMega als PWM-Geber und Regelkreis. Mit dem Prototyp komme ich auf 1,8 Amp Ladestrom bei 57,4 V Ladeendspannung.
Thomas, dazu bräuchte man aber praktisch zwei Regler. Das lohnt sich wohl nur, wenn man den echten MPP-Regler umgehen muss. Außerdem: lass Deinen Vorschlag nicht Lothar hören, denn der hat seinen ersten MPP-Laderegler schon vor 20 Jahren gebaut, also zu einer Zeit, als es praktisch noch kaum Solarzellen, und damit kaum normale Laderegler gab! Also wenn einer weiß wie es geht, dann er. Das wurde ja auch von Anderen schon dümmlich bestätigt! Wassermann, Du solltest uns schon sagen, was die nur 100mA verursacht, bzw. warum diese Begrenzung sein muss. Denn das - und natürlich der Akkutyp - entscheiden mit darüber, wie aufwändig die Schaltung sein muss. Tippe ich vielleicht richtig, daß Du froh bist, wenn 100mA bei 48V erreicht werden? Dann hätten wir hier good news für Dich!(und das noch im MPP-freien Bereich) ;-)
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